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Weitere Flugausfälle bei Ryanair befürchtet

Von nachrichten.at/apa, 23. September 2017, 16:10 Uhr
Ryanair
    Bild: Afp

DUBLIN. Beim irischen Billigflieger Ryanair könnten noch mehr Flüge ausfallen als von dem Unternehmen bereits angekündigt.

Die Piloten der Fluggesellschaft fordern, dass die Airline nationale Beschäftigungsverträge für alle Mitarbeiter inklusive sozialer Absicherung einführt, wie die "Welt am Sonntag" berichtete.

"Wir wollen regionale Verträge nach jeweils dort gültigem Recht", sagte ein Pilot, der anonym bleiben wollte, der Zeitung. Würden die Forderungen nicht umgesetzt, drohe "Dienst nach Vorschrift".

Kritiker werfen dem Unternehmen seit langem vor, Scheinselbstständige zu beschäftigen. In internen Mails klagen Piloten laut "WamS" über fehlende Job-Sicherheit und fehlende Pensions-Zusagen. Ryanair hat keinen Betriebsrat.
Laut dem Zeitungsbericht hat sich die Mehrheit der europäischen Stützpunkte der irischen Fluggesellschaft einem Forderungskatalog an die Konzernführung angeschlossen. Ziel ist die Einführung neuer Verträge für die Beschäftigten zum 1. Jänner 2018.

Auslöser für die Proteste in der Belegschaft ist eine Urlaubsfehlplanung für die Piloten. Ryanair streicht deshalb bis Ende Oktober bis zu 2100 Flüge. Rund 315.000 Passagiere sind betroffen.

"Dienst nach Vorschrift" ist ein Mittel des Arbeitskampfes - die Beschäftigten sind zwar an ihrem Arbeitsplatz, verzichten dort aber auf jegliche Eigeninitiative und setzen nur interne Vorschriften um.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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barzahler (7.595 Kommentare)
am 23.09.2017 19:38

"Urlaubsfehlplanung" ist wohl eine genau so dreiste Lüge wie bei einem Autohersteller, wo ein paar kleine Ingenieure schuld am Abgasbetrug waren.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 23.09.2017 19:53

Das sind eben die cleveren Geschäftsleute die auf Kosten anderer Geld einstreifen, sehr viel Geld.
Auch in A ist das üblich. Hinweis " eh. steir. Schnellrundenfahrer)

Einfach zum kotzen dieser Artikel Recherche??? Fehlanzeige.

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hannerl (350 Kommentare)
am 24.09.2017 11:05

Jo eh; von der apa abgeschrieben; geht ja eh nur um Arbeitnehmer, was scherts uns.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.09.2017 14:40

Nein, da gehts nicht "nur um Arbeitnehmer", da gehts um das Geschäft mit den Inseraten. Die OÖN können sich die Kontakte mit Ryanair nicht aufs Spiel setzen.

Nochmehr, da vermute ich, dass es um eine Agentur geht, die auch Ryanair im Portfolio hat.

WIR SIND SCHULD, wir Gratisleser, um uns gehts.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 24.09.2017 14:45

Scharfgesch(l)ossen.

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