AMAG steigerte Gewinn deutlich - Prognose erhöht
RANSHOFEN. Der börsennotierte Aluminiumkonzern AMAG hat im ersten Halbjahr insgesamt wie auch im zweiten Quartal im speziellen mehr verkauft und gut verdient.
Der Werksausbau und die höhere Leistung des neuen Warmwalzwerks haben dazu maßgeblich beigetragen. Die Prognose für den Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird daher von bisher 110 bis 125 Millionen Euro auf 120 bis 130 Millionen Euro angehoben.
Das Ergebnis nach Ertragssteuern stieg im ersten Halbjahr von 21,5 MillionenEuro in der Vorjahresperiode auf nunmehr 25,9 Millionen Euro. Im zweiten Quartal verdoppelte sich diese Kennzahl praktisch, von 9,4 MillionenEuro auf 18,2 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Dienstag ad hoc mit. Der operative Gewinn (EBIT) stieg im Halbjahresvergleich von 34,3 auf 39,3 Millionen Euro, im Quartalsvergleich von 17,0 auf 23,8 Millionen Euro.
Die abgesetzte Menge stieg im Halbjahr um 7,2 Prozent von 192.500 Tonnen auf 206.300 Tonnen. Aufgrund sinkender Aluminiumpreise ging der Umsatz zugleich um 2,2 Prozent von 471,5 Millionen Euro auf 461,4 Millionen Euro zurück.