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Bank für Gemeinwohl auf der schwierigen Suche nach Investoren

01. Dezember 2015, 00:04 Uhr

LINZ. 40.000 Genossenschafter sollen 15 Millionen Euro aufbringen.

Vor einem Jahr wurde die Genossenschaft gegründet, jetzt fehlt der Bank für Gemeinwohl (BfG) nur noch das nötige Startkapital. Gestern stellte der Genossenschaftsvorstand Robert Moser das Projekt in der Linzer Arbeiterkammer vor.

Die BfG will eine "fade Bank" sein und sich auf das ursprüngliche Kerngeschäft der Branche beschränken: Spareinlagen, Kredite und Zahlungsverkehr. Eine Genossenschaft als Eigentümer und eine Aktiengesellschaft für das operative Geschäft sind geplant. Für dieses Bankprojekt sollen bis 2016 rund 40.000 Genossenschafter gefunden werden, die ein Startkapital von 15 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Diese müssen mindestens 200 Euro einzahlen, die Obergrenze liegt bei 100.000 Euro.

Wer Genossenschaftsanteile zeichnet, haftet im Insolvenzfall mit der doppelten Summe. Dividenden soll es vorläufig keine geben.

Bis Jahresende hoffen Moser und seine Mitstreiter, sechs Millionen Euro an Genossenschaftskapital aufgetrieben zu haben. Diese sechs Millionen Euro sind Voraussetzung, um den Bank-Lizenzierungsprozess bei der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) beginnen zu können. Im Jahr 2017 soll dann die Bank selbst ihren Betrieb aufnehmen. Bisher hieß es, Anfang 2017 werde es so weit sein. Moser sagte gestern, es werde eher Ende 2017 werden.

Derzeit hat die Genossenschaft sieben fix angestellte Mitarbeiter. Im Vollbetrieb sollen es 35 werden. Das Institut soll "langsam und organisch" wachsen. Das Kreditvolumen soll nach den ersten fünf Jahren 80 Millionen Euro betragen. Die Eigenkapitalquote soll bei mehr als zehn Prozent liegen. (hn)

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