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Werbemarkt wuchs 2014 auf vier Milliarden Euro

28. Jänner 2015, 00:04 Uhr
Werbemarkt wuchs 2014 auf vier Milliarden Euro
Hofer ist einer der Top-Werber. Bild: OON

WIEN/LINZ. Das Werbeaufkommen in Österreich stieg um 3,3 Prozent – größter Anteil entfiel auf Printmedien.

"2014 war ein sehr bewegtes Jahr. Wir hatten eine Kalt-Warm-Situation, die erfreulicherweise doch noch in einer positiven Bilanz resultierte", sagt Klaus Fessel vom Marktforschungsinstitut Focus bei einer Pressekonferenz in Wien. Das Werbeaufkommen in Österreich erreichte erstmals den Wert von vier Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Steigerung von 3,3 Prozent.

Während es zu Jahresbeginn Werberückgänge gab, zogen die Aktivitäten im Laufe des Frühjahres und dann vor allem im Herbst massiv an. 42,9 Prozent des Werbekuchens entfielen auf Print, allein die Tageszeitung kamen auf 24,4 Prozent. Das Fernsehen, das 2014 zulegen konnte, erzielte 23,3 Prozent Marktanteil. Online holte 5,6 Prozent und lag damit vor dem Radio mit 4,8 Prozent Anteil am Werbevolumen.

Rewe, Spar, XXXLutz

Die Top-Werber waren im Vorjahr der Rewe-Konzern mit einem Bruttowerbevolumen von 129 Millionen Euro, gefolgt von Spar mit 121 Millionen Euro und XXXLutz mit 116 Millionen Euro. Dahinter folgten Multimarken-Konzerne wie Procter&Gamble (Ariel, Pampers), Ferrero (Duplo, Raffaelo) sowie T-Mobile, A1 Telekom, Hofer und die Österreichischen Lotterien mit jeweils 50 Millionen Euro Werbeetat.

Für das heurige Jahr erwarten die Werbeforscher ein Plus von zwei Prozent, die werbetreibende Wirtschaft geht von 1,6 Prozent Wachstum aus. Zuversichtlicher sind die Werbeagenturen, die in einer Prognose von einem Plus von vier Prozent ausgehen.

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1  Kommentar
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barzahler (7.595 Kommentare)
am 28.01.2015 09:32

Mit Verwunderung nehme ich zur Kenntnis, dass sich die Zeitungen kaum gegen die Werbeabgabe zur Wehr setzen, Onlinewerbung, wilde Plakate (bevorzugt parteinahe Unternehmen, z.B. Messe Wels / Ried) davon nicht betroffen sind. Ist dies das Knicks an die Politik, um den Kuchen in Wahlzeiten nicht zu vermiesen?

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