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Wifo: BIP wuchs im zweiten Quartal um fast ein Prozent

Von nachrichten.at/apa, 25. September 2017, 09:42 Uhr

WIEN. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs im zweiten Quartal 2017 um 0,8 % gegenüber Vorquartal.

Der Aufschwung stehe auf breiter Basis, sowohl die Binnennachfrage als auch die Exporte stiegen, heißt es in einer aktuellen Pressemeldung des Wifo. Die Dynamik in der Industriekonjunktur verstärkte sich zuletzt, auch von der Bauwirtschaft kamen positive Impulse.

Für das vorhergehende Vierteljahr hat das Wifo das BIP-Plus nachträglich leicht auf 0,9 Prozent angehoben. Mit dieser Rechnung berücksichtigt das WIFO die heute von Statistik Austria publizierten Jahresdaten 2016 (BIP real +1,5 Prozent im Jahresabstand, demnach unverändert zur letzten WIFO-Schnellschätzung) sowie die weiteren Datenrevisionen zurück bis 1995. 

2016 legte Österreichs Wirtschaft real um 1,5 Prozent zu

Österreichs Wirtschaft ist 2016, wie schon heuer im Frühjahr angenommen, real um 1,5 Prozent gewachsen. Das gab die Statistik Austria am Montag bekannt. Damit lag das BIP-Plus über den Jahren 2015 (+1,1 Prozent) und 2014 (+0,8 Prozent), blieb aber unter den im internationalen Umfeld beobachteten Zuwächsen.

Nominell legte das heimische Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu laufenden Preisen um 2,6 Prozent auf rund 353,3 Mrd. Euro zu, umgerechnet 40.420 Euro pro Einwohner.

Im Dienstleistungsbereich lag das reale Wachstum mit 1,4 Prozent etwas über dem des Produzierenden Bereiches mit 1,2 Prozent. Dies bedeutet laut Statistik Austria einen realen Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung von 1,3 Prozent. Am stärksten war das Plus dabei bei Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen mit 2,5 Prozent.

Video: 2016 landete Österreich hinsichtlich des Wirtschaftswachstums auf dem sechstletzten Platz in der EU. Von April bis Juni 2017 ist die österreichische Wirtschaft jedoch deutlich gewachsen.

Auf der Verwendungsseite stieg die Nachfrage nach Investitionsgütern mit einem realen Wachstum von 3,7 Prozent am kräftigsten. Von der Konsumnachfrage gingen - nach einer gedämpften Entwicklung in den Jahren davor - 2016 wieder Impulse aus (real +1,7 Prozent). Die Konsumausgaben der privaten Haushalte stiegen mit einem Plus von real 1,5 Prozent so stark wie seit zehn Jahren nicht mehr. Etwas stärker stiegen die Konsumausgaben des Staates (real +2,1 Prozent) und der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck (real +1,9 Prozent). Die Steigerung der Exportnachfrage mit real 1,9 Prozent lag unter den Jahren davor (2015: +3,1 und 2014: +3,0 Prozent ).

Schon im Februar hatte das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) - im Auftrag der Statistik Austria - für 2016 ein reales BIP-Wachstum von 1,5 Prozent errechnet. Die EU wuchs nach bis jetzt vorliegenden Ergebnissen voriges Jahr real um 1,9 Prozent, der Euroraum um 1,8 Prozent und Deutschland um 1,9 Prozent, so die Statistik am Montag.

 

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1  Kommentar
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jago (57.723 Kommentare)
am 25.09.2017 10:39

Die(se) Statistik verheimlicht schon wieder die Abschürfung durch den Staatsanteil.

Das ist viel bedeutender als alle anderen Angaben.

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