Otto erweckt Quelle 2011 wieder zum Leben
HAMBURG/WIEN. Der Hamburger Versandriese Otto, der im November die Quelle-Markenrechte und das Russland-Geschäft gekauft hat, will die Bekanntheit der Marke in Österreich nutzen und Quelle ab 1. Jänner 2011 wieder zum Leben erwecken, kündigte Harald Gutschi, Geschäftsführer von Otto/Universal Versand in Österreich (Unito Versand & Dienstleistungen GmbH) an.
Für Otto/Universal in Österreich bedeutet das Quelle-Aus eine „Jahrhundertchance“, immerhin ist mit Quelle der heimische Marktführer im Versandhandel weggefallen.
"Quelle Neu" vor allem im Internet
Die Vorbereitungen für die Wiederbelebung von Quelle liefen schon auf Hochtouren, im Moment werde daran gearbeitet, Vertriebskanäle, Sortimentspolitik, Zielgruppen und Positionierung exakt zu definieren. Aus Vertriebssparten wie den Quelle-Shops wolle man sich komplett zurückziehen, die „Quelle Neu“ soll vor allem im Internet präsent sein - denn dort liege das Potenzial. Mit der Marke Otto werden bereits 70 Prozent des Umsatzes im Internet erwirtschaftet, bei Universal seien es 50 Prozent. Den klassischen Katalog werde es trotzdem noch „sehr lange“ geben, versicherte Gutschi. Auch ein eigener Quelle-Katalog sei künftig denkbar, das Geschäft soll nicht ausschließlich im Internet abgewickelt werden.
Zielgruppen: Otto für junge, Universal für Kunden ab 40
Bei Otto und Universal sind die Zielgruppen genau definiert: Universal spreche Kunden ab 40 Jahren an, verkauft werden hauptsächlich Hardwaren; Otto sei mit seinem Fokus auf Mode, Marken und Lifestyle die Marke für jüngere Kunden. Welche Zielgruppe Quelle in Zukunft ansprechen soll und in welcher Form und mit welchem Angebot die Marke in Österreich positioniert werden soll, werde erst im Spätherbst bekanntgegeben. Die Marke müsse aber so positioniert werden, dass es mit Otto und Universal eine überschaubare Anzahl von Überschneidungskunden gibt.
Expansion auch in die Schweiz
Abgesehen von der „Revitalisierung“ von Quelle sei man bei Unito derzeit auf Expansionskurs: Am 1. Juli 2010 erfolge der Markteintritt in der Schweiz mit der operativen Übernahme des Versandhandelsgeschäfts der Marken Quelle und Ackermann. Die Schweiz stelle somit den zweiten Markt dar, in dem die Otto Group nach der Übernahme des Quelle-Geschäfts in Russland die Marke Quelle wieder aufleben lasse.
Bekleidung probiere ich lieber persönlich an.
Aber Geräte suche ich mir mit Preissuchmaschinen aus und lasse sie mir bequem heimliefern.
Da kommt das Ding nach Hause ohne dass Handelsketten (wie der ebenfalls verschiedene Cosmos) noch extra die Hand aufhalten, weil sie Geräte zunächst in ihr Lager liefern lassen um es dann kostenpflichtig zuzustellen...
Und mangelhafte Geräte (Pixelfehler...) kann man dann dank Fernabsatzgesetz auch leichter loswerden.
Versandhauskleidung ist für mich tabu: ich sehe die horrenden Aufpreise für steigende Konfektionsgrößen nicht ein!
ich werds nicht begreifen, fast jedes produkt bekomme ich im einzelhandel billiger, schneller und trotzdem bestellen soviele übers internet!
liegts an der faulheit der mesnchen ausser ahus zu gehen oder liegt an der bestellungsmöglichkeit auf kredit zu kaufen!
otto war doch fast in konkurs der katalog
herbst war doch in frage gestellt betreffend der finanzierung und jetzt aufeinmal wäre genug geld da, nach dem die quelle in die pleite unverschuldet in österreich von quelle deutschland getrieben wurde, interessant!
also einmal bei otto bestellt nie wieder!
von einer tom tailor jacke der reisverschluss einer kleinen innentasche kaputt! zurücksenden und wieder warten oder den kleinen makel in kauf nehmen?
ich entschloß mich für zwei vergleiche ja gerne preise jedoch billiger ist es selten im internetshop!
des einzige praktische im internet du brauchst dich nicht mit unqualifizierten verkäufer/innen auseinandersetzen!