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Weniger Risiko, mehr Effizienz: RLB holt wieder auf

Von Alexander Zens, 16. April 2014, 15:27 Uhr
Raiffeisenlandesbank RLB
RLB holt wieder auf. Bild: Volker Weihbold

LINZ. Nach einem massiven Gewinneinbruch 2012 hat die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich (RLB) im Vorjahr wieder etwas aufgeholt.

Der Konzern-Nettogewinn stieg um 72,5 Prozent auf 163,5 Millionen Euro. Das war möglich, weil die Risikovorsorgen für Problemkredite auf 145,9 Millionen Euro halbiert wurden und das Effizienz-Programm greift. Genaue Zahlen zu den bisher realisierten Einsparungen nannte RLB-Generaldirektor Heinrich Schaller bei der Bilanzpressekonferenz am Mittwoch in Wien nicht. Er sagte aber, dass erst 20 Prozent der geplanten Effizienzsteigerungen (Kostensenkungen plus Ertragssteigerungen) realisiert worden seien.

Gemeinsam mit den 95 oberösterreichischen Raiffeisenbanken wird der gesamte Sektor weiter neu aufgestellt. Bereiche wie die Kreditabwicklung und der Zahlungsverkehr sollen zentral  erledigt werden. Jede Raiffeisenbank werde aber eigenständig bleiben, sagte Schaller. Die Mitarbeiterzahl bei der RLB ist zuletzt leicht gesunken. Es erfolge aber alles über natürliche Fluktuation, betonte Schaller.

Der RLB-Chef wiederholte heute seine Kritik an der Bundesregierung. Die Belastung durch die Bankensteuer für die Institute in Österreich sei überdurchschnittlich hoch. Er erwarte, dass zumindest die kommenden Belastungen durch den EU-Abwicklungsfonds und die Einlagensicherung mit der Bankenabgabe gegengerechnet werden.

Schaller bekräftigte erneut, dass eine Sitzverlegung nach Passau ein Szenario sei, das man prüfe. In Deutschland müsste die RLB fünf statt 34 Millionen Euro Bankenabgabe zahlen.

Mehr dazu lesen Sie morgen in den OÖNachrichten

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16  Kommentare
16  Kommentare
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( Kommentare)
am 18.04.2014 14:05

mit ordentlichen Risiko-Prüfungen wäre mal wieder angesagt. Und zwar OHNE die Möglichkeit der Politiker einfach zu sagen: "Basst scho!" wie etwa im Fall der HAA passiert ... Das wird mit den staatlichen nichts werden, aber immerhin hat vielleicht der Privatsektor gelernt.

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blaseneffekt (94 Kommentare)
am 18.04.2014 13:27

Da sieht man wieder den Unterschied. Staatliche Unternehmen kosten uns massiv viel Geld, Private erholen sich nach der Kriese. Das sollte uns allen zu denken geben.

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Walhai2008 (245 Kommentare)
am 18.04.2014 12:06

Genau kann ich es nicht sagen, aber wie viele Problemkredite die nun auf einmal keine Problemkredite sind, gehen auf die Hypo-Rettung zurück.
Hatt Schaller dafür danke gesagt, oder will er sich nun nach Passau drücken. Zuerst vom Staat nehmen und dann gehen.
Passt der RLB
Mir passt das nicht

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jokovs (113 Kommentare)
am 16.04.2014 21:59

Hat mich doch etwas überrascht, dass in so einem wirtschaftlichen Umfeld die Zahlen sich verbessern können.

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( Kommentare)
am 16.04.2014 21:16

Verantwortungsbewusst handeln, stünde den österreichischen Banken nicht schlecht zu Gesicht! Ich hoffe man schafft es die Politik ein wenig aus dem Bankgeschäft zu drängen. Mich freut es, wenn eine Bank mal wieder Gewinn macht und nicht nur Steuergeld reingesteckt werden muss.

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am 16.04.2014 20:57

Hat Schaller schon alle LuigiMoneti-Bankleichen begraben oder wird noch herumgesandelt wie beim A...., der immerhin in der ÖVP bestens vernetzt war ?

Kleine Kreditnehmer und Häuslbauer werden allerdings von den Gummistieflern nicht mit Glacéhandschuhen angefasst, da ist eine härtere Gangart üblich.

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blaseneffekt (94 Kommentare)
am 16.04.2014 18:41

Wir zahlen fast alle zu viel Steuern. Das nervt und bremst uns alle. Eigentlich sollten wir uns zum Ehrenhauser auf den Ballhausplatz setzten. Für keine Zahlungen an die Hypo Alpe Adria und weniger Steuern.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 16.04.2014 17:25

wenn der Schaller das Wort "Passau" sagt, hupft der Pepi 10 cm höher. Bin gespannt was passiert, wenn er den Plafond erreicht hat.

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am 16.04.2014 17:21

Schaller hat allerdings vergessen zu sagen, für welche ÖVP-Freunde er Rückstellungen machen musste !
Aber solange die Steuerzahler brav für die von Pühringer getätigten
Leasingverpflichtungen z.B. für das Musiktheater, für das DLZ etc. aufkommen und horrende Zinsen zahlen, ist ja alles in Ordnung.

Und wenn Schaller schon abwandern will, soll er gleich den ganzen Mitterlehner-Clan sowie den Auer mitnehmen, man wird ihnen keine Träne nachweinen.

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weyrei (422 Kommentare)
am 16.04.2014 19:10

wie hoch ist denn der Zinssatz der bezahlt werden muss?

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blaseneffekt (94 Kommentare)
am 16.04.2014 16:45

Es kann auch in der Kriese Bergauf gehen. Der Bawag geht es ja ähnlich gut. Nur die Verstaatlichten wie Hypo, Volksbank und Kommunalkredit machen ein riesen minus. Staat kann einfach nicht wirtschaften.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 16.04.2014 17:21

Die in OÖ gehört eh - auch - der RLB.

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am 16.04.2014 18:19

dich auch enttäuschen. Die Geschäfte laufen deutlich besser als man annehmen dürfte.

Das Problem ist aber, dass bei vielen Geschäften, die bis 2006 abgeschlossen worden sind, die Verluste jetzt erst "realisiert" werden. Die Ursache der Verluste liegt lange zurück und das heutige Management wird dafür in der Öffentlichkeit verurteilt.

Ein schlecht besichertes Finanzierungsgeschäft stellt bis zum Ende der Laufzeit ein Risiko dar. Den Kärntner Eigentümern war das völlig egal, als sie die Haftungen für das geliehene Kapital, mit dem diese Geschäfte finanziert worden sind, abgaben.

Daher kann seriöserweise auch niemand den totalen Verlust bis zum Ende der Abwicklung abschätzen.

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luftifranz (1.102 Kommentare)
am 16.04.2014 16:31

Die Kontoführungsgebühren sind beträchtlich hoch, der ehemalige GD Luigi Monetti galt als der richtige Landeshauptmann von OÖ. In der Krise jammern bis zum geht nicht mehr. Jetzt die unverholene Drohung wenn die Bankenabgabe nicht reduziert wird, dann verlegt man eben den Hauptsitz nach Passau. Sowas nennt sich Österreichische Bank. In Krisenfällen sind die Steuerzahler gefordert einzuspringen. siehe HypoAlpeAdria,Wenn es um Solidarität unter Banken geht, dann "nein danke" Da vertschüss ich mich lieber nach Passau. Auch diesen GD. Schaller kann man vergessen.

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am 16.04.2014 16:44

decken den Aufwand der Kontoführung und den Kundendienst ab. Wo liegt das Problem?

"In Krisenfällen sind die Steuerzahler gefordert, einzuspringen."???

Bisher war es doch eher umgekehrt, nämlich dass man von der RLB erwartet hatte, dass sie im Krisenfall hilft, und nicht umgekehrt. Beispiele gibt es genug, wie die Kernaktionärsmodelle der ehemals Verstaatlichten oder diverse Krisenfälle der OÖ Wirtschaft.

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luftifranz (1.102 Kommentare)
am 16.04.2014 16:28

Die Kontoführungsgebühren sind beträchtlich hoch, der ehemalige GD Luigi Monetti galt als der richtige Landeshauptmann von OÖ. In der Krise jammern bis zum geht nicht mehr. Jetzt die unverholene Drohung wenn die Bankenabgabe nicht reduziert wird, dann verlegt man eben den Hauptsitz nach Passau. Sowas nennt sich Österreichische Bank. In Krisenfällen sind die Steuerzahler gefordert einzuspringen. siehe HypoAlpeAdria,Wenn es um Solidarität unter banken geht, dann "nein danke" Da vertschüss ich mich lieber nach Passau. Auch diesen GD. Schaller kann man vergessen.

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