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"Zwölf Stunden sind bei uns seit Jahren Standard"

Von Karl Gaulhofer, 23. Juni 2018, 00:05 Uhr
Andreas Matthä, Generaldirektor der ÖBB Bild: APA

WIEN. ÖBB-Chef Matthä über Konkurrenz, Cargo und autonomes Fahren.

"Die ÖBB sind niemandem wurscht." Deshalb kann Andreas Matthä damit leben, dass er als Bahnchef einem durch und durch politisierten Unternehmen vorsteht. Doch der Herr über 40.000 Eisenbahner sieht die Machtspiele gelassen: "Wenn in Ihrem Unternehmen der Eigentümer wechselt, bekommen sie vermutlich auch einen neuen Aufsichtsrat", sagt Matthä im Gespräch mit den OÖN, der Presse und den anderen Bundesländerzeitungen.

Mit Infrastrukturminister Norbert Hofer gebe es eine "gute Zusammenarbeit" – was angesichts der früheren FPÖ-Attacken gegen die Bahn überraschen mag. Umgekehrt will sich der SPÖ-nahe Bahnboss auch nicht in aktuelle Politdebatten einmischen. Aber: "Ich darf festhalten, dass bei uns im Betriebsbereich die Zwölf-Stunden-Schichten Standard sind." Auch im Büro wird "in Sonderfällen" auf zwölf Stunden ausgeweitet, über die Gleitzeit oder als Überstunden mit Zuschlägen. Das sei im Kollektivvertrag geregelt. "Die Gewerkschaften sprechen über Krankenpfleger und Kellner. Über deren Arbeitssituation traue ich mir kein Urteil zu."

"Schneller als die Franzosen"

Was macht eigentlich die Bahn zum politisch heißen Thema? Natürlich die "vermeintlichen" Privilegien für ihre Mitarbeiter. Aber die seien doch Geschichte: "Wir haben vor 25 Jahren aufgehört zu pragmatisieren – was die Franzosen jetzt erst in Angriff nehmen." Früher war "mit 53 Schluss", heute gehen die Mitarbeiter im Mittel mit 60,8 Jahren in Pension.

Freilich scheidet "die größte Anzahl" krankheitsbedingt früher aus, im Schnitt mit gut 56 Jahren. Man könne ja nicht jemanden "auf die Lok setzen", der beim jährlichen Gesundheitscheck "die Betriebstauglichkeit verliert".

Mit dem eigenen Fernbus-Angebot ("Hellö") sind die ÖBB – noch unter Matthäs Vorgänger Christian Kern – kläglich gescheitert. Auch an andere Konkurrenten denkt der ÖBB-Chef nicht gerne. Er hält es für falsch, dass ein Fernverkehrsanbieter wie die Westbahn von den S-Bahn-Stationen Praterstern und Wien-Mitte losfahren und sich die Gleise mit Vorortzügen teilen darf. An manchen Tagen funktioniere das gut, aber "sobald eine Kleinigkeit passiert, hast du einen Dominoeffekt und die ganze Pünktlichkeit ist perdu".

Erfolg mit Güterverkehr

Lieber berichtet Matthä von der "Erfolgsgeschichte" der Rail Cargo. Die Güterverkehrstochter macht 80 Prozent im grenzüberschreitenden Geschäft. Sie ist Nummer zwei in Europa, Marktführer am Hafen Triest und auf der Strecke Piräus–Budapest. Dabei seien die Margen überschaubar, die Kosten hart an der Grenze.

Im Ausland stellt sich die Bahn dem Wettbewerb also ebenso mutig wie erfolgreich. Aber sie scheut ihn, wenn es um den Personenverkehr auf dem Heimmarkt geht. Matthä kämpft dafür, dass Strecken weiter direkt und nicht per Ausschreibung an den Bestbieter vergeben werden.

Aber er will das "nicht als Mantra" sehen. Denn der internationale Wettbewerb werde kommen, "die Frage ist nur, wann". Und das solle uns später lieber sein, weil die ÖBB ja noch längere Zeit den Kostennachteil der teuren Beamten haben.

Keine Angst macht Matthä eine andere Konkurrenz der Zukunft: Die selbstfahrenden Autos seien "mehr Chance als Risiko". Kleine, selbstfahrende Busse könnten die Passagiere zum Bahnhof bringen. Auf große Distanzen bleibe der Zug im Vorteil. Denn selbst wenn das autonome Fahren die Kapazität auf der Autobahn erhöht: "Am Ende stehen auch die selbstfahrenden Autos im Stau."

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rentner (41 Kommentare)
am 30.06.2018 11:11

http://mobil.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Zwoelf-Stunden-sind-bei-uns-seit-Jahren-Standard;art15,2932005

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cyrill24 (652 Kommentare)
am 24.06.2018 20:26

Und jedes Jahr 6 Milliarden Euro Subventionen, jedes Jahr 2 Milliarden Euro neue Schulden zu den 24 Milliarden die die ÖBB schon wieder hat.
Doppelt so viele Krankenstände wie ASVG Versicherte, wie hat es bei der ÖBB immer geheissen; Du hast noch Krankenstand gut!!!
Und die ÖBB kann mit mühe ihre "Laufenden" Kosten decken!!!!!!

Bravo ÖBB

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Berkeley_1972 (2.243 Kommentare)
am 24.06.2018 12:04

Reine Anwesenheitszeit ist mE nicht immer gleich Arbeitszeit! Gibt so manche, die hocken ihre Zeit ab - am liebsten dann, wenn keine Arbeit da ist. Auf Zeitausgleich gehen manche dann, wenn was zu tun wäre (aber‘s Wetter schön ist und man lieber baden geht) - natürlich alles Einzelfälle, die nicht repräsentativ sind

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 23.06.2018 18:09

12 Stunden Dienst ungleich 12h Arbeiten.
Hatte beim Heer auch 48h Dienste = 48h dösen... Charge vom Tag Samstag/Sonntag...

Bei ECHTEN 12h Schichten, wie auf Ölbohrinseln in Norwegen, hat man nach 2 Wochen arbeiten ganze 4 Wochen Urlaub!

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 23.06.2018 20:20

Hallo Arbeitsverweigerer,

Du musst ja einen tollen Job haben.
Während der Arbeitszeit dösen.

Das Problem dabei, diese Jobs sind Mangelware.

Da kann ich mir vorstellen, dass du gegen eine Arbeitszeitverkürzung bist.

Wie wärst du dann ausgeschlafen?

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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 24.06.2018 06:39

Nein wir Bezahlen Deine Demonstranten Kohle Du Doi..

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Coolrunnings (1.995 Kommentare)
am 24.06.2018 13:05

Sie dürften weder sinnerfassend lesen können, noch beim Heer gedient haben...24 Std. dösen sind heute noch Standard dort, hat aber nichts mit Arbeitsverweigerung zu tun.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 23.06.2018 18:05

Mit der Freiwilligkeit eines 12-Stundentages dürfte sich die Beurteilung für die Sozis eher verschlechtert haben: da könnte ein Kollege Überstunden kassieren oder sich anderswie profilieren. Sofort verbieten sowas!

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 23.06.2018 17:45

Der jetztige Bahnchef: seit Jahren Standard, die 12 Stundenschicht und davon weiss der rote Exbahnchef und ex-Kürzestkanzler offenbar nichts. Denn wo war da die Gewerkschaft? Die hätte sicher mobil gemacht.

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 23.06.2018 13:38

12 Stunden Dienst heisst nicht 12 Stunden Arbeit. Gerade bei den Lokführern sind immer Wartezeiten auf die nächste Fahrt plamnmässig drinnen. Auch die Arbeit selbst ist mehr als entspannend. Da besteht eher die Gefahr dass man einschläft, als die einer Überarbeitung.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 23.06.2018 13:44

Willst du jetzt ernsthaft behaupten du arbeitest 8 Stunden durch ? 4 Stunden Arbeit bei 8 Stunden Anwesenheit ist die Regel ......

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 23.06.2018 13:47

???
Bitte wo arbeiten Sie?

8 Stundenjob/Tag und davon 4 Stunden arbeiten!!!

Naja, mich wundert hier gar nix mehr...

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Orlando2312 (22.250 Kommentare)
am 23.06.2018 20:47

Istehwurst in ein glücklicher Arbeitnehmer. Die Hälfte seiner Zeit muss er nix hackeln. Das gibt's sonst nicht mal bei den Beamten.

Bitte verraten Sie uns, in welcher Branche Sie tätig sind. grinsen grinsen grinsen

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 23.06.2018 16:54

Jetzt fehlt noch dass sie behaupten der Lokführer muss Kohle bunkern und Wasser fassen !
Das wird sicher Hofer´s nächste Innovation : Die ÖBB auf Pferdeeisenbahn umzustellen. weil wenn der Kickl mit Pferdln schon so erfolgreich istz möchte er das auch haben.

Übrigens die Einzigen die bei der BB wirklich 12/7 hacklen das sind die tausenden Tunnerlbauer aus Polen Ukraine und Kärnten die Normal-BBler selbst sind um 16 bei der Muddi da können´s die Uhr danach stellen

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leapingfox (615 Kommentare)
am 23.06.2018 23:32

Darum müssen ja die Lokführer fast Alle Minute eine Taste drücken um sicherzustellen, dass sie nicht eingeschlafen sind ..... tut er es nicht hält der Zug an

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 23.06.2018 11:47

Es hat eben schon immer Berufsgruppen gegeben, welche einen 12 Stundendienst haben. Nur weiß hier jeder Mitarbeiter beim Eintritt, dass er 12 Stundendienste hat. Dies hat aber nichts mit der Arbeitszeitflexibilisierung der dz Regierung zu tun. Und das wollen eben ÖVP und FPÖ nicht einsehen bzw begreifen, dass dies zwei total verschiedene paar Schuhe sind.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 23.06.2018 11:48

Na, und?

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 23.06.2018 12:09

Ihr Kommentar sagt alles aus.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 23.06.2018 18:02

Man wird ohnehin nicht gezwungen, weil es freiwillig ist,
wo liegt also das Problem?

Bist du es etwa den Kollegen neidig, wenn sie freiwillig mehr arbeiten wollen und sich damit profilieren oder sogar Überstunden kassieren?

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spacer (1.511 Kommentare)
am 23.06.2018 12:44

@spoe
Richtig so, solange es die Anderen trifft, ist es mir wurscht 🤨
Solidarität sieht anders aus....

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spoe (13.470 Kommentare)
am 23.06.2018 18:02

Nachdenken, Stichwort Freiwillgigkeit!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 23.06.2018 18:16

12h Dienst ungleich 12h arbeiten.
Im Krankenanstaltenbereich gibt es auch verlängerte Dienste von 25 und 32h.

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rubicon (593 Kommentare)
am 23.06.2018 11:34

Bei vielen Geschreibseln merkt man - es tut sehr weh die Macht in Ö. verloren zu haben. So weh, dass dauernd nur mehr gesudert und Unwahrheiten erzählt werden.
Liebe SPÖ und Grünenfans, ihr habt euch selber abmontiert....

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rojoe3 (30 Kommentare)
am 23.06.2018 14:39

Völlig richtig. MfG

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.06.2018 18:38

> Liebe SPÖ und Grünenfans, ihr habt euch selber abmontiert.

Wenns nur das wäre: der Scherbenhaufen ist aber noch da. Was die Schwarzblauen damit veranstalten, ist für die Verzweifelten keine brauchbare Lösung.

Kein Wunder, denn die ÖVP-FPÖ-Politiker ticken vorwiegend amtlich orientiert und arrogant.

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lester (11.378 Kommentare)
am 23.06.2018 11:08

Der ÖBB-Chef Matthä sagt das es bei der ÖBB 12 Std.Dienst gibt vergißt aber hinzuzufügen das nach 12 Std. Dienst 24 Std. DIENSTFREI sind.

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DonMartin (7.449 Kommentare)
am 23.06.2018 11:11

Gilt das nur für Lokführer?

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Ginko (529 Kommentare)
am 23.06.2018 12:33

Bei Verkehrsunternehmen gibt es Ausnahmen, da ist auch eine 60 Stunden Woche möglich. Ist auch mit der Gewerkschaft abgestimmt.

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a_nungsvoll (1.237 Kommentare)
am 23.06.2018 16:47

Diese Ausnahmen gibt es natürlich auch in der Wirtschaft- dafür braucht es definitiv kein neues Gesetz.

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 23.06.2018 10:43

Warum werden nicht mehr arbeitslose eingestellt anstatt die Qualität zu senken und alle noch mehr zu überlasten? Alle leiden unter dem Druck und der Gier immer mehr zu verdienen anstatt allen Einkommen zu ermöglichen. Ein blödes Spiel der Regierung.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.06.2018 11:26

die Leute sollen unter druck geraten -
die Freiwilligkeit gibts nicht mehr -
dann Werdens weich, weiiiich,
dann kannst alles machen mit ihnen,
vielleicht auch noch jedwede Unterstützung und schütz nehmen,
das wollen die offen vor allem.

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joein (270 Kommentare)
am 23.06.2018 10:17

40 Stunden sind 40 Stunden, liebe Gewerkschafter und jeder der nur 7 mal in 2 Wochen zur Arbeit muß und dann pfuschen kann freut sich über die Regelung, also regts euch nicht künstlich auf ihr Wahlberechtigten.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 23.06.2018 10:38

Ist das ein Aufruf zu Pfuschen?

Du weisst schon, dass das genauso strafbar ist, wie die ständigen Überschreitungen der Maximalarbeitszeit, die lt. deinen Darstellungen gängige Praxis sind.

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( Kommentare)
am 23.06.2018 15:38

Anders funktioniert halt die Wirtschaft nicht. Man kann nicht planen, wann die Aufträge kommen. Plusstunden haben dann den Vorteil, dass Mitarbeiter in schwächeren Zeiträumen nicht stempeln müssen.

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Coolrunnings (1.995 Kommentare)
am 24.06.2018 13:10

Wie willst du das dem Obergewerkschafter und Verteidiger des roten Vaterlandes "Gerd63" auch nur ansatzweise plausibel rüberbringen? 😉

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clevermobil (672 Kommentare)
am 23.06.2018 10:43

Wenn es so einfach wäre...
Es ist eher so, dass Mitarbeiter über Wochen/Monate einen Auftrag abarbeiten müssen und erst dann in Zeitausgleich gehen können, wenn eine Flaute eintrifft, und nicht dann, wenn der Arbeiter sich frei nehmen möchte.

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victorhugo (454 Kommentare)
am 23.06.2018 15:51

Ein "normal gestrickter" Arbeitnehmer freut sich, wenn seine Firma gute Aufträge hat und sein Arbeitsplatz damit langfristig gesichert ist. Ein "Obezahrer" natürlich nicht...

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linz2050 (6.478 Kommentare)
am 23.06.2018 11:03

Aber jetzt werden halt vielen fleißigen Arbeiter/innen die wohlverdienten Zuschläge zurückgehalten und das ist das grössere Probleme. Und das nur um die Gewinne zu optimieren und Aktionäre zu bedienen! Vielen Leuten ist die Mehrarbeit eh egal solange es such auch auszahlt. So wird man halt in die Schwarzarbeit getrieben.

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( Kommentare)
am 23.06.2018 11:24

Mehrarbeit ist nur die Arbeit, die nach der Durchrechnungszeit als Plus am Konto steht, das ist jetzt so und wird sich nicht ändern. Immer diese Falschmeldungen!

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linz2050 (6.478 Kommentare)
am 23.06.2018 12:21

Es gibt viiiele Arbeitnehmer/innen die keine Durchrechnungszeit haben! Das ist so ... immer diese Realitätsverweigerung!

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( Kommentare)
am 23.06.2018 10:09

ÖBB-Chef Andreas Matthä: "Ich darf festhalten, dass bei uns im Betriebsbereich die Zwölf-Stunden-Schichten Standard sind."
Wieviele ÖBB-Gewerkschafter protestieren heute in Linz und Wien, gegen den Zwölf-Stundentag?
grinsen zwinkern grinsen

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( Kommentare)
am 23.06.2018 11:34

Viele, denn sie haben genug Freizeit zwinkern

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( Kommentare)
am 23.06.2018 10:02

Gerd63 wird immer wirrer, was bitte hat Hartz IV, das es in Österreich gar nicht gibt, mit der Arbeitszeitflexibilisierung zu tun?

Natürlich können bei einer Auftragsspitze mehrere 60 Stunden Wochen hintereinander folgen, dann ist aber die Arbeitszeit binnen 17 Wochen wieder auf die Normalarbeitszeit auszugleichen. Bei 10 Wochen x 60 Stunden sind das 200 Stunden, also 5 Wochen zusätzliche Freizeit, auch nicht schlecht oder?

Das wird aber nicht der Normalfall sein, in der Praxis sind das einzelne Tage, wo eine Arbeit fertig gestellt werden muss und es sich halt gerade nicht in 10 Stunden ausgeht. Das kommt schon jetzt Tausende Male vor, niemand regt sich auf, der Kunde ist zufrieden, wenn die Arbeit schneller erledigt ist, der Mitarbeiter muss nicht nochmals anreisen und auch dem Betrieb entstehen weniger Kosten.

Da dies aber völlig unnötigerweise mit hohen Strafen belegt ist, fallen diese Mehrzeiten entweder unter den Tisch oder werden auf andere Tage verteilt.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 23.06.2018 10:36

Das ist ja das Fatale,

Ihr trickst jetzt schon, dass sich ein 12 Stundentag ausgeht.

Wieviele Stunden werden dann gearbeitet?

Im übrigen würde ich dir Anraten von jemanden sinnerfassendes Lesen zu lernen.

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Juniper (352 Kommentare)
am 23.06.2018 10:55

Manchmal ist es sinnvoller, gesellschafiche Regeln an die Realität anzupassen anstatt alle, die diese Realität leben pauschal zu verurteilen.

In meinem Beruf sind 12h seit jeher Usus und kaum jemand lässt alles liegen und stehen, bloss weil gerade die Stechuhr lustvoll stöhnt. Also auch mal länger als 12 h.

Immer wieder wurde in unterschiedlichen Institutionen versucht der 8 h Tag einzuführen.

Meist wurde der 8h Tag wieder eingestellt da es zu einem Mitarbeiterschwund kam.

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( Kommentare)
am 23.06.2018 11:28

Spar dir deine Ratschläge, schreibe lieber sinnvolle Kommentare und nicht nur rote Kampfpostings, die von der Wahrheit meilenweit entfernt sind.

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Juniper (352 Kommentare)
am 23.06.2018 23:46

Manchmal ist es sinnvoller, gesellschafiche Regeln an die Realität anzupassen anstatt alle, die diese Realität leben pauschal zu verurteilen.

In meinem Beruf sind 12h seit jeher Usus und kaum jemand lässt alles liegen und stehen, bloss weil gerade die Stechuhr lustvoll stöhnt. Also auch mal länger als 12 h.

Immer wieder wurde in unterschiedlichen Institutionen versucht der 8 h Tag einzuführen.

Meist wurde der 8h Tag wieder eingestellt da es zu einem Mitarbeiterschwund kam.

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 23.06.2018 09:22

Wenn erst der internationale Wettbewerb in Ö angekommen ist, werden wir Kunden um unsere ÖBB und Westbahn kämpfen müssen ...

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rand (964 Kommentare)
am 23.06.2018 09:07

Die Roten verkraften nicht das sie abgewählt wurden und nicht mehr zu den Futtertrögen kommen. Sie sind die wahren Unruhestifter.

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gebirge (244 Kommentare)
am 23.06.2018 08:56

....es gibt kein " freiwillig" !

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