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6000 Bauern im Land üben bereits eine Nebentätigkeit aus

19. April 2014, 00:04 Uhr

LINZ. Die sogenannte Einkommenskombination gewinnt in der Landwirtschaft an Bedeutung, weil die Einnahmen aus tierischer und pflanzlicher Produktion mit der Kostenentwicklung nicht Schritt halten.

In Oberösterreich üben deshalb bereits 6000 Bäuerinnen und Bauern bäuerliche Nebentätigkeiten aus: Mostbuschenschanken, Urlaub am Bauernhof, Pferdepensionen, Produktion von bäuerlichen Lebensmitteln (Brot, Mehlspeisen, Getränke, Speck ...), kommunale Dienstleistung (Pflege von Grünflächen, Sportplätzen, Winterdienst, Kompostieren etc.). Auch bäuerliche Leistungen für andere Betriebe zählen dazu. Wermutstropfen ist für Bauern, dass sie für die Einnahmen daraus Sozialversicherungsbeiträge leisten müssen.

"Der Großteil der Beiträge fließt aber in die Altersversorgung und amortisiert sich dort schon ab rund neun Jahren Pensionsbezug", sagt Josef Striegl, Landesdirektor der Sozialversicherung der Bauern (SVB). Im Jahr fließen rund 2,7 Millionen Euro Beiträge (entspricht rund 35 Millionen Euro Umsatz). Das sei wichtig, weil die monatliche Durchschnittspension der Bauern derzeit nur rund 750 Euro betrage, sagt Striegl. Bis 30. April müssen die Versicherten wieder ihre Umsätze an die SVB melden. (le)

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2  Kommentare
2  Kommentare
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( Kommentare)
am 21.04.2014 07:49

Antragsformulare über den existentiellen ziehen lassen, jetzt muss die ländliche "Kreativität" und die Gewerbe-Konkurrenz ("Ihr Maschinenring ist ihr Rasenprofi zwinkern )das Ein-und Auskommen retten ...

fast so ähnlich, wie`s beim Lagerhaus zugeht, da wird auch der Milchschoklad` gleich neben dem Rattengift dargeboten ...
oder auch der Saatgut, da bestimmt auch ein mitbesitzender genetisch bedingter Allmachts-Saatgutkonzern den rechten Renditeweg ... nur überlauern soll das ja keiner!?!

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( Kommentare)
am 19.04.2014 10:11

Wermutstropfen ist für Bauern, dass sie für die Einnahmen daraus Sozialversicherungsbeiträge leisten müssen.

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Und Steuerzahlen ist halt nicht üblich, fällt unter Pauschale oder Schwarzverkauf.

Kein Berufsstand, ausser den Beamten, hat soviele Privilegien wie die Bauern, sie fallen seit ewigen Zeiten den gewöhnlichen Steuerzahlern wie Hacklern, Kleingewerbetreibenden etc. zur Last.
Sie brüsten sich ja noch, dass ihnen das alles zustehe, sie hätten das "Land" und ihre ÖVP in Geiselhaft und hielten sich einen LH, zur Zeit den Pühringer.

Und als Administrator aller Machenschaften taugen die Giebelkreuzler, die hoffentlich bald nach Passau abwandern.

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