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Frächter reagieren erbost auf Kartell der Spediteure

22. März 2010, 00:04 Uhr

LINZ/WIEN. „Uns halten sie nieder, wir kämpfen ums Überleben, und selbst machen sie sich Zuschläge auf Mauten, womöglich auch auf Treibstoffe aus.“ Erbost reagiert der Chef eines großen oberösterreichischen Frächterbetriebs auf die bekannt gewordenen ...

LINZ/WIEN. „Uns halten sie nieder, wir kämpfen ums Überleben, und selbst machen sie sich Zuschläge auf Mauten, womöglich auch auf Treibstoffe aus.“ Erbost reagiert der Chef eines großen oberösterreichischen Frächterbetriebs auf die bekannt gewordenen Vorwürfe gegen Speditionen. Laut Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) haben 40 Speditionen sich länger als ein Jahrzehnt den Markt für Sammelgutverkehre untereinander aufgeteilt.

Frächtersprecher Wolfgang Herzer weist in dem Zusammenhang auf den Unterschied zwischen beiden, oft vermischten Berufsgruppen hin: „Ein Spediteur ist nichts anderes als ein Reisebüro für Güter.“ Frächter seien diejenigen, die die Güter transportieren. Sie sind im Regelfall Auftragnehmer von Speditionen. Rund ein Drittel der heimischen Frächter fährt überwiegend für Spediteure, ca. jeder zweite Lkw fährt im Auftrag einer Spedition.

Im Zentrum der Ermittlungen stehen große internationale Speditionen wie die Deutsche Bahn-Tochter DB Schenker, Kühne + Nagel, DHL (Tochter der Deutschen Post) sowie die Güterverkehrstochter der ÖBB, Rail Cargo Austria. Der im Stückgut-Sammelverkehr in Österreich große Spediteur Dachser betont, Dachser Austria habe kein Schreiben von den BWB erhalten. (sib)

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 22.03.2010 09:08

muss lachen über die angebliche
entgleisung der frächter!

hab bis 1993 bei einer großen spedition
gearbeitet und soweit ich weiss haben sich die frächter auch über die frachtraten mit den spediteuren geeinigt!

war sogar einmal nein zweimal eingeladen bei zwei frächtern einmal englandverkehr
und einmal italienverkehr!

alle ahnten es jedoch verschwiegen es solange sie daran verdienten und jetzt wärens darüber nicht informiert gewesen die frächterbesitzer!

natürlich gild die unschuldsvermutung und ausnahmen bestätigen hoffentlich die regel

warum fahrns den jetzt so billig, weils billige ostblockfahrer haben die frächter und die eigenen fahrer ausnützen!

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