voestalpine: Streitende Arbeiter-Betriebsräte
Krisenzeiten sollten Belegschaften und ihre Vertreter eigentlich zusammenschweißen. Nicht so in der voestalpine Stahl. In der größten Gesellschaft des Konzerns ist der Arbeiterbetriebsrat seit einem Dreivierteljahr vordringlich mit sich beschäftigt.
Krisenzeiten sollten Belegschaften und ihre Vertreter eigentlich zusammenschweißen. Nicht so in der voestalpine Stahl. In der größten Gesellschaft des Konzerns ist der Arbeiterbetriebsrat seit einem Dreivierteljahr vordringlich mit sich beschäftigt.
Als Konzernbetriebsratschef Hans-Karl Schaller im November krankheitsbedingt länger ausfiel, ist der Streit eskaliert. Dieser dürfte nächste Woche zu einem Wechsel an der Spitze führen.
Der Konflikt schwelt schon länger. Bereits bei der letzten Wahl zum Vorsitzenden zum Arbeiterbetriebsrats hatte der nunmehrige Vorsitzende Johann Linsmaier einen Gegenkandidaten: Manfred Hippold. Damals dürfte der Hobbyradfahrer das Rennen nur knapp für sich entschieden haben. Hippold wurde sein Stellvertreter. Dennoch haben sich zwei Lager formiert.
Zu hören ist, dass das Linsmaier-Lager zuletzt ziemlich geschrumpft sei.
Informierte sprechen von „mangelnder Teamfähigkeit“ der Beteiligten. Linsmaier werden falsche bzw. zögerliche Entscheidungen vorgeworfen. Seine Gesprächsbasis mit dem Vorstand dürfte nicht die beste sein.
Intern wehrt sich der Langzeit-Betriebsrat gegen eine Abberufung. Er soll angeblich gedroht haben, Gefälligkeiten, die Betriebsräten zugutekommen, öffentlich zu machen.
Nächste Woche bei einer Betriebsräte-Sitzung sollen jetzt Nägel mit Köpfen gemacht werden. Offiziell steht eine Neustrukturierung des Gremiums auf der Tagesordnung. Einige Betriebsräte scheiden aufgrund ihrer Pensionierung aus. Dabei dürfte es auch zu einer Neuwahl des geschäftsführenden Vorsitzenden kommen. Das soll der 45-jährige Hippold werden.
Wie brisant die ganze Causa ist, zeigt sich daran, dass aus der Gewerkschaftszentrale in Wien mit Rene Schindler ein Moderator zur Sitzung nach Linz geschickt wird. Auch der oberste Metallgewerkschafter in Oberösterreich Walter Schopf dürfte an der Sitzung teilnehmen. Zuletzt dürfte selbst Arbeiterkammer-Präsident Johann Kalliauer schon erfolglos vermittelt haben.
Wenn die roten BR schon unter Selbstzerstörrungstrieb leiden kann sich der Hr. Knoll schon auf eine Menge Wählerstimmen freuen.
einige Firmen verzichten darauf bzw. zahlen lieber die Strafe.
Finde ich gar nicht schlecht, weil meine Erfahrung bisher gezeigt hat, dass viele nicht fuer die Mitarbeiter da sind sondern sich lieber ums eigene Wohl kuemmern!
Ist doch klar, daß die untereinander streiten.
Jeder will nun mal mit dem Q4 zum Q7 fahren.
Aber es kann nur EINEN geben!!!
gibts in der voestalpine nur für den Angestelltenbetriebsratsobmann.
Die beiden Herrn streiten nur um einen DACIA LOGAN.
UUPS, nicht gewußt.
Wenn die aber um einen Dacia streiten, gehören Die alle weg.
Wegen so einer Mistkarre streitet man nicht!!!
paßt beim DACIA LOGAN, obwohl Mistkarre
Preis/Leistungsverhältnis???
Bei einem Neuwagen??
egal, welche Marke, das kann sich nicht ausgehen.
Bsp., mein Auto: vier jahre alt, 18.000km 40% vom Neupreis.
Obwohl immer noch teurer als ein Dacia, da paßt das Preis/Leistungsverhältnis.
den Betriebsrat den er verdient.
Was habt Ihr gegen den Sulzbacher und Co ist doch von Euch gewaehlt worden oder?
Also nicht jammern liebe Voestler steht bitte hinter Eurem Vetreter!
der betriebsräte. sie schauen nur auf ihre vorteile, alles andere ist ihnen sch...egal. ich hoffe nur, daß der streit soweit geht, daß die drohung, geleistete und angenommene gefälligkeiten preiszugeben, auch zustande kommt. dann wirds richtig lustig.
haut ihnen endlich die gewekschaftsbüchl um die ohren!
freundschaft, genossen!
zeigen mal wieder ihre Wahre "Visage"! Immer wenn´s um die eigene "Rothaut" geht, wird um die Posten und Pöstchen gestritten, dass der Kunstschnee von den Plastikbäumchen rieselt!
Ist aber auch nicht wirklich neu - oder?
Wo bleibt die Solidarität der Betriebsräte für die Arbeitnehmer(innen) bereit zu sein.
Nicht untereinander sich die Rosinen heraus picken,genau diese Machenschaften sind in Krisenzeiten wo Geschlossenheit gefordert und gefragt sind das schlechteste für die Arbeitnehmervertreter.Ich hoffe nur das Rene Schindler als kompetenter Mediator hier einen Ausweg und eine Beruhigung bezw. eine Lösung herbeiführen kann.