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Buffett verdoppelt Gewinne und sprüht vor Optimismus

Von OÖN, 07. Mai 2012, 00:04 Uhr
Buffett verdoppelt Gewinne und sprüht vor Optimismus
Das Firmenimperium des Starinvestors hat Beteiligungen an Microsoft, Coca Cola oder Goldman Sachs. Bild: Reuters

OMAHA. Einen Nettogewinn von 3,2 Milliarden US-Dollar (2,44 Milliarden Euro) im ersten Quartal konnte US-Investor und Milliardär Warren Buffett seinen Aktionären bei der Hauptversammlung seiner Firmenholding Berkshire Hathaway am Wochenende präsentieren. Das entspricht einer Verdoppelung gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Große Freude wollte bei den rund 40.000 Aktionären, die wieder in Buffetts Heimatstadt Omaha gepilgert waren, dennoch nicht aufkommen. Zu sehr lastete die Sorge über den Gesundheitszustand ihres Anlagegenies auf den Anlegern. Buffett hatte kürzlich bekanntgegeben, dass er an Prostatakrebs leide. Das heizte auch Spekulationen über die Nachfolge Buffetts an der Spitze von Berkshire Hathway an.

Der 81-Jährige führt das Unternehmen bereits seit einem halben Jahrhundert gemeinsam mit seinem Partner Charlie Munger, der heute 88 Jahre alt ist.

Den Namen eines Nachfolgers bekamen die Aktionäre auch dieses Mal nicht zu hören. Jemand mit einem Kunststudium werde den Job kaum bekommen, erklärte Buffett augenzwinkernd.

Er hatte im Februar enthüllt, dass es einen Kandidaten aus dem eigenen Haus gebe. Demnach wisse derjenige aber selbst nichts von seinem Glück. Vieles deutet darauf hin, dass der für die Rückversicherungssparte zuständige Ajit Jain der neue Chef von Berkshire Hathaway wird.

Mit einem Börsenwert von 200 Milliarden US-Dollar gehört Buffetts Firmenkonglomerat zu den wertvollsten Unternehmen der Welt. Zum Imperium zählen neben den rund 80 eigenen Tochterfirmen auch große Aktienpakete an Konzernen wie Coca Cola, IBM oder der Munich Re, die ehemalige Münchener Rückversicherung. Eine Aktie kostet rekordverdächtige 121.950 Dollar.

Bei der Hauptversammlung beantwortete Buffett die Fragen seiner Fangemeinde in bekannt launiger Manier. So erklärte er zum mit Spannung erwarteten Börsegang der Internetfirma Facebook: „Die Idee, dass eine frisch an den Markt gebrachte Firma unter tausenden und abertausenden Firmen weltweit die günstigste Gelegenheit ist, ist einfach dümmlich.“

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 07.05.2012 07:25

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