Euro auf tiefstem Stand seit 2006
FRANKFURT/WIEN. Der Euro ist am Dienstagvormittag zeitweise auf 1,2110 Dollar und damit den tiefsten Stand seit April 2006 gefallen. Devisenhändlern zufolge lasteten weiter die Unsicherheiten über die Konjunkturentwicklung in Europa auf dem Euro.
Als Auslöser für den Kursrutsch am Dienstag nannten Devisenhändler unbestätigte Marktgerüchte, denen zufolge auch die Bonitätsratings von Italien und Frankreich gesenkt werden könnten. Zuletzt hatte eine Kreditrating-Abstufung von Spanien in der Vorwoche für fallende Euro-Kurse gesorgt.
"Deutlich negatives Signal"
Die damit einsetzenden Verkäufe hätten eine Welle von automatischen Verkaufsaufträgen ausgelöst und den Euro damit weiter unter Druck gesetzt, berichteten Marktteilnehmer. Eine Stabilisierung des Euro sei derzeit noch nicht zu beobachten, hieß es am Markt.
Aus markttechnischer Sicht wird der Fall unter die Marke von 1,2140 Dollar von Händlern als deutlich negatives Signal gewertet. "Wenn wir heute unter diesem Niveau schließen, wäre das ein negatives Zeichen für die Zukunft", so ein Händler. Die nächsten wichtigen Punkte aus markttechnischer Sicht werden nun bei 1,2100 und 1,2000 Dollar erwartet.
Mit Spekulationen gegen Währungen ist Geld zu machen.
Auch gegen den Euro gibt es Ausfallversicherungen SWAPS mit denen sich lukrativ, auf Kosten von Uns allen, spekulieren lässt.
Das klappt im Falle der ziegenfüßigen Wallsteet prima weil die amerikanischen Ratingagenturen (gut schmiert?) hinter sich hat.
Fürchten dürfen wir uns vorläufig noch nicht, denn die erste wirkliche Inflationswelle erreicht uns erst wenn die Wirtschaft anspringt.
Einstweilen dürfen wir Uns zurücklehnen und mit Staunen die von Spekulanten mit ihren Hedgefonds getriebene Entwicklung unserer Währung beobachten.
Immerhin dürfte dieses bunte Treiben auch die EZB nicht stören, denn sonst geben es schon längst eine eigene europäische Ratingagentur und seriöse Maßnahmen gegen diese Volksschädlinge.-)))
Wie schaffen sie es, die Welt in den Hades zu drängen !
Unsere Gutmenschen sind die Kinder der Revolutionäre, der Robespierres, der Bolschewiki und, nicht zu vergessen, der Faschisten.
Sie machten sich auf den Marsch durch die Institutionen und konnten dabei gar nicht mehr anders, als Kinder zu bleiben. Sie sind die Erben und die Produkte der „Errungenschaften“ ihrer Väter.
Kinder eines allmächtigen Übervaters, des Staates: „Jeder von ihnen ist auf sich selbst konzentriert und verhält sich dem Schicksal der anderen gegenüber wie ein Fremder. Über ihnen allen aber erhebt sich eine ungeheure Vormundschaftsgewalt. Diese sorgt für ihre Sicherheit, sieht ihre Bedürfnisse voraus und sichert sie, fördert ihre Vergnügungen, führt ihre wichtigsten Angelegenheiten, leitet ihre Arbeit, regelt ihre Nachfolge, verteilt ihre Erbschaften!
Da sind wir nun angekommen: in einer Welt entwurzelter Gutmenschen deren Währung samt Welfare-Staates niederbricht!!