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Sie entscheiden über die Sieger des Architekturpreises Daidalos

21. Juni 2014, 00:04 Uhr
Sie entscheiden über die Sieger des Architekturpreises Daidalos
Die Architektin Kathrin Aste aus Innsbruck ist Vorsitzende der Daidalos-Jury. Bild: Werk

LINZ. Zweite Auflage kann erneut mit einer hochkarätigen Jury aufwarten.

Zum zweiten Mal vergeben die OÖNachrichten gemeinsam mit der Kammer für Architekten und Ingenieurkonsulenten, OÖ. Gas-Wärme, Hypo Oberösterreich, Generali, dem Land Oberösterreich und afo architekturforum oberösterreich den Architekturpreis Daidalos.

Wie schon bei der ersten Auflage vor zwei Jahren, konnte eine hochkarätige Jury gewonnen werden, die über die Sieger in den einzelnen Kategorien entscheidet.

Vorsitzende der Jury ist Kathrin Aste. Die 44-jährige Mutter einer Tochter (18) lebt in Innsbruck und hat dort im Jahr 2000 ihr Diplom für Architektur abgeschlossen. 2005 gründete sie das Architekturbüro astearchitecture, das 2009 im gemeinsam mit Frank Ludin gegründeten Büro LAAC aufging.

LAAC entwickelt zeitgenössische architektonische Lösungen für urbane und landschaftliche Herausforderungen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Bearbeitung ökologischer Probleme. "Die Architektur entsteht aus ihrer Beziehung zur Umwelt und verbindet sich mit ihr", sagt Aste.

Neben ihrer Tätigkeit im eigenen Unternehmen ist Aste Lehrbeauftragte an Instituten und Universitäten. Unter anderem ist sie Dozentin an der Universität Liechtenstein sowie Gastprofessorin an der Akademie der Bildenden Künste in Wien.

Neben Aste sitzt Simon Speigner (44) in der Jury. Er studierte Architektur an den Technischen Universitäten Graz und Wien. Seit 2001 führt Speigner sein eigenes Architekturbüro in Thalgau (Salzburg). Er beschäftigt sich vorwiegend mit dem Material Holz.

Den Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit erhielt Speigner 2010 für das Samer Mösl im Salzburger Stadtteil Gnigl. Das Projekt ist die größte mehrgeschoßige Passivwohnhausanlage in Österreich. Neben seinem Unternehmen sps-architekten unterrichtet Speigner seit 2005 an der Holz-Expositur der FH Salzburg in Kuchl.

Komplettiert wird die Daidalos-Jury mit dem OÖNachrichten-Architekturkritiker Lorenz Potocnik (42). Er lebt und arbeitet in Linz sowie Wien und ist auf prozessorientierte Projekte und Planungen im urbanen Umfeld spezialisiert. Potocnik hat an den Technischen Universitäten Wien und Delft (Niederlande) sowie in Portsmouth (Großbritannien) studiert. 2010 war er Mitgründer des Think&Do-Tanks "linzukunft". Dieser hat sich zum Ziel gesetzt, die Stadt aus Eigeninitiative und in Form konkreter Projekte zu entwickeln. Potocnik ist Vater zweier Töchter (13 und 2 Jahre).

 

In diesen Kategorien kann man sich bewerben

Für zwei Hauptkategorien und einen Sonderpreis können sich Architekten heuer beim Daidalos bewerben:

Wohnen: Es werden herausragende Wohnbauprojekte in Oberösterreich gesucht, die zwischen 2010 und 2014 fertiggestellt wurden.

Bildung: Bildungsbauten wie Schulen, Kindergärten und Hochschulen mit besonderem architektonischen Konzept sind gesucht.

Kommunen: Der Sonderpreis Kommunalbauten wird unter der Patronanz von Gemeindelandesrat Max Hiegelsberger vergeben.

Bewerbung: Es braucht ein Poster in A1-Format in Form einer Rolle (nicht kaschiert). Darstellung im Hochformat (84,1 x 59,4 cm), um das Projekt nachvollziehbar zu machen. Das Poster muss zumindest zwei Projektfotos enthalten. Allfällige Fotorechte sind abzuklären und anzuführen. Das Plakat im Format PDF sowie die Projektfotos gesondert im Format JPG sind auf einem digitalen Datenträger beizulegen. Eine gesonderte Zusammenfassung der Idee in Textform (Projektbeschreibung, maximal 1500 Zeichen) ist erwünscht. Die Bewerbungsunterlagen nimmt die Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Oberösterreich und Salzburg entgegen: Kaarstraße 2/II, 4040 Linz, Kennwort: „Daidalos“. Einsendeschluss ist der 20.September.

Internet: Infos, Berichte und Unterlagen finden Sie auch auf www.nachrichten.at/daidalos.

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