Wenige Kartenzahlungen: Warum das Bargeld den Österreichern heilig ist
WIEN / LINZ. 155 bargeldlose Transaktionen pro Kopf im Vorjahr – In Norwegen waren es 494.
Bargeld hat in Österreich eine viel höhere Bedeutung als in vergleichbaren Ländern. Die Österreicher bezahlten im Vorjahr durchschnittlich 155 Mal bargeldlos. In Norwegen waren es mit 494 mehr als drei Mal so viele Bankomat- und Kreditkartenzahlungen. Auch Staaten wie die USA, Schweiz und Deutschland liegen deutlich vor Österreich (siehe Grafik). Das geht aus dem "Global Payments Report" der Beratungsfirma Boston Consulting Group (BCG) hervor.
Die Gründe dafür sind praktischer und emotionaler Natur.
Technologie: In Österreich gibt es immer noch zahlreiche Geschäfte, die Kartenzahlungen nicht annehmen – vor allem auf dem Land. In Norwegen und Schweden lehnen hingegen manche Geschäfte Bargeld ab. "Diese Länder sind unterwegs in Richtung bargeldlose Gesellschaft. Das funktioniert ohne politischen Druck oder Eingriffe von oben", sagt BCG-Partner Lukas Haider. Außerdem ist die Bankomaten-Dichte in Österreich überdurchschnittlich hoch. Die Versorgung mit Bargeld sei umfassend und einfach, sagt Haider.
Freiheit: Österreicher wollen Wahlfreiheit und nicht verpflichtet sein, mit Karte zu bezahlen. "Es geht auch um Diskretion und persönliche Bewegungsfreiheit", sagt Michael Rockenschaub, Generaldirektor der Sparkasse Oberösterreich. Die Bürger sehen Bargeld in Zeiten von Geheimdienst-Skandalen und Cyber-Attacken als sicheres und anonymes Zahlungsmittel.
Negativzinsen: Die ultralockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank ist für Rockenschaub ein Beispiel dafür, wie wichtig Bargeld ist: "Es dient als Abwehrschild gegen Enteignungs-Gelüste." Solange es Bargeld gebe, könnten Notenbanken die Zinsen nicht endlos in den Negativbereich drücken, weil die Bürger sonst massiv Geld von den Konten abziehen würden. Es gibt Untersuchungen, wonach Banken ab Zinsen von etwa minus ein Prozent Geldbunker bauen würden, weil sich dann Lagerkosten rechnen. In der Eurozone und der Schweiz gibt es derzeit Negativzinsen von bis zu minus 0,4 und 0,75 Prozent. In Österreich, wo die Geldwertstabilität immer eine große Rolle spielte, wird Bargeld laut Rockenschaub ein hoher Wert beigemessen. Die Bargeldbestände haben sich zuletzt tatsächlich erhöht. Trotz allem wächst in Österreich laut der Beratungsfirma Capgemini auch die Zahl der Kartenzahlungen, von 2014 auf 2015 um 3,9 Prozent auf 505 Millionen Transaktionen. Die Zahl der klassischen Überweisungen und Lastschriften geht übrigens zurück, weil alternative Formen wie Paypal und Paysafecard sowie Smartphone-Möglichkeiten zunehmen.
Nur Bares ist Wahres!
Was du in der Tasche hast hat Wert. Am Konto hat es keinen Wert, bis es wieder in Bares umgetauscht ist.
Außerdem möchte ich meine Einkaufsgewohnheiten nicht preisgeben, im Internet brauchst eh nichts mehr suchen, ohne dann wochenlang von Werbung belästigt zu werden.
Die Jungen sehen noch nicht, dass sie aufgrund ihres dokumentierten Konsums bei Einkäufen, Versicherungen, etc. schlechter gestellt werden , als der anonyme Konsument
Nur BARES ist Wahres!
Bei allen anderen Formen der Registrierung wird mit dem Datenschutz argumentiert und wie ist das bei Bargeldloser Zahlung?
Übrigens bei der Buchung von zwei teatro Plätzen in Linz
hatte ich den AhA Effekt pro Person und Buchung mussten
Euro 2,00 Buchungsgebühr bezahlt werden.
Also für das, dass ich etwas kaufe zahle ich noch eine Kaufgebühr
Das Bargeld ist uns heilig?
Stimmt, es gibt da ja ein Kirchenlied dazu. Es heisst: "Heiliges Bargeld, sei hochverehret"
..Papier, an dem unser Leben hing.
Wo sich Zinsen kaum vermehret,
Profit, der bis zum Tode ging....
Dieses Klagelied wird in den Raika-Kathedralen gerne und oft gesungen...
Warum das Bargeld den Österreichern heilig ist?
Vielleicht lieben sie die "schmutzigen Scheine und Münzen" ?
Nur, an den Handy und Computertastaturen sowie an den Griffen der Einkaufswagerln und in den Öffis usw. gibt es weitaus gefährlichere Keime und sonstige ungustiöse "Ablagerungen".
Wie sollen Kinder einkaufen können wenn sie noch keine Karte bekommen und es aber kein Bargeld gibt?
Wie sollen private Leute ihre gebrauchten Sachen wie PKW, Fahrrad, usw. verkaufen ohne Bargeld?
Wie sollen Flohmärkte usw. funktionieren ohne Bargeld?
Was sollen die Münzsammler dann mit ihrer Freizeit anfangen?
Wie soll der Pfusch, der dem Staat in Wahrheit mehr bringt als er kostet, weiterlaufen?
Wie soll man entscheiden welche Mannschaft den Ball bekommt ohne Münzwurf.
Wie soll man all die Deckel von Elektrogeräten öffnen die mit einer Münze geöffnet werden können?
Was machen wir mit all den Einkaufswagen?
Wie soll man einem Bettler oder Straßenmusiker Kleingeld geben?
Wie sehen Geldgeschenke z.B. für Hochzeiten in Zukunft aus?
Wenn es kein Bargeld mehr gibt, wird dann auch der Privatbesitz von Gold verboten?
Diese Liste ließe sich endlos fortsetzen. Die vollständige Abschaffung von Bargeld halte ich für unmöglich.
Es geht um vollständige Kontrolle. Die dürfen wir ihnen nicht geben
Reine Überwachung der Bevölkerung. da durch die Kartenzahlungen der Mensch komplett kontrolliert wird. Essenensgewohnheiten,Trinkgewohnheiten,Freizeit,alles wird kontrolliert durch die Kartenbenützung. Man wird heute überall zum Sklaven erzogen.Vom Arbeitgeber,Krankenkasse,Finanzamt EU und von der Regierung.Leider sieht es unsere junge Generation anders da sie mit dem aufwachsen. Der Mensch ist ein Herdentier und wird vom Leitwolf dort hin dirigiert.
Österreich- fest verwurzelt im vorigen Jahrhundert! So wird’s nichts mit dem Weg zurück zur Spitze.
Bargeld ist einfach nur unpraktisch und verursacht außerdem zusätzliche Kosten.
Nur Bares ist Wahres !! Der Staat will die totale Überwachung!! Hütet euch vor der digitalen Vignette!!!!!!!!!!!
Man muss den Enteignungsgelüsten der Union die Stirn bieten.
Ich zahle bar!
Ich auch.
Nur Bares ist Wahres.
Ich möchte nicht, dass meine Einkäufe ausgewertet werden...