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Verstaatlichtenkrise - „Verstehen Sie bitte, wir sind pleite!“

Von Josef Lehner, 12. Februar 2011, 00:04 Uhr
Grafik voest
Bild: OÖN Grafik

LINZ. Der alte Voest-Vorstand hinterlässt neun Milliarden Defizit. Übermorgen sollen die Nachfolger bestellt werden. Zehntausende Menschen in Linz und Umgebung bangen um ihre Arbeit. Politiker sprechen von „nationalem Notstand“. Auf dem Zeitungskopf steht der 12. Februar 1986, das war genau heute vor 25 Jahren.

Die neun Milliarden waren natürlich noch Schilling. Doch schlimm genug. Immerhin handelte es sich um 15 Prozent des Jahresumsatzes des damals größten österreichischen Unternehmens, der Voest-Alpine AG mit rund 60 Milliarden Umsatz, 96 Gesellschaften und 80.000 Mitarbeitern.

Es war aber nicht nur das Herzstück der verstaatlichten Industrie gefährdet, sondern gleichzeitig krachten die Chemie Linz AG und die Steyr Daimler-Puch-Gruppe mit Zentrale in Steyr, die zusammen ebenfalls annähernd 20.000 Menschen Brot gaben. Hunderte von Gewerbe- und Handelsbetrieben lebten mit der Verstaatlichten mit. Zigtausende Familien in Oberösterreich gerieten in Existenzängste.

Kreisky garantiert Arbeit

Davor war alles wunderbar: Bundeskanzler Bruno Kreisky hatte 1975 quasi eine Arbeitsplatzgarantie abgegeben. Sein Sager, dass ihm ein paar Milliarden Schulden lieber seien als ein paar hunderttausend Arbeitslose, wurde legendär.

Doch schon damals waren die Probleme evident: Beschäftigung um jeden Preis, Erhalt überkommener, teurer Strukturen. Um sich vom flatterhaften Stahlpreis abzukoppeln, kaufte das Management jahrelang Betriebe mit marktnahen Produkten zusammen. So erzeugte Acamp Vorchdorf staatliche Campingmöbel.

Anfang der Achtzigerjahre verschärften sich in einer Konjunkturkrise die Probleme. Die Staatsholding ÖIAG glich die Verluste lange aus. 1983 überwies sie „letztmalig“ drei Milliarden Schilling. 1984 waren weitere 2,5 Milliarden nötig.

Ganzer Vorstand fliegt

Am Dienstag, dem 26. November 1985, platzt die Bombe: Für den jungen sozialistischen Verstaatlichtenminister Ferdinand Lacina ist aufgrund noch schlimmerer Verlustmeldungen das Maß voll. Er verkündet im Radio den Rücktritt des gesamten Voest-Vorstandes. Das hat es noch nie gegeben. Die Betroffenen wissen noch nichts; sie glauben, mit dem Abgang von Generaldirektor Heribert Apfalter sei es getan. Abends müssen sie ihre schriftlichen Rücktrittsgesuche abgeben, so verlangt es Minister Lacina. Er präsentiert gleich einen Nachfolger Apfalters: Chemie-Linz-Generaldirektor Richard Kirchweger (52).

Wochenlang bestimmt die Krise die Schlagzeilen. Auch andere ÖIAG-Firmen schreiben Verluste. Investitionspartner wenden sich ab: Japans Sony plant mit der Voest den Bau eines gemeinsamen CD-Werks. Es wird später im Alleingang in Salzburg umgesetzt.

Als bekannt wird, dass die Voest-Tochter Intertrading dem kranken Konzern mit Ölspekulationen den Todesstoß versetzt hat, kocht die Volksseele. Die Bundesregierung läuft Gefahr, die Kontrolle vollends zu verlieren. Er muss gehandelt werden: Intertrading-Chef Gernot Preschern wird für die 2,5 Milliarden Schilling Verlust verantwortlich gemacht und fristlos entlassen. Er gesteht Fehler ein, beteuert jedoch, der Vorstand sei informiert gewesen.

Sanierung und Politschlacht

Die Bundesregierung führt ein Gefecht auf drei Ebenen:

•Ferdinand Lacina muss die Vöest mit ÖIAG-Chef Oscar Grünwald auf Sanierungskurs bringen. Ein neuer Vorstand ist rasch aufzustellen. Am 4. Dezember sind die Posten in der Wiener Zeitung ausgeschrieben. Voraussetzung: „Höchste Qualifikation“.

•Die VP als große Oppositionspartei nützt die Chance, die Regierung zu schwächen oder gar zu stürzen. Sie sieht sich in ihrer jahrelangen Kritik am Verstaatlichungsdogma bestätigt. Am 6. Dezember wird im Parlament ein Neuwahlantrag abgelehnt. „Die Regierung hat die Dimensionen offensichtlich noch nicht verstanden“, sagt VP-Politiker Robert Graf. Bundeskanzler Fred Sinowatz und Lacina kontern mit Versprechungen: Die Gremien würden entpolitisiert, die alten Manager würden haftbar gemacht, die neuen bei Misserfolg finanziell bestraft. „Mit großem Getöse wird Läuterung versprochen“, kommentieren die OÖN.

Vöestler sind enttäuscht

•Die dritte Front sind für Fred Sinowatz die Betriebsräte und Gewerkschafter. Sie mauern gegen eine Zerschlagung und Privatisierung der Betriebe. „Ruhaltinger droht Regierung mit Machtdemonstration“, schlagzeilen die OÖN. Der mächtige ÖGB-Vorsitzende Anton Benya stärkt der Regierung anfangs den Rücken, ist aber dann erzürnt wegen der Reformpläne.

Für 16. Jänner 1986 kündigt Franz Ruhaltinger 10.000 Demonstranten in Linz an. Tatsächlich kommen 40.000. Sinowatz will ihnen nichts versprechen: Es gebe keine Arbeitsplatzgarantie um jeden Preis mehr.

Die Voestler verstehen die Welt nicht mehr. Sie werden in der Öffentlichkeit beschimpft: „Ihr lebt nur von unserem Geld.“ oder: „Arbeitet doch endlich.“ Auch der neue ÖIAG-Chef, Hugo Michael Sekyra, ringt gegen die alte Mentalität und ruft ihnen bei einer Versammlung in Kapfenberg zu: „Wir sind pleite. Verstehen Sie das bitte, wir sind pleite!“

Ähnlich verzweifelt kämpft Verstaatlichtenminister Lacina um die Installierung einer neuen Voest-Führung. Es hagelt Niederlagen. Kaum hat er Richard Kirchweger als Generaldirektor präsentiert, werden grimmige Verluste bei dessen früherem Arbeitgeber Chemie Linz bekannt. Deshalb wird er wenige Tage später nur bis 31. März 1986 bestellt. „Bestellung der Voest-Führung ist ein Kasperltheater“, titeln die OÖNachrichten.

Der 19. Dezember 1985 ist ein ganz schlimmer Tag für den Minister: Erst wirft Steyr-Daimler-Puch-General Michael Malzacher wegen hoher Verluste das Handtuch. Am Abend bei einer Weihnachtsfeier erfährt Lacina von Managern, dass bei der Chemie Linz eine ähnliche Bombe ticke wie bei Intertrading: riskante Ölspekulationen der Chemie-Tochter Merx mit 500 Millionen Schilling Verlustpotenzial. Führungskräfte hätten das Risiko vertuschen wollen, auch um die Voest-Karriere ihres Kollegen Kirchweger nicht zu gefährden, heißt es.

Die Oberösterreichischen Nachrichten machen die Vorkommnisse am 23. Dezember publik – eine schöne Weihnachtsbescherung. Eine andere Variante lautet, Lacina habe von diesem Obligo erstmals bei einer Club-2-Diskussion vor laufender TV-Kamera erfahren. Gleichwie: Er zieht in der Panik die Notbremse, lässt alle Ölgeschäfte auflösen, weshalb ihm vorgehalten wird, damit den Verlust erst ausgelöst zu haben.

Reinwaschung misslingt

In den Wochen danach wird versucht, Kirchweger reinzuwaschen. Er habe nichts von Merx gewusst, wird verlautet. Betriebsratskaiser Ruhaltinger will unbedingt den Chemie-Mann haben. Zuvor hat er der SPÖ-Führung den Amag-Chef Rudolf Streicher abgelehnt. Der wechselt nun an die Steyr-Spitze.

Am 21. Jänner veröffentlichen die OÖN Dokumente, die zeigen, dass Kirchweger über alle Ölspekulationen informiert gewesen sein muss. Doch Ruhaltinger macht Druck für ihn.

Gerade das macht es der ÖIAG immer schwerer, den Interimsmann auf Dauer zu bestellen. So wird am 13. Februar der Name Herbert Lewinsky ins Spiel gebracht. Der 58-jährige Deutsche ist Chef des Ölkonzerns Mobil in Hamburg. Überraschend zaubert die ÖIAG dann am 14. Februar noch einen weiteren Deutschen aus dem Zylinder, als Chef der Hütte: Ludwig von Bogdandy. Der vom Betriebsrat gewünschte Hausherr, Heribert Kreulitsch, wird nur stellvertretender Vorstand.

Die neue Führung erhält sechs Monate Zeit für ein neues Konzept. „Nun beginnt der lange Weg aus der Krise“, heißt es in den OÖN. Die Mitarbeiter zittern einer vagen Zukunft entgegen. Was wird von ihrer Voest übrig bleiben? Die Verstaatlichte baut von 1980 bis 1992 55.000 Arbeitsplätze ab. Der Staat muss in den Jahren 1980 bis 1988 48,9 Milliarden Schilling zuschießen.

Vranitzky statt Sinowatz

Letzteres ist die große Sorge der Politik: Wie soll sie den Geldbedarf der Voest, der im Februar 1986 auf mittelfristig 15 bis 20 Milliarden Schilling geschätzt wird, finanzieren? Eigentlich ist für 1987 eine Steuerreform in Höhe von 16 Milliarden angekündigt.

Sinowatz macht nach der missglückten Präsidentenwahl (VP-Waldheim statt SP-Steyrer) Finanzminister Franz Vranitzky Platz. Der Wahlkampf und die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl bringen die Vöest aus den Schlagzeilen.

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63  Kommentare
63  Kommentare
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sirius (4.494 Kommentare)
am 13.02.2011 13:18

das auferstehen des gewerkschaftlichen roten zarismus in der verstaatlichten ab 1970.die verstaatlichte gehörte zur sektion 4 im bk-amt und kreisky hat die leider schalten und walten lassen wie sie wollten.es hat massive gier nach macht und multi ämterkummulierung von den etablierten funktionären gegeben. z.b.omann einer gkk.,präsident im fussball,aufsichtsräte usw.die funktionäre haben ihre aufgabe hintangelassen,als arbeitnehmervertreter.mitte der 80iger jahre war fast die ganze verstaatlichte konkursreif.damit hat die arbeitnehmerpartei ihre eigene hausmacht zerstört,genial clever.vom füllen der säcke leben bis heute noch etliche sehr gut.

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( Kommentare)
am 13.02.2011 12:55

Die Stahlfabrik hat es geschafft, durch den Fleiss ihrer Arbeiter sowie durch gute Manager, aus der Verlustzone zu kommen, Arbeitsplätze zu schaffen und für die Zukunft auch zu garantieren.

Die blöden ÖVP-Bauern sind seit Kriegsende auf Subventionen von jährlich 2 Milliarden angewiesen, weil sie nach wie vor nicht in der Lage sind, ihre Familien sowie ihre Höfe zu erhalten.

Für einen aus Subventionsgeldern geleasten Mercedes reicht es allemal, auch die viel zu grossen Traktore werden von Raiffeisen vorfinanziert und bei Zahlungsverzug gleich wieder einkassiert.

Also, wer trägt jetzt mehr bei zum BIP ? Die Bauern jedenfalls nicht, die sind und bleiben Nettoempfänger, zahlen keine Steuern und lassen sich selbst die Pensionsbeiträge vom Hackler bezahlen.

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( Kommentare)
am 13.02.2011 18:12

Edler von Pilatus,
um Ihre Ergüsse in wenige Worte zu fassen, ist mir folgendes eingefallen:
"Die Elefanten haben wurmähnliche Rüssel. Die Würmer teilt man ein: ..."

Anmerkung:
Wann immer sie etwas essen, dann essen Sie und alle anderen Österreicher suventionierte Lebensmittel.
Dort stecken die Subventionen drinnen, nicht in den Taschen der Bauern.
Damit wir uns das Essen leisten können.
Mahlzeit.

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( Kommentare)
am 13.02.2011 20:00

Einen grösseren Blödsinn kann man wohl nicht schreiben ......... warum verwenden wir Rübenzucker, obwohl Rohrzucker nicht einmal 20 % davon kostet ?
Warum wird Milch billigst nach Italien verscherbelt ......... natürlich weil die Genossenschaften damit auch noch Geld scheffeln !
Warum werden hunderttausende Schweine importiert, mit A-Zeichen versehen und in den Handel gebracht während österr. Schweinefleisch mit Exportstützung nach Russland geht ?

Eure Genossenschaften sind eure Schlächter und nicht der Konsument ......... wobei Letzterer leider die Bauern erhalten muss, weil sie auch in zwanzig Jahren noch zu blöde sein werden, für das eigene Fortkommen zu sorgen.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.02.2011 00:59

Falsch ! Würden die Lebensmittel zu Weltmarktpreisen gehandelt wären sie erheblich billiger als die in Österreich produzierten . Aber Raika&Lagerhaus würden dann zuwenig verdienen.

Die Lebensmittel werden also nur zur Fütterung des schwarzen Stimmviehs subventioniert.

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beobachter17 (10 Kommentare)
am 13.02.2011 12:01

Wenn es nicht so traurig wäre wie sich hier einige Leser verbal befetzen,müsste man direkt lachen.
Ja,es stimmt die Vöest und andere verstaatlichte Betriebe haben damals massive Verluste erlitten,aber nicht nur weil Sie falsch gehandelt haben,Sondern auch weil Sie versucht haben,mölichst viele Menschen in Arbiet zu halten.
Allerdings sehe ich bei der neueren Generation von Managern und auch Politikern kein wirkliches Motiv ausser der eigenen Kapitalgesellschaft Geld für Spekulationen zu beschaffen. Wenn jemand das als Wirtschaftspolitik lebt,ist er schlimmer als alle damaligen Akteure dieses Zeitraums,und führt leider dahin wo wir heute sind.Die Reichen werden immer reicher und diejenigen die diesen Reichtum erarbeiten ,bekommen immer weniger. Daher glaube ich wir alle sollten unser Augenmerk auf Jene richten die uns in aller Öffentlichkeit betrügen und dafür auch noch in diesem Familienbetrieb ORF einen Auftritt bekommen

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1-2-3-4-5 (73 Kommentare)
am 13.02.2011 09:54

Ich hab mir gerade die 49 Kommentare gelesen. Einfach köstlich wie sich die Partei-Idioten aller Farbrichtungen, auch heute noch, nach 25 Jahren, gegenseitig wegen der Vöest-Verluste von ano dazumal gegenseitig befetzen können
Ich bin ein Vöstler, aber von der jüngeren Generation, und habe diese Zeiten persönlich nicht erlebt.
Ich kann nur sagen, dass ich heute stolz darauf bin in einem so erfolgreichem Unternehmen wie der Vöestalpine zu arbeiten.
Und was den Verlust von damals betrifft. Ich hab gerade auf der Homepage bei den Finanzberichten nachgeschaut. GJ2004/05..497 Mill € EBT (=Ergebnis vor Steuern); 05/06 .. 674 Mill €; 06/07 .. 976 Mill €; 07/08 ..979 Mill. €; 08/09 .. 700 Mill. €; 09/10 .. 183 Mill. € Wie viele Steuern ( Gewinnsteuer, Lohnsteuer + Sozialversicherungsabgaben; Kommunalsteuer .. usw.) wohl so ein Unternehmen zahlen muss ??????

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 12.02.2011 18:42

man kann den damaligen Verstaatlichtenminister Lacina in destruktiver Denkweise nur bewundern, der damals zurücktrat und ein paar Tage später als Finanzminister wieder antrat, um bis 1997 zu bleiben, etwas würdeloseres hat man wohl nicht mehr zu sehen bekommen.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 12.02.2011 16:25

Jaja, alle können gerne über die alte "Verstaatlichte" jammern.
Die Realität ist ganz anders.
Ohne voest alpine Stahl und VAI wäre Linz ein Schrebergarten.
Hier werden die Umsätze & Gewinne verdient !
Nicht in den nutzlosen Schreibstuben der Beamten.
Die kosten nur. Unsummen - vorallem in der privilegierten Pension.

Siemens VAI hat im letzten Geschäftsjahr 172 Millionen € Profit gemacht.
Herr Dobusch, können Sie Vergleichbares für die Stadt Linz vorweisen ??
Oder sitzen Sie immer noch auf 1 Milliarde € Schulden ?
Warum eigentlich ?
Geld sinnlos verschleudert ?
Beamte sinnlos beschäftigt ?

Ich will eine klare Atwort, nicht "WischiWaschi" !!

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 12.02.2011 18:02

Siemens für die verschiedenen aufgeflogenen Korruptionsskandale unterm Strich blechen muß? Die New Yorker Börsenaufsicht ist ja nicht gerade für Zimperlichkeit bekannt.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 13.02.2011 04:32

Ja, die Korruption hat Siemens 2 Millarden € gekostet.
Die VAI war nie in diese Machenschaften verwickelt.
Es ging um Telekom Geschäfte in Griechenland, Nigeria, ...

Der Gewinn vor Steuern der gesamten Siemens war heuer über 8 Milliarden €.

Gegen Korruption gibt es ein strenges Compliance Programm, seit Jahren.
Ich selber habe ein Zeugnis für dieses Compliance Programm.
Siemens ist nun Vorbild für dieses Anti-Korruptions-Programm.
Weltweit anerkannt.
Wir machen nur sauberes Geschäft, mit Gewinn (siehe oben).
Was ist mit den anderen ??

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 13.02.2011 11:01

Selten so gelacht !
Sie sollten wenn sie ernst
genommen werden wollen nicht solche Witze machen. Offensichtlich haben Sie das ja nicht vor wie ihr äußerst trolliger Vergleich einer lokalen Kommune mit einem internationalem Stahlhersteller zeigt.

Raten Sie uns : Was sollte die Stadt Linz jetzt Stahl herstellen oder soll die VA eine Wasserwerk betreiben ?
Soll die VA das Land OÖ kaufen ? Geht nicht ?
Das gehört schon der RAIKA.
Hat übrigens die VA die 600 000 000 schon an das Land OÖ zurückgezahlt die der Wirtschaftsexperte Pühringen an sie verleihen hat.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 13.02.2011 11:23

Die VAI ist und war kein Stahlhersteller, sondern Industrieanlagenbauer. Und sie nennt sich jetzt Siemens VAI, weil sie im Rahmen der Zerschlagung der VA Tech von Siemens übernommen wurde.

Mit der voestalpine AG oder der VA Stahl GesmbH hat sie nichts zu tun - da hat nicht das Lagerhaus das Sagen, sondern die Teutonen.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.02.2011 01:19

Steht in meine Post was von VAI ?
Die VA bestand aber nicht nur aus den Stahlkochern sondern auch aus der GKB,VA-Zeltweg,Liezen Traisen , Leoben ,..... Böhler .
Die Gesellschaftenverhältnisse wechselten laufend und nach jeweilger Jahreszahl. In VAI und VA geteilt war nur zum Schluß.

@Cicero :
Es gibt ja wohl eine kaum lächerlicheren Vergleich als den zwischen einem für den Weltmarkt produzierenden Wirtschaftbetrieb und einer lokal verwaltenden Gemeinde.
Aber da du offensichtlich ein Teil dieser VAI/Siemens warst ist es kein wunder, daß der Verein derart pleite ging.
Aleine dein Glaube an das Compliance Papierl rührt wegen seiner Einfalt.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 14.02.2011 06:17

VAI, die jetzt einer Bank mit angeschlossener Elektroabteilung gehören soll.

Es gilt die Unschuldsvermutung.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 13.02.2011 11:59

Ja, netmitmitr, wer zulezt lacht, lacht am besten !
Du kennst Dich überhaupt nicht aus.
Und machst Dich hier wichtig.
Warum eigentlich, wenn Du Dich gar nicht auskennst ?

Halt einfach Deine Klappe.
Oder schreibe etwas, das der Wirklichkeit entspricht.
Ganz einfach.
Geht das ?

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 12.02.2011 19:03

nicht alles was hinkt ist ein Vergleich

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cicero (6.590 Kommentare)
am 13.02.2011 04:41

Jaja, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Ich vergleiche einfach die Ergebnisse eines Wirtschafts-Unternehmens mit den Ergebnissen einer kommunalen Einrichtung (z.B. Stadt Linz).

Dann komme ich drauf, wie marod Bürgermeister Dobusch seine Stadt Linz führt.
Ganz einfach.
Hinkt nicht.
Ist ein fairer Vergleich.
Rote Mißwirtschaft.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.02.2011 01:22

Übrigens 172 Mio Profit ist nicht genug bei dem Umsatz im Anlagengeschäft.
Wie man seit der ATEC Pleite weiß sind die paar Mio schnell verbraten im Anlagenbau.

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 12.02.2011 14:49

wie hier ein wirtschaftsthema das schon so verstaubt ist, dass kein hahn mehr danach kräht hochgepuscht wird und sich die schwarzblaunen parteiposter echauffieren können.

und wozu das alles? um von den gegenwärtigen skandalen bzw. der "wirtschaftskompetenz" (lol) dieser durch und durch korrupten spassgesellschaft abzulenken.

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 12.02.2011 16:09

was, das ist ein verstaubtes Thema, das keinen interessiert ???.
Nun, Für die Schulden, die damals gemacht wurden, zahlen wir derzeit noch immer und unsere Kindern werden auch noch dafür blechen müssen.
Daher soll niemals in Vergessenheit geraten, dass es rote Hobby - Ökonomen und rote Betriebskaiser und Betriebsräte waren, die dieses Desaster und diese Schulden verursacht haben !!!!!

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 12.02.2011 16:17

und was ist mit hypo, verspekulierte wohnbaugelder in nö, eurofighter..... daran zahlen wir noch viel länger.

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 12.02.2011 16:26

Verstaatlichte (50.000 Leute arbeitslos, Milliarden-Desaster)
ÖGB
ÖBB
Bawag - (Schüssel rettete die Bank)
AZ
ARBÖ
KONSUM
Flughafen Wien
usw..

Ich könnte bis Montag schreiben ....


Freundschaft, Genosse

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 12.02.2011 22:47

Schadenssumme HAA : 336 000 000 000 da müssen die Roten noch einiges aufholen

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( Kommentare)
am 12.02.2011 17:24

Aber dieser "allesklar" ist doch ein alter ÖVP-Dolm, der manchmal Pühringer die Schweißfüsse küssen darf, da muss er sich schon anstrengen, diese "Gnade" weiterhin einmal wöchentlich zu erhalten.

Diese Enthirnte hat noch keinen einziges Post hereingestellt, dass Sinn macht, ausser Hetzerei und Hussen bzw. SPÖBashing fällt dem nichts ein.

Offenbar verdient er sich zu seiner Mindestrente mit seinen dummem Posts ein paar Euro dazu.

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( Kommentare)
am 13.02.2011 07:17

...man kann sich damit Geld verdienen....

...bitte um Info? An wen kann ich mich da
wenden?

...ehrlich gemeint von mir...spass und
geld verdienen in einem ist immer gut..

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( Kommentare)
am 13.02.2011 07:32

...ich kenne Voestler, die das 1 1/2 fache oder 150 % einer Mindestrente (mit 55 Jahren) haben, aber ihr Leben lang so lebten, ja noch leben als wären sie Mindestrentenbe-zieher....das schaut dann so aus: Sozialwohnung, die dann mit Auszug des letzten von zweier Kinder in eine kleinere (gegen 50 m2) getauscht wurde, die dann den billigsten Aufschnitt als Festschmaus sehen und es als Luxus sehen in Kantinen a la Ostblock nach dem Tod der Ehefrau und Hausfrau und eigenen Mutterersatz zu gehen....nach dem Schock des Todes gleich mal Essen auf Rädern bestellten, weil er ja im neuen Volkswagen (einziger Luxus) so unflexibel ist.....Essen über ca € 10,00 pro Person als nicht leistbar gilt und nach Eigenaussagen für einen (Billig)urlaub nach Gran Canaria Lotto spielt....statt Zähnen Goldketterl und Siegelring trägt.....und seine Nachkommen sprich Kinder und Schwiegerkinder es ihm gleichtun....nicht weiß, dass es mehr gibt als Pflichtschule, nie was von Matura gehört, noch von Uni...

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( Kommentare)
am 13.02.2011 07:36

....€ 10 (inkl. Getränk) versteht sich...

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( Kommentare)
am 13.02.2011 07:08

...mein Lieber, schnelle Einsicht, da haben die anderen doch recht,..es liegt daran, dass sie ein billiger Nachplapperer
eines schon billigen Vereines sind; also billig zum Quadrat also....was dann heraus kommt wissen wir: ja Widerholung der Voest bei Hypo....aber das dürfte nicht kommen von Ihnen diese Schlussfolgerung, weil das ein Vergleich ist und Vergleiche von Billig zum Quadrat gar nicht angestellt werden können, weil jegliche Kompetenz dafür fehlt....

....ich finde es trotzdem immer wieder bewundernswert wie da selbst solchen Leuten noch was eingeträllert werden kann....muss da immer an (Dr) Gusi und seinen Sager denken, der ist für mich so was von nachvollziehbar, das kann sich keiner vorstellen....ich glaube PISA würden die nie bestehen, nie, dafür bilden sich sich umsehr mehr an: Einbildung ist scheinbar dort auch eine Bildung...

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 12.02.2011 16:13

verstaubt ???

Das SPÖ-Debakel kostet uns heute noch MILLIARDEN Euros


SPÖ und Wirtschaft = Eine Gefahr für unsere Gesellschaft

Freundschaft, Genosse

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 12.02.2011 22:43

Liebe Trübe Tasse oder wie auch immer !
Sie können das sicher noch besser!
Zeigen sie so richtig was die Gehirnwsche bei einer Parteischulung aus einem mit Mühe aufrecht gehenden
Menschen machen kann.
Nur flott drauflos geschrieben.
Ja keine eingebleute Floskel auslassen, kein Vorurteil vornehm zurückgehalten.
Wo kämen wird denn da hin, wenn wir plötzlich mit Toleranz oder so ein Blödsinn anfangen.
Der letzte Rotz & Geifer ist gerade gut genug nur kein Skrupel aufkommen lassen.

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( Kommentare)
am 13.02.2011 06:58

...mein Lieber...noch nie davon gehört....Vergleiche kann man mit der Konkurrenz, mit sich selber und seinen Sparten, mit der eigenen Historie...und eben mit Gleichgesinnten und der Historie anderer anstellen......

....so ist es....alle die das nicht wollen, haben meist ein schlechtes Gewissen und wollen etwas unter die Bettdecke
kehren oder dort belassen.....was wird das wohl bei Ihnen sein?

....vielleicht plaudern Sie auch mal so wie @eulenauge oder
widerholen das, weil ich auch nicht immer im Netz bin....

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( Kommentare)
am 12.02.2011 10:42

Man nehme einen 25jahre alten Bericht, würze ihn mit schwarzer Sosse, nehme einen Generaldirektor, der mit seiner Gattin fast wöchentlich in den Klatschspalten bzw. den TV-Seitenblicken erscheint und alles ist paletti.
Pühringer hats schon immer gewusst, der Scharinger auch ...........ABER .... dass die Gewinne eigentlich von den Hacklern erwirtschaftet werden, die um wenig Geld beim Hochofen malochen, von den Angestellten, die sich die Launen ihrer "Oberen" täglich anhören können ......... davon schreibt und spricht keiner.

Eine Erfolgsgeschichte, die sich schnell wieder drehen kann ........ naja, dann springt halt der Steuerzahler ein, wie es eben so üblich ist.

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 12.02.2011 11:37

Dein Posting klingt nach - Hoch die internationale SOLIDARITÄT - , eine Phrase, die Du am erstem Mai zwischen Landstraße und Hauptplatz in die Frühlingsluft brüllst.
Du Nadelstreifen-Prolet, im Kampf um einen roten Versorgungsposten ringend, wagst es, Dich auf den Arbeiter am Hochofen zu berufen. Das ist ja eine Beleidigung für jeden hochgeschätzen Hackler!!
Nun, ich so wie meine damaligen Kollegen haben miterlebt, wie diese SOLIDARITÄT in der Tatsache aussieht. Zum Kotzen. Wer die damaligen ungeheuren Zustände, die Ungerechtigkeiten und die roten Postenschacher, miterlebt hat, kann den Roten kein Vertrauen mehr schenken.
Unzählige Existenzgrundlagen wurden damals ruiniert, unzählige Lanzeit-Arbeitslose hat das Mißmanagement der Verstaatlichen verursacht ,....dann kam noch ein roter Postenschacher ohnegleichen, und beim Personalabbau war nicht die Qualifikation, sondern das rote Parteibuch ausschlaggebend für den Verbleib in der VÖEST.
Noch Fragen ????

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Caracalla (334 Kommentare)
am 12.02.2011 13:27

Der Kommentar trifft die Sache exakt!Es ist leider nur der Kern zu treffen,die Nebenhergemeinheiten der Roten Günstlinge sind wegen ihrer Fülle nicht voll aufzählbar!Ich habe diese Schweinereien damals selber gutgeheißen,war Sympathisant;die Partei um den damaligen LH Ratzenböck wurde ja dämonisiert und niedergemacht von der Broschüre "Solidarität"wie das Schweinsblatt hieß!..Sprüche wie "der Landeshauptmann weigert sich,der VOEST Geld zu spenden!...(frei wiedergegeben)!

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Caracalla (334 Kommentare)
am 12.02.2011 20:16

"Die Wahrheit"hieß das Schweinsblatt,eine Lügenbrowschüre der Voest-Gewerkschafter!
Sorry für "die Solidarität"-eine "normale"Gewerkschaftszeitung ohne Hetze!

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 12.02.2011 20:38

daß ein Blatt namens "Wahrheit" von der Mehrheitsfraktion gekommen sein könnte - eurer Geifer ist schon echt ein kabarettistischer Hit.

Fragt euch mal, was "Wahrheit" auf russisch heißt zwinkern

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Caracalla (334 Kommentare)
am 12.02.2011 21:05

Doch,doch,eulenauge!Das Schmierblatt hieß "die Wahrheit"!Es war tatsächlich eine Hetzschrift der Roten Sizilianer in der VOEST.Ob es heute noch solche "Informationsblätter"gibt?-ich weiß es nicht und hoffe es nicht.Übrigens-die "Prawda"gibt es ,so glaube ich,auch nicht mehr!

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 12.02.2011 21:58

glaube immer noch nicht an Ihr Differenzierungsvermögen: Die Mehrheitsfraktion in der VOEST - das sind die FSGler gewesen.

Es gab auch andere. Ich gebe zu: Ich weiß es nicht. Aber ich würde ein Blatt namens "Wahrheit" eher dem GLB als der FSG zuordnen - und ich lasse mich gerne von jedem Informierten korrigieren: Von Hetzern wie Ihnen alledings nicht.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 13.02.2011 04:23

vermögen"
Ich weiss nicht, was damals in welchem Heftchen stand, FAKT ist aber folgendes: "Die Wahrheit" existiert auch heute noch, und zwar ist diese nach wie vor eine sogenannte "Betriebszeitung der voest-alpine", sie ist aktuell im 60. Jahrgang, zum Preis von 0,22 Euro pro Exemplar zu erwerben (erscheint einmal im Monat) und wird herausgegeben und verlegt von: SPÖ-Bezirksorganisation Linz-Stadt und SPÖ VOEST, beide 4020 Linz, Landstraße 36.

Wer´s nicht glaubt, mag dort einfach nachfragen.

Wieder einmal lernen wir: Mutmassen ist gut, "DIE WAHRHEIT" kennen, ist besser (man beachte die Doppel-Bedeutung) grinsen

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 13.02.2011 06:32

die von mir durchaus respektierte Landstraße derart unverschämt plagiiert - was anderes ist das nämlich dann nicht.

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( Kommentare)
am 12.02.2011 19:20

Nun, ich so wie meine damaligen Kollegen haben miterlebt, wie diese SOLIDARITÄT in der Tatsache aussieht.
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War ja schmerzvoll für euch Versager, auf einmal keine Benefizien mehr zu erhalten, nicht mehr als "Gewerkschafter" auf Kosten der Hackler leben zu dürfen, keine Chance mehr, gratis in diverse VÖEST-Heime mit Kind und Kegel zum Urlauben zu fahren ....... ja, eure Privilegien sind bekannt.

Und weil man euch in die Wüste schickte, schreibt ihr heute euren Schmafuh täglich in diversen Foren, offenbar zur Neurosebewältigung. Man braucht euch nicht mehr, ihr seid alle ausrangiert wie Sperrmüll. Baba, foits ned ..... !

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 13.02.2011 11:09

bum, um so etwas zu schreiben, dazu bedarf es einer gehörigen Portion an Blödheit und Charkterlosigkeit !!!
50000 Menschen, ein Negativ-Rekort !!!, vorloren durch die rote Misswirtschaft den Arbeitsplatz und die Existenzgundlage !!!!
Und alle diese 50000 Menschen bezeichnest Du als ....Versager, auf einmal keine Benefizien mehr erhalten,..., keine Chance mehr haben, gratis in diverse VÖEST-Heime mit Kind und Kegel zum Urlauben zu fahren .......kurzum Previlegen verloren !!!
War das beim roten Konsum, Bawag, AZ etc... auch der Fall ????
Versager, Previlegienritter.etc..... waren jene, die dieses Debakel veursacht haben, überwiegend Deine Genossen.
Weiters schreibst Du, dass Du damals die gelebte Solidarität erfahren hast. Wo und wie hast Du diese gelebte Solidarität erfahren ??? Als Previlegienritter im Hintern von Genossen xy ????

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 13.02.2011 11:33

wie Sie: Abgesehen von der internationalen Stahlkrise war das Hauptproblem der alten VÖEST-ALPINE Mitte der 80er, daß sie die überflüssig gewordenen Mühl4tler Bauernbuam aus politischen Gründen nicht zurück an deren Hof zum "heing" und melken der Kühe schicken durfte.

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Caracalla (334 Kommentare)
am 12.02.2011 13:18

Der biblische Pilatus war auch an Hintergründen nicht interessiert!
Der Schwadroneur von heute dröhnt etwas von "Pühringer,Scharinger,...sind schuld....;-so was von Dummheit!
Der ehemalige Oberkranfahrer mit politischem Rückhalt(wie das eben im Kommunismus so ist),- gefördert und beschützt von einem Regierungschef,der von Wirtschaft keine Ahnung hatte,gab die Linie vor-gezahlt haben es "eh"die Tüchtigen aus der freien Wirtschaft!Und die Sozis haben aus ihrer Kultur eine Abstrusität gemacht und schamlos Steuergelder verprasst!Ich erinnere mich noch an die Sprüche des VOEST- Proleten mit 3-fach-Kinn am Linzer Hauptplatz:"das maß ist voll!Er hat wahrscheinlich den Subventionstopf gemeint!Gottlob sind heute die Roten Sizilianer weg von der Konzernführung.....;

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 12.02.2011 14:22

SPÖ-Verstaatlichte-Politik:

50.000 Arbeitsplätze wurden vernichtet
49 Milliarden Schilling wurden verbrannt


Das sagt alles

An die SPÖ - Weg von der Wirtschaft, ihr habt KEINE Ahnung !!!

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 12.02.2011 17:41

Hat Dir Dein Parteisekretär keine besseren Manieren beigebracht ??
Redest Du mit Deinem Parteivorsitzenden auch so garstig ???
Du musst aufpassen, schön sprechen, sonst wird es nichts mit Deinem roten Versorgungsposten .......
Ich freue mich auf eine ausfallende, geistlose Antwort mit vulgärer Polemik. Du kannst das, angeblich hast Du ja Psychologie studiert (oder auch nicht !!)

Freundschaft und hoch die Solidarität (jetzt habe ich meinen Hund beleidigt)

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 12.02.2011 22:34

Mich erheitert immer wieder wie dumm und blind ( jegliche)Parteipolitik machen kann.

49 Milliarden wurden in 10 Jahren bei der Voest verbrannt !!
OK richtig !

Ist Euch Parteischädeln aber schon bewußt, dass pro Jahr in Österreich Jahr für Jahr 42 000 000 000 Schilling für Bauernsubventionen hinausgeworfen werden.
Das ist in der Zwischenzeit ein Vielfaches des VOEST-Verlustes, für gerade mal verbliebene 200 000 Bauern. Ein Ende ist nicht absehbar, solange die VP Ihr Stimmvieh mit Subventionen füttert.
Von den durch Pröll in der HAA für Betrüger am Balkan sinnlos verbrannten Geld will ich erst gar nicht reden!

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 12.02.2011 10:28

Falls das noch erhältlich ist, lesenswert.: von Franz Summer - DAS VOEST DEBAKEL;; ISBN.: 3-7015-0101-7.
Zusätzlich gab es da noch hochriskante Spekulatinsgeschäfte der Voest-Tochter Intertrading. Zur Erinnerung unter.:http://de.wikipedia.org/wiki/Intertrading-Skandal
Diese Spekulationsgeschäfte hätten sogar enormen Profit gebracht, weil die Mitarbeiter der Intertrading richtig spekuliert hatten. Allerdings haben ahnungslose Politiker von den riskanten Derivat-Geschäften erfahren und diese sofort abgebrochen. Das ist ungefähr so, als ob man im Casino setzt und dann vom Spieltisch weg geht.
Das Ergebnis war ein weiterer Verlust von ca. 5,7 Milliarden Schilling (ca. 414 Mio Euro),
N.S.: Damals war eine fast rein rote Regierung, in der Voest regierten rote Betriebskaiser, wobei der Betriebsrat mächtiger war als die Direktion, und Verhältnisse, die mit jenen der volkseigenen DDR-Betreibe vergleichbar sind..
Wo solch roten Kräfte sinnlos walten, da kann sich kein Gebild gestalten..

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( Kommentare)
am 12.02.2011 10:43

Kannst Du eigentlich irgendwo qualitativ mithalten oder bist Du wirklich nur ein FPÖÖVP-Kirmesschreier ?

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