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Wozabal insolvent: 800 Mitarbeiter bangen um Jobs

31. August 2017, 08:10 Uhr
Bild: fotokerschi.at

LINZ/ENNS. Sechs Firmen der Wozabal-Gruppe sind in die Insolvenz geschlittert. Knapp 800 Mitarbeiter und 680 Gläubiger sind betroffen. Firmenchef Christian Wozabal nahm am Donnerstagnachmittag dazu Stellung.

„Wir werden uns die erste Quote leisten können“, sagt Christian Wozabal am Standort Enns. Außerdem geht er davon aus, dass es bis zur Tagsatzung eine Refinanzierung gebe. Das heißt, der Firmenchef will weiter mit den Banken verhandeln. Auch wenn das „Gesprächsklima angespannt“ sei. Grundsätzlich haben bei Wozabal ab sofort die Masseverwalter das Sagen.

Der operative Betrieb laufe gut, er sei dank einer vor wenigen Tagen abgeschlossenen Zwischenfinanzierung auch gesichert. Rund fünf Millionen Euro kommen laut Christian Wozabal von der Erste-Group-Tochter Intermarket.

Wie berichtet, hätte aus Sicht der Banken und der bis Anfang August im Unternehmen tätigen Sanierer nicht zur Insolvenz kommen müssen. Es soll ein Restrukturierungskonzept mit einem Investor gegeben haben. Christian Wozabal sagte heuter jedoch, es habe nur Ideen gegeben, kein konkretes Angebot. Es sei um eine Treuhandlösung gegangen. „Aber mit hohem Risiko“, sagte Christian Wozabal. Es hätte zur Zerschlagung der Firma kommen können, wofür er nicht zur Verfügung stehe.

Für die auf Textilreinigung, Mietwäsche und Berufskleidung spezialisierte Firmengruppe Wozabal wurden heute die Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet, berichtet der Gläubigerschutzverband KSV1870.

Bei den sechs insolventen Firmen sind insgesamt 792 Arbeitsplätze betroffen. Die Insolvenz ist nach betroffenen Dienstnehmern gerechnet der größte Fall in Oberösterreich seit der Schlecker-Nachfolgefirma dayli mit knapp 3500 Mitarbeitern.

Die gesamten Verbindlichkeiten bei Wozabal werden mit 104 Millionen Euro angegeben. Die Aktiva belaufen sich auf 37,4 Millionen Euro. Die Schulden werden dann in dieser Größe schlagend, wenn die gerichtlichen Sanierungsverfahren scheitern sollten und es zu Betriebsschließungen und Zerschlagungen kommen müsste. 

Insbesondere sind Beendigungsansprüche von fast 800 Mitarbeitern und Schadenersatzansprüche von Leasingfirmen für vorzeitige Auflösungen von Verträgen berechnet und als Rückstellungen ausgewiesen worden. Auch sind wechselseitige Verbindlichkeiten der Firmen eingerechnet. Bei konsolidierter Betrachtung betragen die Schulden, die im Sanierungsverfahren über die Quote zu regulieren sind, 47 Millionen Euro, wie der KSV1870 informiert.

Seit Mitte August ist es kein Geheimnis mehr, dass die Firmengruppe in argen finanziellen Schwierigkeiten steckt. Wie berichtet konnten 725 Löhne für Juli nicht ausbezahlt werden. Die Hausbanken haben die Konten gesperrt, nachdem zwei seit Jahresbeginn eingeschaltete Sanierungsexperten das Unternehmen Anfang August unverrichteter Dinge wieder verlassen hatten. Firmenchef Christian Wozabal zeigte sich trotzdem zuversichtlich, die Insolvenz abwenden zu können, was sich nach bereits kurzer Zeit als nicht machbar herausgestellt hat. 

Gerstorfer: „Trifft vor allem Frauen“

Sparkasse Oberösterreich und Hypo Oberösterreich gewähren den von der Insolvenz betroffenen Wozabal-Mitarbeitern, die bei ihnen Kunden sind, eine zinsenfreie Überbrückung für die ausstehenden Löhne. Das hat Soziallandesrätin und SPÖ-Chefin Birgit Gerstorfer mit den Instituten ausgehandelt, wie ihre Partei am Donnerstag mitteilte.

"Konkret stellen wir den Betroffenen als Überbrückung einen Betrag in Höhe bis maximal des dreifachen Nettogehaltes kostenlos - ohne Zinsen und Gebühren - bis Jahresende 2017 zur Verfügung", erklärte die Sparkasse in einer Aussendung. Damit wolle man helfen, "finanzielle Engpässe zu mildern und somit diese Sorgen von den betroffenen Mitarbeitern zu nehmen". 

Gerstorfer appellierte auch an die anderen oberösterreichischen Geldinstitute, ebenfalls eine zinsfreie Überbrückungshilfe für die betroffenen Kunden mit einem Gehaltskonto zur Verfügung zu stellen. Die Insolvenz treffe “vor allem Frauen, die ohnehin in einer Niedriglohnbranche arbeiten und daher meist über wenige Reserven verfügen, um diese Situation zu überbrücken", sagt Gerstorfer.

Landesbetriebe wollen weiter bei Wozabal bestellen

Landeshauptmann Thomas Stelzer und der für Wirtschaft zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl (beide ÖVP) gaben sich am Donnerstag optimistisch, dass die Wozabal-Sanierung funktionieren werde - nicht zuletzt deshalb, weil die Landesbetriebe weiter mit der Firma zusammenarbeiten würden, wenn die Leistungen wie bisher erbracht werden können, betonten sie in einer Presseaussendung. Sein Ressort stehe aber zur Verfügung, sollten dennoch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen erforderlich sein, so Strugl.

Seitens des Spitalsbetreibers gespag, dessen Krankenhäuser von Wozabal mit Dienstkleidung, Patienten- und OP-Wäsche sowie Sterilgut versorgt werden, hieß es, man gehe davon aus, dass durch das eingeleitete Insolvenzverfahren die Versorgung der Spitäler gewährleistet sei und den Spitälern und ihren Patienten kein Nachteil entstehen werde.

Oberösterreichs Grüne sprachen sich für eine Auffanggesellschaft unter Beteiligung des Landes aus. Es müsse alles unternommen werden, um eine Weiterführung des Betriebs zu sichern, betonte Wirtschaftssprecherin Ruperta Lichtenecker in einer Presseaussendung.

Großpleiten seit 2013 

Die Pleiten der Wozabal-Firmen zählen in Oberösterreich zu den größten Insolvenzen der vergangenen Jahre. Noch größer war die Pleite der Schlecker-Nachfolgefirma dayli im Jahr 2013 mit Passiva von 114 Millionen Euro und knapp 3500 betroffenen Mitarbeitern. Biso Schrattenecker, Ort im Innkreis, rutschte 2015 mit Schulden von 68,3 Millionen Euro in die Insolvenz. Die Beteiligungsfirma QuadraCir aus Ohlsdorf hatte im selben Jahr Schulden von 55,2 Millionen Euro. Die Perger Baufirma GLS ging 2016 mit Schulden von 51,1 Millionen Euro pleite, Anlagenbauer Doubrava aus Attnang-Puchheim im Jahr 2013 mit 45,7 Millionen Euro. Bei der Pleite der Bäckereigruppe Ring Pan & Co aus Linz im Jahr 2015 gab es einen Schuldenberg von 39 Millionen Euro.

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139  Kommentare
139  Kommentare
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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 31.08.2017 21:58

Andere Unternehmen zahlen Grossinvestitionen über viele Jahre und vollständig zurück.
Der laufende Betrieb bringt Überschüsse, jedoch waren die Investitionen zuletzt sehr hoch.
Sechs von 10 Firmen sind insolvent, und es gibt Verrechnungen zwischen den einzelnen Betrieben.
Spannend für aufmerksame Masseverwalter, sowie für interessierte Beobachter.
Die Arbeiterinnen und Arbeiter leisten hervorragende Arbeit, deshalb halten die Kunden trotz der Schwierigkeiten am Lieferanten fest. Und der Eigentümer dürfte auch bestens vernetzt sein, wie man so schön sagt.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 31.08.2017 23:21

Danke für den informativen (und interessanten) Beitrag und auch dafür uns zu motivieren, an der Sache zu bleiben.

Dazu möchte ich anführen zB die Quelle-Pleite als Anhängsel und völlig autonom mE (meiner Erinnerung noch) der Quelle-Karstadt oder nur Karstadt. Die Quelle in Linz hatte die Markenrechte am Namen, könnt ihr euch noch erinnern. War ja eine Institution die Quelle, der Quelle-Katalog, oder? Heute schon vergessen, wie lange her.

Noch etwas früher wurde ein ähnliches UN schon in Deutschland insolvent. Weiß hier leider nicht mehr den Namen? Denke war zwischen 1990 und 1998 max: Was ich mir da merkte, war der Umstand, dass pro!! Karteiblatt (heute könnte frau/man/es dazu Facebook-Eintrag, Kunden/Patienten/Duldungs/Hilfesuchenden-Blatt sagen oder Vita, Einkaufsverhaltensblatt) Schilling 2.500 oder Euro 2.500 (weiß nicht mehr) bezahlt wurden vom neuen Käufer; das einzige relevante Asset für den namentlich nicht mehr genannten Händler. Weiß nicht, Käufer war eh ein Ösi.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 31.08.2017 23:33

Im Übrigen wäre interessant, welche Prioritäten die Leute dort in der Vergangenheit setzten und jetzt mit dem Massevermögen (mit gesicherten Krediten).

Weiß nicht, hörte (nur so ähnlich glaube ich), wenn die verantwortlichen oder auch nicht verantwortlichen Personen dort checken, welche Prioritäten zu erfüllen sind, gehts weiter.

Sorry, ich in meinem Geschäft (der Finanzen), bediene zuerst die Mitarbeiter, mE gerade in Dienstleistungsbetrieben DAS Asset ohne das es nicht geht (zusätzlich bediene ich dadurch auch die Kollegenschaft, nette Begleiterscheinung).

In der Prioritätensetzung kommt halt die "Wahrheit" der Agierenden heraus mE, wie primitiv oder nicht sind.

Wie primitiv darf frau/man/es eigentlich sein, um zB mündig zu sein? Denke da an die (unkollegialen) Wähler zB, die dauernd Solidarität für ihre Befindlichkeiten/Herzen oder wie auch immer verlangen: Soll heißen, die anderen sollen ihre Hirnlosigkeit (be)zahlen. Sorry, rückwirkender Regress ohne Verjährung.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 01.09.2017 00:42

Meine ich, dass solche Typen, menschtäuschende Figuren, die sich das mit ÖFFENTLICHEN ZWANGSgeldern per Abbuchung zB vom Lohnzettel (ohne selbstverständlich Lieferschein/Leistungsschein/Rechnung zu liefern) eingenäht gehören.

Als Beispiel, bleiben wir dabei, vor der eigenen Haustüre zu kehren, darf ich die Supergscheits der regionalen städtischen Regierung nennen.

Diese warb zB mit (Linz denkt mit dem Herzen und ein großes Sujet naja mit dem nicht so attraktiven Kanditaten). Er bzw seine Partei, die hörig und ergeben oder masofetisch (orgasimisiert durch/bei Qualen) ihm&Co oder seiner Partei erliegen (und vorher seinen Vorgängern) wählten ihn&Co mit über 50 %, oder?

Der jetztige Linzer Rektor, früher ???; der als Berater für uns Linzer, eigentlich deren Welt, die wir Linzer halt bezahlen müssen, nach deren unumstösslichen GEISTIGEN Horziont, stellte fest, dass das Gesetz, dass GR-Räte, geistig Beeinträchtigen, Kinder, Frauen gleichgestellt sind, noch aktuell ist, ohne Konsequenz!!!

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StefanieSuper (5.126 Kommentare)
am 31.08.2017 20:41

Die Angestellten und Arbeiter haben laut dem Bericht Juli und August kein Geld erhalten. Wovon leben sie nun? Hat sich der Herr Wozabal sein Geschäftsführergehalt auch nicht ausbezahlt. Kann ich fast nicht glauben. Ursache der Misere Managementfehler - wer trägt den Schaden - wir die Steuerzahler. Wer wird sich herausputzen der Eigentümer, der die Misere durch seine Unfähigkeit herbeigeführt hat.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 31.08.2017 20:46

Puppi, wie lange wählst du schon (als Bürger und Zahler und Hafter) zB?

Also, sorry, hast du diese Frage, schon mal an der Baustelle gefragt, wo du zB zuständig bist?

Nein, oder?

Liegt das daran, dass die Eigenschaft selbstersehnte? "Unmündigkeit" vorliegt, oder eher der Umstand, dass naja, das Menschenhafte reflexartig (wie ich schon 30 Jahre beobachte) noch nicht erreicht ist?

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strasi (4.410 Kommentare)
am 31.08.2017 19:30

Was würden wohl die Gründerväter sagen,
dass ihr Urururenkel die Firma völlig "unurig"
in die Pleite manövriert hat.

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( Kommentare)
am 31.08.2017 19:40

'von Großzwergham bis Dschibuti
tötat jeder gern sei Mutti
warat dadurch sei Geburt
rein geschichtlich wieda fuat'

(Volksmund: Wienerlied mit geographischen Adaptionen)

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 31.08.2017 18:30

Ist das die sog. von der Politik angekündigte entfesselte Wirtschaft die jetzt so einige Firmen in die Pleite treibt?

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 31.08.2017 18:51

Ja, danke, wie lange ist die "Entfesselung" als neues/altes Schlagwort schon wieder her, weißt du/ihr das noch (Spindi war das, oder, gut versorgt/bezahlt in einem Sozialökonomischen Betrieb, sein Weib schon vorher beim RH in, wo nochmals, dieser muss ja einmal im Jahr übersiedeln wegen der Nationalisten)?

Aber "Origineller" fand ich aus dieser Zeit, vom damaligen welchen Minister nochmals (ja längst hinfälliges Fach), irgendwas mit Wendigkeit im Sekundentakt, wie hieß das Wort nochmals? Denke es steht bereits im erst vor Kurzem neu herausgekommen Duden, oder?

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 31.08.2017 18:10

Ich vergönne jeden und jeder Betroffenen, dass ihnen geholfen wird. Was mich jedoch stört ist, dass sich bei einer Großinsolvenz alle zuständigen und unzuständigen Politiker und Funktionäre sich mit allen möglichen und unmöglichen Vorschlägen zu Wort melden , wie den Leuten geholfen werden soll oder muss, aber wenn es nur wenige oder gar nur einzelne Berufstätige erwischt und arbeitslos werden, dann schert sich in der Regel keine Sau um diese Leute. Da gibt es keine Stiftung und kein Auffangbecken und der Betroffene muss ganz alleine seine Suppe auslöffeln.

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( Kommentare)
am 31.08.2017 18:48

Richtig. Dieser Aspekt des Wirtschaftssystem ist nicht in Ordnung und wird auch nur zu politischen Werbungszwecken mühsam kaschiert. Und wenn nicht, werden die betroffenen ArbeitnehmerInnen schnell zu Wohlstandsverlierern herabgeredet.

Im übrigen ist Wozabal für das Funktionieren der GESPAG-Krankenhäuser relevant.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 31.08.2017 17:47

Wozabal hat sich finanziell und auch logistisch überhoben. So was kann passieren, der Betrieb ist ja grundsätzlich gesund.
Nun sollte ein externer Manager der Karren aus dem Dreckziehen, aber nicht ohne den Eigentümer auch privat zur Kasse zu bitten.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 31.08.2017 18:29

Eine der ersten Aktivitäten des Masseverwalters müsste die Durchleuchtung der Buchhaltung in Bezug auf Privatentnahmen der letzten 5 Jahre sein. Ich hoffe, dass es anerkannte Sätze gibt, wie hoch die Privatentnahmen bei den Firmen, die nach Umsatz gestaffelt sein müssten, sein dürfen. Wenn diese überschritten worden sind, so hat der Firmeninhaber diese mit Zinsen zurück zu zahlen. Andernfalls gehört er in den Knast, bis das Geld auf dem Firmenkonto eingelangt ist.

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am 31.08.2017 18:42

von Wolkenstein,
deine Weisheit kannst du jetzt denen sagen. Hoffentlich halten die sich auch dran! klickes an verstehst eh nix! Darfst wieder weiter deine Weisheiten schreiben, so wie viele andere auch. Ja, nicht vergessen, je mehr plusserl, um so richtiger ist der dümmste Beitrag für euch.

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am 31.08.2017 18:47

Einstein hat gesagt:

"Zwei Dinge sind unendlich,
das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

und diese Dummheit stört mich gewaltig!
Tut mir leid.

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am 31.08.2017 18:56

dein Leid ist unser Leid

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am 31.08.2017 18:53

Ein Plus rein wegen der schlechten Laune unterhalb. Magenverstimmung im Mühlviertel. Ich empfehle unverbindlich einen Becherovka, ist ja nicht weit. Grauslich, aber hilft.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 31.08.2017 16:49

von foxxx (54) · 31.08.2017 08:24 Uhr

...macht ohnehin keinen großen Unterschied ob Jänner oder August; 104 Mio für Wäschereidienstleistung? die bauen sich nicht so schnell auf und vor allem nicht wieder ab; so üppig dürfte die Rendite nicht sein in dieser Branche und wer weiß ob die überhaupt operativ positiv waren

so denke ich auch ..
ich habe mir im alten Artikel die " Gründe der Krise " nochmal gelesen und konnte keine Gründe ausmachen .
mir scheint da mangelt es am Management ..oder ?

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wertzu (797 Kommentare)
am 31.08.2017 16:27

ja ja wo sind den unsere spitzen politiker ?? einen zinslosen kredit gibts für die damen und herren super bei an stunden lohn von 6-7 euro .... eh schon zum kämpfen für diese familien monat für monat liebe frau gerstorfer birgit und sie die SPÖ stellt sich wieder als retter der not hin - i kotz glei .... schnürrts a packet für diese familien für die kinder das miete und der schulanfang und die medizinische versorgung gesichert ist den anderen schiebts ses ja a in o....

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dhonal (85 Kommentare)
am 31.08.2017 20:29

Es nervt,immer die Politik für selbstverschuldete Pleiten verantwortlich zu machen.

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wertzu (797 Kommentare)
am 01.09.2017 15:23

ja weils so ist darum nervts

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 31.08.2017 15:59

Und die Politiker geben wieder ihren unnötigen Senf dazu.

Ohne die Zahlen zu kennen, eine Auffanggesellschaft über das Land OÖ zu fordern, ist an grüner Naivität und Dummheit kaum zu überbieten.

Und dann haben einige jetzt schnell ausgehandelt, was die Banken schon vor Wochen angekündigt und freiwillig vorgeschlagen haben.

Wahlk(r)ampf. traurig

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 31.08.2017 17:52

Sorry, die Meuterer wieder da, oder?

Dabei in den letzten 50 Jahre fleißig gewählt und va angebetet. Was gabst dafür mit deinen dir Genannten auf einem Foto zu stehen/sitzen?

Was alles, oder?

Darum bin ich auch der Meinung, dass ihr mehr zahlt (an Steuern und Gebühren), ihr habt ja auch mehr (offensichtlichen) Nutzen, wie es konstant und lang(st)jährig aussieht.

Unfassbar eigentlich? Oder mal überdenken, Leute von allgemeinen Wahlrecht (auszuschließen)?

Im Übrigen: Sah die Pressekonferenz hier im Netz: dürfte sich um ein Insolvenzverfahren mit Eigenverwaltung handeln zur Frage nach Abhandler der Masse und Abhandler der Insolvenz (müssen zwei verschiedene Personen (nicht im wörtlichen Sinne zu verstehen naturellment) sein).

Weiß nicht, würde meinen vor der Wahl, die wichtigsten Essenzen der Demokratie abfragen, wenn null Tau, kann der Wähler wird Kehrwende machen, wäre eine Idee? Für die Vergangenheit müssten halten Hafter her (zB Eltern, Kinder, Großeltern, HaberaInnen etc).

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 31.08.2017 18:04

Kann das jemand bitte in die Sprache eines nüchternen Bürgers übersetzen? Was muss man einwerfen, um es zu verstehen?

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( Kommentare)
am 31.08.2017 19:01

Es genügt die bekannte zweite Gehirnhälfte. Sonst muss es zwangsläufig bei bloßen Additionen bleiben.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 31.08.2017 17:58

Ich kann mich auch erinnern, dass Banken bereits bei der Nichtauszahlung der Juligehälter diesen zinsenlosen Überbrückungskredit angekündigt haben. Es tut der Politik nicht gut, wenn sich dann nachträglich jemand „einen alten Hut“ an den Hut stecken will, um damit auf Stimmenfang zu gehen.

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hanix (666 Kommentare)
am 31.08.2017 15:28

Die alten Unternehmen sterben lassen und mit entsprechenden Unterstützungen und der Aufnahme der bisherigen Mitarbeiter ein neues schuldenfreies Unternehmen gründen. Dazu muss sich jemand finden der bereit ist in diese Branche zu investieren, wobei auch die früheren Kunden Aufträge erteilen sollten!! Es ist müßig über die Schuld am "Versagen" zu suchen, weil die Tendenz besteht weiter zu wursteln um möglicher Weise wird Tritt fassen zu können. In Richtung möglicher strafbarer Tatbestand wird auch der Masseverwalter seine Prüfungen durchführen.

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wasisdenndas (970 Kommentare)
am 31.08.2017 15:00

Welche teile des unüberschaubaren firmengeflechts gehen nicht in konkurs? Vll findet man dort verwertbares.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 31.08.2017 14:11

Was sind schon 800 Mitarbeiter , greift auch irgendwer auf das Privatvermögen der Insolvenzverursacher zu?

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 31.08.2017 14:46

Bist du so oder stellst du dich nur so dumm an?
Oder inspiriert dich der Wahlkampf?

In diesem Fall sind offensichtlich unternehmerische Fehler passiert, aber es hat sich niemand bereichert oder in krimineller Weise jemand anderen geschädigt.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 31.08.2017 14:49

Na geh das ist aber das Erste mal in Österreich!

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 31.08.2017 15:07

Das mag bei Euch in der AK der Fall sein, aber normal ist es nicht.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 31.08.2017 18:38

He Sepperl jetzt bist weit weg aber schreib nur weiter über AK

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( Kommentare)
am 31.08.2017 19:22

Nicht wundern - das war die Ausübung des Kurz'schen Beißbefehls durch einen seiner Jünger: Gegen alle sozialen Regungen, damit keiner auf die Idee kommt, dass er einmal christlich oder sozial war.

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( Kommentare)
am 31.08.2017 20:15

erkennbar sind nur die lila Bißspuren

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( Kommentare)
am 31.08.2017 19:16

...nicht in krimineller Weise geschädigt. Aus meiner Sicht reicht die Schädigung. Was kriminell ist, wird durch das Gesetz definiert (außer man glaubt an das Naturrecht).

Schlussendlich ist das eine Wertung des Wirtschaftssystems.

Übrigens: Würde der Staat so wirtschaften, groß wäre der Aufschrei. So qualitativ, wie die öffentliche Verwaltung heutzutage schon aufgebaut ist, wäre es besser, sie übernähme so manchen schwindligen Privatbetrieb, über dessen minderwertige 'Leistung' man sich täglich ärgert.

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( Kommentare)
am 31.08.2017 16:47

Kleiner Tipp: Geht es hier um GmbHs (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) oder um einen Einzelunternehmer. Letzterer würde persönlich haften.

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( Kommentare)
am 31.08.2017 19:10

Eine Wertung des geltenden Wirtschaftssystems und wie jede Wertung hinterfragbar.

Man könnte sich z.B. fragen, wieso der unklügere Versager seinen Kopf wesentlich stärker hinhalten muss, als der klügere, obwohl beide die gleiche Leistung erbracht und die gleichen Folgen realisiert haben.

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( Kommentare)
am 31.08.2017 13:17

"Für die Mitarbeiter gibt es eine Hilfsaktion von Banken."
Die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter sind durch den Insolvenzausgleichsfonds gesichert. Es dauert jedoch eine Zeit, bis diese Gelder von der IEF Service GmbH, auf ihre Anspruchrichtigkeit geprüft werden um ausbezahlt werden zu können.

Die Bank ist jedoch an keiner Zerschlagung des Unternehmens interessiert, daher möchte sie den Mitarbeitern dadurch helfen, dass ihnen das Geld in dieser Hilfsaktion ausbezahlt wird.

Das System als Komplettausstatter und noch vieles ander bei der Firma Wozabal hat sehr gute Zukunftschancen. Es muss sich halt an der Geschäftsführung etwas ändern. Die für eine Sanierung von der Bank eingesetzten Personen wurden vom derzeitigen Eigentümer nicht anerkannt. Durch den Konkurs wird ein Unternehmen, welches unter guter Führung auch hervorragend funktionieren wird einen neuen Eigentümer und Geschäftsführer bekommen.

Wenn Wozabal Jun. nicht will, müssen halt Späne gemacht werden.

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 31.08.2017 13:42

Es ist aber nur jener Anteile der Gehaltsansprüche abgesichert, der nach Beginn des Insolvenzverfahrens entsteht, oder?

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am 31.08.2017 13:47

Nein!Bitte anklicken

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 31.08.2017 14:02

Danke!

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am 31.08.2017 14:03

Wie ist der Insolvenz-Entgelt-Fonds finanziert?
Der IEF ist auf einem Versicherungssystem aufgebaut, allerdings zahlen hier nur die Arbeitgeber in Form eine Zuschlags zum Beitrag zur Arbeitslosenversicherung ein. Weiters stellt der IEF für die geleisteten Zahlungen an Beschäftigte Regressforderungen an den insolventen Arbeitgeber. Er wird gleich wie die anderen Gläubiger anteilsmäßig im Ausgleichs- oder Konkursverfahren befriedigt.

Die Höhe dieses Zuschlages beläuft sich auf 0,35 Prozent der allgemeinen Beitragsgrundlage sowie der Beitragsgrundlage für Sonderzahlungen bis zur jeweiligen Höchstbeitragsgrundlage. Er dient zur Finanzierung des den Dienstnehmern im Falle der Insolvenz ihres Dienstgebers gebührenden Insolvenz-Entgeltes.

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 31.08.2017 13:05

interessante Meldungen der Politk häufen sich vor der Wahl:

Arbeitslosigkeit sinkt von Monat zu Monat,
Asyläntrage sinken,
Wirtschaftkraft steigt und steigt,
Satistiken wie glücklich Menschen im Job in Österreich sind komm
en heraus,
Statistiken wie zufrieden Menschen in Österreich sind spriessen usw.
und wie schaut die Realität aus wenn man den Mann auf der Strasse befragt?

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trollpower (784 Kommentare)
am 31.08.2017 13:28

Denn kann man nicht befragen.
Der traut sich nicht mehr auf die Strasse grinsen

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( Kommentare)
am 31.08.2017 13:29

Bei so viel Erfolg wundert es mich,
daß sich die Verantwortlichen
niht endlich einmal Ruhe gönnen
und vertrauensvoll ihrem Lohn
durch das Wahlergebnis entgegen blicken.

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Hartlh (31 Kommentare)
am 31.08.2017 14:23

Mag schon sein dass die Wirtschaft wächst. Aber höchstens im Export. Nur da bleibt keine Mehrwertsteuer im Land.
Die Inlandswirtschaft kleiner Betriebe hingegen geht seit Jahren den Bach runter. Und genau die braucht ein erfolgreiches Land.

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( Kommentare)
am 31.08.2017 15:17

Hartlh,
was du hier schreibst, stimmt. Aber auch bei Investitionsgütern im Inland fällt keine Mehrwertsteuer an. Rein der Konsum und der Verbrauch von Gütern. Hier wird bei der Einfuhr ebenfalls Mehrwertsteuer verrechnet. Und dank blühender Exportwirtschaft, haben wir mehr Arbeitsplätze als je zuvor. Also, mehr Konsumenten als je zuvor, daher auch mehr Mehrwertsteuereinnahmen. Verständlich?

Der Export ist der Konjunkturmotor Österreichs. War es einst die Landwirtschaft, dann lange Zeit der Fremdenverkehr, so ist heute der Export im Verhältnis grösser als Landwirtschaft und Fremdenverkehr. Bitte anklicken

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hanix (666 Kommentare)
am 31.08.2017 15:34

Die Kriminalitätsrate sei angeblich auch gesunken.....?!

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