Willhaben-Analyse: Eigentumswohnungen in Freistadt um ein Viertel teurer
WIEN. Die Immobilienplattform willhaben wertete Preise für Eigentumswohnungen in Österreich aus, und verzeichnete im Vorjahr einen starken Anstieg.
Die Angebotspreise seien in mehr als 80 Prozent der Bezirke angestiegen, ergab die Untersuchung von mehr als 120.000 Anzeigen. In Wien legten die Preise im Schnitt um 9 Prozent zu und auch in allen Landeshauptstädten wurden Eigentumswohnungen um 4 bis 6 Prozent teurer.
Die größten Preiszuwächse in Wien gab es im vergangenen Jahr in den Bezirken Wieden (+26 Prozent) sowie in der Josefstadt (+21 Prozent). Aber auch alle anderen Bezirke haben preislich zugelegt.
In den Bundesländern hat sich Tirol einmal mehr als teures Pflaster erwiesen. Am deutlichsten schnellten die Angebotspreise für Eigentumswohnungen in Kitzbühel (+30 Prozent), Landeck (+24 Prozent) und Schwaz (+17 Prozent) in die Höhe. Doch auch in Imst (+11 Prozent), Kufstein (+10 Prozent), Innsbruck (+5 Prozent) und Innsbruck-Land (+5 Prozent) wurden Eigentumswohnungen spürbar teurer.
In Amstetten stiegen Eigentumswohnungen 2017 im Vergleich zum Vorjahr um fast 21 Prozent. Rückläufige Entwicklungen gab es hingegen in Horn (-7,1 Prozent) und Krems Land (-4,3 Prozent). Obwohl in Eisenstadt mehr Wohnungen auf den Markt gekommen sind, zogen die Preise um fast 6 Prozent an.
Freistadt um ein Viertel teurer
Im Bezirk Freistadt in Oberösterreich stiegen die Preise im Schnitt um ein Viertel pro Quadratmeter, was willhaben als Markt-Ausgleich zu rückläufigen Preisentwicklung im Jahr 2016 wertet. In Schärding seien die Preise nach einer Aufwärtsentwicklung 2016 im Vorjahr um fast 10 Prozent zurückgegangen. In Linz zogen die Preise hingegen um rund 4 Prozent an.
Im Bundesland Salzburg war Sankt Johann im Pongau mit durchschnittlichen Preisanstiegen für Eigentumswohnungen von 9 Prozent das teuerste Pflaster. In der Stadt Salzburg wurden Eigenheime um 6 Prozent teurer.
In der Steiermark mussten potenzielle Eigentumswohnungsbesitzer vor allem in Leoben (+12 Prozent), Bruck-Mürzzuschlag (+10 Prozent) und Leibnitz (+8 Prozent) tiefer in die Tasche greifen. In den Bezirken Murau (-4 Prozent) und Südoststeiermark (-5,5 Prozent) gaben die Angebotspreise nach.
Günstiger in Kärnten
Im südlichsten Bundesland Kärnten wurden Eigentumswohnungen gleich in mehreren Bezirken günstiger. So kamen Wohnungen in Spittal an der Drau (-5 Prozent), St. Veit an der Glan und Völkermarkt (beide -7 Prozent) billiger auf den Markt. In den Bezirken Feldkirchen (+24 Prozent), Hermagor (+12 Prozent), Villach (+12 Prozent) und Klagenfurt (+6 Prozent) zogen die Preise dagegen an.
ANGEBOTS-Preise sind keine Verkaufspreise. Im Schnitt sind die angebotenen gebrauchten Wohnungen zwischen 10-15% zu teuer und werden runtergehandelt.
Der Preisanstieg in Freistadt mag womöglich keine Folge des Marktausgleichs, sondern der Eröffnung der S10 sein.
Also meines Wissens ist Willhaben eine Kleinanzeigenseite und kein Immobilienportal!
Schlechte Recherche OÖN!
Da glaub ich immobilienscout24.at mehr als willhaben!
Nix wissen ist ja nicht schlimm! Aber mit nix wissen noch hausieren gehen, is einfach blöd! Zahlreiche Makler nutzen willhaben.at wegen der enormen Reichweite, damit ist willhaben.at ein Immobilienportal aktuell 83.546 Angeboten.
Es nutzen auch zahlreiche Makler, Bauträger, Hausverwaltungen immobilienscout24
Nichts desto trotz ist der Immobilienscout24 ein reines Immobilienportal. Das bitte nicht zu vergessen.
willhaben ist eine Kleinanzeigenseite mit mehreren Sparten wie Jobs - Autos - den Marktplatz und eben Immobilien. Auch wenn es 83.000 Angebote gibt, ist es kein reines Immobilienportal.
mit dem nun eingefügten "reines" gibst mir also eh recht
Würde sich willhaben unter www.willhaben-immobilien.at verkaufen, dann würde ich es als Immobilienportal verstehen!