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Vor der Reform-Debatte im AMS: Das sind die wichtigsten Baustellen

Von Sigrid Brandstätter und Annette Gantner, 27. März 2018, 00:04 Uhr

WIEN / LINZ. Viel Geld zweckgebunden, AMS-Leute können sich gegen Unwillige nicht durchsetzen.

Heute soll das Budget des Arbeitsmarktservice (AMS) für das bereits laufende Jahr im Verwaltungsrat abgesegnet werden. Bis gestern Abend wurde gefeilscht, ob alle Vertreter der Sozialpartner dem deutlich abgespeckten Vorschlag (1,355 Milliarden Euro statt 1,944 Milliarden) auch zustimmen. Fast gleichzeitig hat Bundeskanzler Sebastian Kurz die staatliche Arbeitsvermittlung am Wochenende zum Sanierungsfall erklärt: "Beim AMS muss sich dringend was ändern. Das AMS wird reformiert." Ausgangspunkt dafür ist ein Revisionsbericht, der Probleme bei der Betreuung arbeitsloser Migranten aufzeigt.

Aber ist das die einzige Baustelle des AMS? Die OÖN haben bei den Sozialpartnern nachgefragt. Sie steuern das AMS über Direktorien und den Verwaltungsrat.

 

1. Mascherlgeld: Fast das gesamte Förderbudget im AMS ist zweckgewidmet: für Frauen, für Jugendliche, für Einpersonen-Unternehmen etc. Ein Beispiel: Für einen 40-jährigen Bauarbeiter, der nach seinem ersten Bandscheibenvorfall eine Umschulung bräuchte, ist kein Geld da. Erst wenn er 50 ist und sein Rücken kaputter, könne er umgeschult werden. Dieses Beispiel bringt Ursula Krepp. Die Unternehmerin vertritt die Wirtschaftskammer Oberösterreich im AMS. Für weniger Zweckwidmungen ist auch Oberösterreichs Arbeiterkammer-Präsident Johann Kalliauer: "Man kann das Steuern über Ziele auch übertreiben." Damit spricht er die strikt formulierten Ziele des AMS an, beispielhaft: "Wir bringen 1457 Jugendliche über 18 zu einem Lehrabschluss." Dafür wird dann Geld ausgegeben.

 

2. Sanktionen, Zumutbarkeit und Durchsetzbarkeit von Vermittlungsvorschlägen: "Das ist die schnellste und effektivste Reform, wenn Arbeitsunwillige strenger sanktioniert würden", sagt Krepp. Sanktionsverhängung bedeutet für AMS-Mitarbeiter zusätzlichen Aufwand, weil das Streichen des Arbeitslosengeldes ausführlich begründet werden muss. Die AK bekämpft fast jede Sanktion vor Gericht. Einzelne kündigen noch in der Probezeit bei jedem neuen Arbeitgeber und kämen so davon. "Das trifft einen Teil der Langzeitbeschäftigungslosen", sagt Krepp. Die Zumutbarkeit eines Teilzeitjobs soll laut Regierungsprogramm von eineinhalb auf zwei Stunden Wegzeit erweitert werden. Im Vollerwerb sollen zweieinhalb Stunden Fahrzeit zumutbar sein.

 

3. Integration: Die Arbeitslosigkeit unter ausländischen Staatsbürgern ist doppelt so hoch wie unter Inländern und differiert stark je nach Herkunftsland. Ausschlaggebend sind Ausbildung und Qualifizierung. Hilfsjobs sind weggefallen, die Lernbereitschaft Betroffener ist enden wollend. "Das AMS muss Fehlentwicklungen bei der Integrationspolitik reparieren, für die es nicht verantwortlich ist", sagt Österreichs AK-Präsident Rudolf Kaske.

 

4. Abstand zur Lohnarbeit: In Niedriglohn-Branchen gibt es Fälle, wo sich Menschen ihr Arbeitslosengeld mit geringfügiger Arbeit und/oder Pfusch aufbessern. Eine Vollzeit-Tätigkeit ist dann nicht mehr attraktiv.

 

5. Digitalisierung: "Aus unserer Sicht ist bei den aktiven arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zu wenig passiert. Man muss hier viel stärker auf die Digitalisierung reagieren", sagt Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer. Hier ist er sich mit Kalliauer einig: Dieser will das AMS zu einer Qualifizierungsagentur weiterentwickeln, um denjenigen, deren Job durch die Digitalisierung wegfällt, neue Berufsperspektiven zu geben.

 

6. Strukturelles Sparen: Für die Industriellenvereinigung OÖ ist es "schlechte Tradition, dass bei rückläufiger Arbeitslosigkeit das AMS-Budget nicht sinkt", so Joachim Haindl-Grutsch. Leitl fordert eine Reduktion der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung: "Diese sind mit Blick nach Deutschland sehr hoch: dort drei Prozent, in Österreich sechs." Man müsse an die Lohnnebenkosten denken.

 

Video: Die Arbeitslosigkeit in Österreich sinkt seit gut einem Jahr kontinuierlich. Künftig sinkt aber auch das Budget des AMS, des Arbeitsmarktservice. So will es die schwarz-blaue Regierung.

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87  Kommentare
87  Kommentare
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telegraph1 (840 Kommentare)
am 27.03.2018 20:27

Aber ich möchte hier einmal darstellen, wo es in anderen Bereichen
Geldverschwendung gibt. Dies wird in den Medien und seitens
der Regierung kaum diskutiert.
Dass man hier eine Heztjagd in den OÖN gegen Arbeitssuchende macht,
finde ich schockierend.

Der österreichischen Bevölkerung wurden in der Vergangenheit von den
Politikern oftmals folgende Argumente eingeredet:
Die hohen Transferleistungen in die EU und in Drittstaaten werden sich
sich in vielfacher Höhe amortisieren. Der dadurch bedingte Anstieg der
Staatsschuldenquote sei nicht weiter beunruhigend, sondern es sichert
den Wohlstand in der Zukunft. Im Zeichen des Brexit, der Strafzölle und
der Wachstumsambitionen eines großen Staates in Ostasien stellt sich
dies schon etwas anders dar.

(Staatsschuldenquote Österreich: derzeit ca. 80% des BIP)
Nun, die ÖVP war in den vergangenen Jahrzehnten fast immer
in der Bundesregierung und hat fast immer den Wirtschaftsminister gestellt
und oftmals auch den Finanzminister.

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 27.03.2018 20:28

Was hätte man tun können, um eine niedrigere Staatsverschuldung zu haben:
Einsparungsmöglichkeiten:
= Keine Zahlungen an die EU (wie z.B. Irland)

= Eine restriktive Asylpolitik (wie z.B. Spanien oder Polen)

= Eigenständige Strategien in der Geldpolitik. (wie z.B. Schweden)
Es wurde in den vergangenen Jahrzehnten überwiegend die
deutsche Wirtschaftspolitik kopiert. Daher frage ich mich schon,
warum man in Wien in den Ministerien dann so viele teure pragmatisierte
Beamte braucht.

Oben angeführte Länder haben diese Vorteile in ihrnen EU-Verträgen erreicht
und wenn wenn die österreichischen Verhandler es gewollt hätten,
dann hätte die EU-Kommission dies auch Österreich gewährt.
Die EU-Kommission hätte dann ohnehin nicht anders handeln können.

=Keine legale Steuerhinterziehung durch Großkonzerne in EU-Staaten
und anderen Staaten weltweit
(z.B. Luxemburg, Malta, .....)

=Grundlage der Körperschaftssteuer sollten die im jeweiligen Land gemachten Umsätze sein.

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 27.03.2018 20:29

Hätte man die oben angeführten Punkte umgesetzt, dann hätten wir
nach meinen Berechnungen heute eine Staatsschuldenquote von unter 50% des BIP.
Die türkis/blaue Bundesregierung macht es sich zu einfach, wenn sie die Schuld
für die hohe Staatsverschuldung überwiegend auf die ihrer Meinung nach
zu hohen Sozialleistungen in Österreich schiebt.

Daher folgende Forderungen:
Keine weiteren Pensionskürzungen im ASVG-Bereich!
Keine weitere Erhöhung des Pensionsalters!
Keine Streichung der Notstandshilfe!
Kein weiterer Sozialabbau!
Kein Hartz 4!
Keine Zusammenlegung der GKK!

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ooeusa (732 Kommentare)
am 27.03.2018 16:05

Ich bin wahrlich kein Freund dieser Regierung, aber das AMS gehört reformiert. Es gibt genug Arbeit-das „ Problem“ ist die Zumutbarkeit. Und warum werden Arbeitslose in sinnlose Kurse gesteckt, wo Steuergelder zum Fenster hinausgeworfen werden.Ich kenne eine Person, eine flotte Dame sie ist seit 10 Jahren arbeitslos-Notstand.Geht während sie Arbeitslosengeld bezieht in den Krankenstand,macht Auslandsurlaube ohne sich beim AMS in Ried im Innkreis abzumelden, war in dieser Zeit 3 mal auf genehmigten Kuraufenthalt( während sie arbeitslos ist!!! Besitzt ein 200 m2 Haus in Reichersberg am Inn und fährt einen neuen BMW. Wurde in AMS Kurse gesteckt wo ein „ „Management Kurs „5000 Euro kostete.... lebt sehr gut als Schmarozerin und „ pfuscht“ nebenher fleißig als Friseurin. Sagt:“ich bin doch nicht blöd und gehe für 1100 Eiro 40 Std. arbeiten.“Meines Erachtens gehört im AMS Ried I.I. ihre Betreierin sofort gefeuert und zur Verantwortung gezogen, und das ist mit Sicherheit kein Einzelfall!!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.03.2018 17:48

Ooeusa

so is es , das ist die Realität !
sie werden mehrmals in die selben Kurse bestellt obwohl einigen sowas gar nicht brauchen weil sie höher qualifiziert sind als den Schmarren im Kurs .
Aber die BFI Kurse MÜSSEN mit aller Gewalt belegt werden damit Geld fließt : traurig

ich kannte auch solche Schmarotzer .

so viel ich weiß müssen sich Arbeitslosen NUR 1 mal im Monat beim AMS melden (bin nicht sicher )
Aber ich würde JEDE/N mindestens 1 mal alle 10 Tagen bestellen , aber NICHT per E-Mail oder telefonisch , sondern PERSÖNLICH .

Das AMS sollte ein Kontrollsysten ausarbeiten und notfalls Kontrolleure/Innen ausschicken . Ich bin mir sicher sie würden Pfuscher in flagranti erwischen .

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 27.03.2018 17:55

"Aber ich würde JEDE/N mindestens 1 mal alle 10 Tagen bestellen , aber NICHT per E-Mail oder telefonisch , sondern PERSÖNLICH ."

Kann man machen, allerdings müsste man dann die Fahrtkosten refundieren - im Exstremfall können das knappe 40 km sein.
Denn nicht jeder ist Linzer und besitzt die verbilligte Monatskarte für den Stadtverkehr.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 27.03.2018 17:58

"Ich bin mir sicher sie würden Pfuscher in flagranti erwischen"

Glaub ich nicht, denn gepfuscht wird ja (meistens) außerhalb der Wohnadresse.
Und Anwesenheitspflicht zuhause tagsüber gibt es ja nicht.

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 27.03.2018 20:42

Du sagst, du bist kein Freund dieser Regierung.
Dein Kommentar vertritt aber eine Regierungsposition.
Die türkis/blaue Regierung steht für Sozialabbau.
Schwarze Schafe gibt es in allen Bereichen.
Dein Artikel ermutigt die Regierung, bei
allen Arbeitern und Angestellten die Sozialleistungen
zu kürzen.
Bei Großkonzernen und Kapitalgesellschaften plant die
Regierung Steuerreduktionen, dem Arbeitnehmer droht Hartz IV.
Vielleicht bist auch mal vom Sozialabbau der Regierung betroffen.

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( Kommentare)
am 27.03.2018 20:44

Sie sagt ich bin doch nicht blöd und gehe für 1100 Eiro 40 Std
Verdienst du 1100 euro im monat dann nicht aufregen zahlst du e keine Steuer.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.03.2018 15:00

ich bin nicht ganz sicher ob die Streichung der Massnahmen für " Älteren " Arbeitslosen das RICHTIGE ist da Älteren sehr viel Erfahrungen mitbringen die Zeiteinsparung gegenüber jüngeren ergeben .

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 27.03.2018 13:00

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/OECD-sieht-keinen-Reformbedarf-beim-Arbeitsmarktservice;art15,2852955

https://derstandard.at/2000076848109/Das-konstruierte-Versagen-des-AMS

Das konstruierte Versagen des AMS!
Die ÖVP-FPÖ-Regierung greift die Jobvermittler an, hat aber keine stichhaltigen Argumente
Die Umsturzgelüste waren bereits bei den Koalitionsverhandlungen erwacht. FPÖ-Stratege Herbert Kickl etwa soll regelrecht heiß gelaufen sein, weil sich die Führungsriege des Arbeitsmarktservice (AMS) nicht einfach per Handstreich austauschen ließ. Pech für alle Umfärber: Die Verträge der Chefetage waren rechtzeitig vor der Nationalratswahl im Oktober verlängert worden.

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 27.03.2018 15:26

"""""Die Verträge der Chefetage waren rechtzeitig vor der Nationalratswahl im Oktober verlängert worden."""""

Mit diesem Satz zeigt der sehr verehrte Herr Standart Redakteur welch Geistes Kind er ist.
Und auch die Roten Genossen von der letzten Regierung.
Man kennt dies ja auch von der verehrten Frau Ederer von der ÖBB

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Gugelbua (31.811 Kommentare)
am 27.03.2018 12:45

die Realität tut halt immer weh und passt selten ins politische Bild grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.03.2018 14:29

Und sogar die sehen wir alle mit farbig-lichtdurchlässigen Scheuklappen und nennen sie Realität grinsen

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potatschnik (131 Kommentare)
am 27.03.2018 12:05

Fehlentwicklungen bei der Integrationspolitik konstatiert der Herr Kaske. Aber hat er ein Rezept, wie man mit der afganischen und tschetschenischen Kundschaft erfolgreich zusammenarbeiten kann?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.03.2018 14:56

potatschnik

ICH hätte ein Konzept , darf es aber nicht Public machen zwinkern

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mohnfresser (511 Kommentare)
am 27.03.2018 11:22

Wären eigentlich der Studienabbrecher Sebastian K. und der Zahntechniker Hans Christian St. mit angefangenem und nicht fertig gestelltem Studium vom AMS vermittelbar, sollten sie einmal von der Politik ausscheiden?

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spoe (13.470 Kommentare)
am 27.03.2018 11:41

Ist Bill Gates nicht auch ein Studienabbrecher?
Der Neid ist was Schiaches...

http://www.spiegel.de/fotostrecke/prominente-studienabbrecher-es-gibt-ein-leben-nach-der-uni-fotostrecke-7527.html

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.03.2018 11:59

Auch Bill Gates hatte keine staatliche Karriere im Sinn, in der die Uni die Vorauslese für die Bewerbungen macht.

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mohnfresser (511 Kommentare)
am 27.03.2018 12:00

Was hat Bill Gates mit Österreich zu tun?

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spoe (13.470 Kommentare)
am 27.03.2018 20:41

Es geht darum, dass du den Begriff des Studienabbrechers ins Lächerliche gezogen hast. Es ist immer eine Frage, warum man ein Studium abbricht, also um die Alternativen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.03.2018 12:07

mohnfresser

VIELE der größten Wirtschaftsbetriebe der Welt wurden von NICHT " g'studierten " Menschen geleitet auch so in Österreich .

Siehe das Imperium von Frank Stronach der KEIN g'studierter war.

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( Kommentare)
am 27.03.2018 12:17

mohnfresser,
ein gstudierter Kern hat die SPÖ an die Wand gefahren. Was kannst du dazu sagen?

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mohnfresser (511 Kommentare)
am 27.03.2018 12:51

@Fortunatus: Bei den letzten 2 SPÖ-Spitzen hat's mir die Sprache verschlagen.

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maderin1411 (49 Kommentare)
am 27.03.2018 12:47

Für Politiker gibt's doch immer irgendwo ein warmes, gut bezahltes Platzerl!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 27.03.2018 14:32

@maderin1411: Richtig, der Bundeskanzlerjob. Der ist überdurchschnittlich gut bezahlt!!!

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 27.03.2018 13:16

Hat der Faymann eigentlich die Matura geschafft?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.03.2018 14:54

xerxes (42) 27.03.2018 13:16 Uhr

Hat der Faymann eigentlich die Matura geschafft?

könnt es sein das er im AMS Vorbereitungskurs sitzt ? grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.03.2018 11:11

Die Zahl 30 am Foto passt gut zum Artikel , denn das AMS wird noch mehr als 30 Jahren zahlen müssen . !

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011914 (34 Kommentare)
am 27.03.2018 10:57

Wie war das mit 18 Jahre in der Regierung (ÖVP?)

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.03.2018 11:55

Die Regierung ist nur die Spitze der Beamtenburg.

Leider ist sie in unserer verkrüppelten Demokratie auch die Legislative, die der Beamtenburg die Gesetze passend schreibt, mit Langzeitwirkung über mehrere Legislaturperioden hinweg.

Die SPÖ hat von der Beamtenburg nur in Wien Verwendung gehabt aber selbst dort die Bundes-ÖVP exekutiv und legislativ gebraucht.

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tim29tim (3.205 Kommentare)
am 27.03.2018 10:48

Schule und AMS gehören zu den wenigen Gelegenheiten im Leben eines Zuwanderers an denen Integration gefordert und gefördert werden kann.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.03.2018 10:55

Aber klar, die Klugscheißer fliegen überdrüber traurig

Ich bekomme fast täglich (immer noch) ein Fax von einer Leiharbeitsfirma. Die tun wenigstens was für ihre Arbeiter.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 27.03.2018 11:43

Wobei die Möglichkeiten des AMS dort enden, wo jemand die Eigenverantwortung ablehnt. Also die alte Sozi-Spirale.

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 27.03.2018 10:39

Es ist schon ziemlich Erheiternd und gleichzeitig ziemlich Fragwürdig.
Sobald es um Themen wie neue Regierung, Soziales oder AMS oder Veränderungen irgendeiner Art geht, tauchen hier und in anderen Medien Schwärme von Postern auf die jeden und alles niedermachen was nicht ihrer Linken Parteimeinung entspricht..

Ich finde diese koordinierte Posterei aus Betriebsratsbüros, Gewerkschafteinrichtungen und Sozialeinrichtungen Demokratiepolitisch mehr als Fragwürdig, wenn Politfunktionäre in ihrer Arbeitszeit agitieren.

Ich nehme auch gerne Stellung mach das aber in meiner Freizeit und meinen Arbeitspausen und vor allem ohne Hintergrundorganisation, da ich keiner Partei angehöre.
Ich spreche auch gerne über Landwirtschaft mit euch, aber bei Themen die die Landwirtschaft betreffen.

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Aktive_Arbeitslose (459 Kommentare)
am 27.03.2018 09:40

Selbst mit den 4 Grundrechnungsarten haben Politiker ein Problem: Wenn auf eine offene Stelle immer noch an die 8 Arbeit suchende kommen, bringt die Verschärfung des Sanktionenregims gar nichts, weil nach wie vor über 500.000 Arbeitsstellen fehlen.

Angesichts der Robotisierung usw. wird produktive, gut bezahlte Arbeit weiter wegrationalisiert, weshalb wohl nur Arbeitszeitverkürzung + bedingungsloses Grundeinkommen eine dauerhafte Lösung bieten können und den von wenigen auf Kosten aller angesammelten Reichtum wieder rückverteilt.

In einer Demokratie ist das Geld zum Zirkulieren in der gesamten Gesellschaft als Tauschmedium da und nicht zum horten durch einige wenige!

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 27.03.2018 09:52

zu: "Selbst mit den 4 Grundrechnungsarten haben Politiker ein Problem"

Was heißt das? Du, ihr meint Politiker könnten mehr als der Rest der Welt. Why? Weil sie in Ö oder weltweit auch zum Großteil, denke in Ö 70 %, Pflichtschulniveau haben. Somit haftet ihr auch dafür, wenn ihr so, nach dieser Vorsetzung gewählt habt in der Vergangenheit, zeit eureres Lebens. Dh, jene, die Leute (hier Politiker) erhöhen, anbeten, zahlen, nicht jene, die das nicht tun (dh Hirn haben). Die Hirnlosen zahlen selbst (aus ihrer Tasche).

Die Grundrechnungsarten braucht die Hilfskraft, ein Poltiker soll Staatslenker sein, Staatsgeschicke regeln. Sorry, dein Personalverständnis, Kompetenzverständnis ist, mit Verlaub, "unter jedem Hund (Tier)". Dazu die klare Zielgruppe der Pinken: Die "Bitches". Wiederholdung gefällig: "Bitch ist eine reudige Hündin, die bezwungen und ausgebeutet wird". Aus dem 14. Jhd (aus Britanien) überliefert." (Quelle: wikipedia)

Danke

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 27.03.2018 09:32

Das perfideste ist jetzt, das der für die Integration verantwortlich gewesene Schwarze ÖVP-Kanzler Kurz das Scheitern der Integration dem AMS zuschieben will.
Wie hat sich doch der Studienabbrecher immer genannt? Es war immer der stolze INTEGRATIONSMINISTER, aber kläglich gescheiterte Sebastian KURZ!!!

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 27.03.2018 10:34

@europa04
was soll jetzt der Herr Kurz in dieser kurzen Zeit verändern, wenn die SPÖ unter Faymann die "schutzbedürftigen" Menschen in Massen bei offenen Grenzen unter Jubel und Willkommensgrüße, ohne jegliche personelle Erfassung in's Land gelassen hat.
Da begann das Übel und daran wird man nicht mehr viel ändern können.
Also bedank dich beim Taxifahrer.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 27.03.2018 11:30

@fai1: Dann hätte er sich nicht "Integrationsminister" schimpfen dürfen. Er hat sich ja alle Federn bezüglich Mittelmeer auf seine Fahnen geheftet. Die Arbeit musste und muss die Türkei erledigen. Das weiß ei auch, er sagt es nur nicht!!!

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 27.03.2018 10:36

Nicht Sebastian Kurz ist gescheitert sondern die rote Politik, die alles und jeden rein gelassen hat und uns ständig weiß machen wollte wie gut und brav und super die doch alle sind. Jetzt unter Schwarz Blau kommt schön langsam Licht in die Sache und die Leute trauen sich auch den Mund aufzumachen wo was schief läuft. Siehe Wiener Schulsystem, KH Nord , Arbeitsamt Statistik usw. und es wird noch viel mehr aufkommen

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 27.03.2018 11:16

@Pippilangstrumpf008: Der gescheiterte Integratiosminister der Schwarzen ÖVP hat aber Sebastian Kurz geheißen. Das ist nun einmal Tatsache.

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Aktive_Arbeitslose (459 Kommentare)
am 27.03.2018 09:27

Die einfachste und wirkungsvollste Qualitätssicherung beim AMS wäre die Abschaffung des Sanktionenregime. Dann kann niemand mehr in sinnlose Zwangsmassnahmen, die nur viel Geld kosten, gezwungen werden!

http://www.aktive-arbeitslose.at/ams/budget_2018_viel_leere_rhetorik_verbesserungspotenzial_beim_ams_bleibt_ungenutzt.html

Streng genommen werden ja UNSERE Versicherungsgelder veruntreut durch diese parteipolitische Planwirtschaft beim AMS!

Wäre Österreich wirklich ein Rechtsstaat, müsste schon längst die Staatsanwaltschaft gegen den AMS-Sumpf ermitteln!

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 27.03.2018 09:40

Guten Morgen @aktiverArbeitsloser,
bist/warst du ein Qualitätsmanager bzw hast(test) du eine Ausbildung darüber. Nein, nämlich was du schreibst, hängt eines mit dem anderen nicht zusammen. Einfach irgendwas herausgenommen aus einem Sack, Dose. Naja.

Also wiederholt: Beschränke dich, euch auf das was du, ihr könnt. Beim Rest "Go halten". Gerne Verbesserung durch Bildung, die im Übrigen beim AMS-Personal - leider - geschätzt zu 90 % (österreichweit) aus Pflichtschulnivau'lern und/oder Pflichtschulfetischen besteht, zusätzlich erschwerend der "Wir-selbst-sind-was-Besseres" und intuitiver Versorgungsgedanke ihrerselbst&Co gerne zulasten der Kunden, die sie ja auch nicht als solche sehen. "Kunde stört". Denke alles Ausfluss aus dem ö kaiserlichen Beamtenrecht oder dem Status der Unkündbarkeit.

Hast du jemals schon die Personalpolitik des AMS zB hinterfragt während deines Wirkungszeitraumes? Wäre auch ein Ansatz. Zusätzlich bitte vorher einlesen (Fach Personal, in Ö in BWL gelehrt).

Danke

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Aktive_Arbeitslose (459 Kommentare)
am 27.03.2018 09:24

Lauf wifo-Studie bringen die Existenz gefährdenden Sanktionen keine schnellere Vermittlung in eine Arbeit.

Die Sanktionenpeitsche dient hauptsächlich der planwirtschaftlichen Befüllung der teuren und sinnlosen Zwangsmassnahmen bei partei- und sozialpartnernahen Einrichtungen und gehören daher Ersatzlos gestrichen. Auch die UNO hat das Sanktionenregime als mögliche Einschränkung der Menschenrechts auf FREI gewählte Arbeit kritisiert und REGELMÄSSIGE Gespräche des AMS mit uns Arbeitslosen eingefordert.

Die Regierung kommt ihrer Verpflichtung zur demokratischen Beteiligung der Betroffenen (entsprechend ILO Übereinkommen 122 und ILO Empfehlung 202) immer noch nicht nach und setzt weiter auf sinnlose Zwangswirtschaft von oben herab.

Verschlechterung der Zumutbarkeitsbestimmungen bringt gar nix, seriöse und erfolgreiche Unternehmen brauchen so was nicht, die wollen nur motivierte MitarbeiterInnen! Wir sind ja angeblich in einer Demokratie und nicht in einer Diktatur!

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 27.03.2018 08:30

Zum glück erwischt es bei den Einsparungen beim AMS zu 90% Rot-Grün Wähler, denn das sind die Hauptabnehmer beim AMS Geld,weshalb ja die SPÖ ein gewaltiges Veto gegen diese Kürzungen einlegt, immerhin braucht die SPÖ die Wähler bei der nächsten Wahl um nicht ganz vom Erdboden zu verschwinden.

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tradiwaberl (15.592 Kommentare)
am 27.03.2018 08:34

Sie wissen natürlich, dass weniger gebildete und Arbeitslose hauptsächlich FPÖ-Wähler sind. Das sagt ja jede Statistik.
Aber weil es nicht in ihre heile Welt passt, LÜGEN sie hier, damit es bloß niemand mitkriegt.

PS: die FPÖ hat auch unter den "neuen Österreichern" ein großes Stammpublikum. Immerhin teilen die sich sehr viel in der Weltanschauung. Nationalismus, Führerkult, Frauenbild,...

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( Kommentare)
am 27.03.2018 09:26

und in was hast du eine Bildung.andere menschen immer schlecht machen.nur weil sie deine Meinung nicht teilen.

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Aktive_Arbeitslose (459 Kommentare)
am 27.03.2018 09:30

Diese Statistiken zeigen Sie uns bitte einmal!

Eher tendieren Langzeitarbeitslose zum nicht wählen, weil keine der etablierten Parteien die Menschenrechte der Erwerbslosen achtet und keine Partei für eine sinnvolle Beschäftigungspolitik eintritt (wozu auch eine Arbeitszeitverkürzung gehört!).

Keine Partei im Parlament traut sich als antikapitalistisch zu positionieren!

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( Kommentare)
am 27.03.2018 10:22

Warum soll sich eine Partei als "antikapitalistisch" positionieren, wenn der Kapitalismus bis jetzt die einzige Wirtschaftsform ist, die Wohlstand (insgesamt, nicht für jedermann) schafft?

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