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Verkauft Siemens die alte VAI nächstes Jahr wieder?

12. Oktober 2013, 00:05 Uhr
Siemens-VAI-Zentrale
Siemens-VAI-Zentrale auf dem Voest-Gelände. Bild: Weihbold

LINZ. Überraschender Vorstandswechsel – Auftragslage miserabel.

Die Nachricht, dass Werner Auer an der Spitze der Siemens VAI abgelöst wird, schlug gestern im Unternehmen wie eine Bombe ein. Sehr kurzfristig, ist zu hören, sei es zu der Entscheidung gekommen.

Der 58-jährige Auer hat den Großteil seines Berufslebens erst im VA Industrieanlagenbau, dann in der Siemens VAI verbracht. Er kennt das Geschäft und die Kunden. Aufgrund der schlechten Marktlage sei der Manager zuletzt unter enormem Druck aus der Konzernzentrale in München gestanden. Er habe mit großem persönlichen Einsatz („und Herz und Seele“) im Sommer einige Aufträge ins Haus geholt, heißt es. Und so manche Siemens-Entscheidung verteidigt und umgesetzt, die im Unternehmen anfangs nicht verstanden wurde.

Siemens-Mann kommt aus USA

Auer wird durch den deutschen Siemens-Manager Albrecht Neumann ersetzt, der seit 2012 in der Metals-Division von Siemens in den USA arbeitet. Schon vor einigen Wochen hat Finanzvorstand Martin Krauss aus privaten Gründen das Unternehmen verlassen. Er wurde durch Peter Schraut ersetzt, der einiges an Erfahrung im Projektgeschäft mitbringt.

Die Ausgangslage für Siemens VAI ist nicht besonders gut. Die Auftragslage ist miserabel. Weltweit scheuen sich Stahlkonzerne, in neue Anlagen zu investieren. Wegen der Überkapazitäten werden sogar ganze Anlagen stillgelegt. Zuletzt wurde ein Mitarbeiter-Abbauprogramm gestartet. 400 Leute sollten gehen. Letztlich einigte man sich auf 150. Die Frage ist, ob das unter der neuen Führung auch hält. Die Verunsicherung steigt.

Gleichzeitig mehren sich die Gerüchte, wonach Siemens 2014 den Industrieanlagenbau wieder verkaufen könnte. VAI ist vielen bei Siemens ohnedies eine ungeliebte Beteiligung, weil durch das Projektgeschäft auch schwer einschätzbar. Sollte es zu einem Verkauf kommen, würden dies dem Vernehmen nach die Mitarbeiter nicht unbedingt negativ sehen. „Hauptsache, weg von Siemens. Leider ist der alte VAI-Spirit ohnehin schon verschwunden“, sagen einige. Andere wiederum fürchten, dass ein Investor kommt und auf das schnelle Geld aus ist. Dann wäre die VAI generell in Gefahr. Manche erinnern sich noch mit Schaudern an das Engagement von Mirko Kovats.

Dies sei Sache der Eigentümer, sagt Auer im Gespräch mit den OÖNachrichten. Über seinen Abgang sagt er, dieser sei amikal vereinbart worden. Er habe auch persönliche Gründe, zu gehen, bleibe dem neuen Vorstandschef aber noch einige Zeit als Berater erhalten.

Die Belegschaftsvertreter streuen trotz so mancher Auseinandersetzungen dem bisherigen Chef Rosen. Es habe immer eine gute Gesprächsbasis gegeben, selbst in schwierigen Zeiten sei Auer menschlich geblieben.

Konflikt mit Österreichern?

In Linz wird auch gemutmaßt, die Ablöse Auers könne mit dem Konflikt zwischen Deutschen und Österreichern im Siemens-Konzern zu tun haben. Wie berichtet, mussten im Konzernvorstand mit Peter Löscher und Brigitte Ederer die beiden Österreicher ausscheiden. Der Industrieanlagenbau selbst war in Deutschland stets umstritten, weil er nicht wirklich in die Strukturen des Konzerns passt.

 

Auf und Ab

1994: Gründung der VA Tech: Der Industrieanlagenbau, lange Jahre Perle der Verstaatlichten, kommt als Teil der VA Tech an die Börse.

2003: Turbulente Zeiten: Erst verkauft die voestalpine ihre Anteile an der VA Tech an Mirko Kovats. Dann gibt die Staatsholding ÖIAG einen Teil der Anteile ab.

2004: Siemens steht vor der Tür: Im September will Siemens Österreich die VA Tech übernehmen. Das scheitert. Nur zwei Monate später kauft Siemens das Paket Kovats (Bild) und besitzt 16,45 Prozent des Anlagenbauers.

2005: Jetzt doch: Die Regierung willigt ein, den ÖIAG-Anteil an den Münchner Technologiekonzern zu verkaufen. Im Februar gehören Siemens bereits mehr als 90 Prozent der Aktien.

2006: Siemens VAI entsteht: Ab 1. Oktober firmiert der frühere VA Industrieanlagenbau unter dem türkisen Logo. Die Geschäfte laufen hervorragend. Die Auftragsbücher sind voll.

2009: Stahlkrise: Die Anlagenbauer erleiden einen dramatischen Markteinbruch. Die Aufträge halbieren sich von 2,3 auf 1,2 Milliarden Euro. Der Mitarbeiterstand wird von mehr als 2000 auf 1600 reduziert. Chef Richard Pfeiffer muss gehen.

2011: Sonderstatus: Das stark projektlastige Geschäft des Industrieanlagenbaus passt nicht so recht in die Neuorganisation des Siemens- Konzerns. Die Siemens VAI bekommt einen Sonderstatus.

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37  Kommentare
37  Kommentare
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( Kommentare)
am 16.10.2013 17:01

in Zeiten wie diesen.

Filettieren und häppchenweise verschenken (teilweise an Inder und Chinesen) stelle ich mir realistischer vor.

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am 16.10.2013 17:11

Eine konkrete Verkaussumme steht sicher
nicht im Mittelpunkt der Überlegungen.

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brindix (30 Kommentare)
am 13.10.2013 13:56

Die Deutschen Manager haben der Siemens VAI noch gefehlt!
Seit sie Mitreden ging es mit den Aufträgen bergab
Ich war in einer kleinen Profitablen Firma beschäftigt bis wir auf Grund eines EU Gesetztes AFRAG in die Siemens VAI eingegliedert wurden. Wir produzierten Labor und Messeinrichtungen die für die Stahlerzeugung benötigt werden. In der Siemens VAI angekommen hatten wir zb.: bei der Elektrodensteuerung für Elektrostahlwerke wo wir Weltmarkführer waren unter Siemens VAI keine einzige mehr verkauft weil es strategisch nicht in die Deutschen Manager spiele Konzepte passte. Ich hoffe für meine Ex. Kollegen das die Trennung jetzt Passiert, den morgen ist es zu spät! Da würden viele gute Köpfe ihren Job verlieren.
Ein Ende von der überzogenen Siemens Bürokratie wäre an der Zeit sie zu minimieren.
Da aber alle authentischen ÖSIS hinausgedrängt werden gibt es keine realistische Zukunft ohne Verkauf der SIEMENS VAI!
Glück auf!
Die Finanz "Fond" Geier & "Shareholder" warten schon!

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am 14.10.2013 09:07

macht doch ein Buy-Out-Angebot.

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WahrheitSiegt (504 Kommentare)
am 15.10.2013 12:08

Er weiß nicht, was er sagt! „Everbody likes it clever, nobody wants it smart!

Den Umstand „… keine einzige mehr verkauft weil es strategisch nicht in Konzepte passte“ habe ich auch am eigenen Leib erlebt. Als stolze Ex-Digitaler, die wir Generalanbieter für EDV waren, wurden wir, weil DEC (das war der Kurzname) strategische Fehler machte, vom PC-Hersteller Compaq gekauft.

Compaq schaffte es in wenigen Monaten, unsere langjährigen, guten und profitablen Kontakte in GENAU NICHTS aufzulösen. Und WIR mussten tatenlos zusehen! Es war schrecklich!

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am 15.10.2013 12:17

passt, reicht heutzutage nicht. Daran gehen Unternehmen und Mitarbeiter zugrunde.

Ich kenne viele erfolgreiche Fälle von MBOs, wo beide Seiten profitiert haben. Natürlich müssen dabei die Mitarbeiter auch ein entsprechendes (unternehmerisches) Risiko eingehen, weil man sich dann nicht mehr hinter dem Rockzipfel des Konzerns verstecken kann. Speziell wenn man sich um die Liquidität des Unternehmers kümmern muss, bemerkt man das...

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NiemalsNachgeben (13 Kommentare)
am 16.10.2013 08:26

In der Praxis hat keiner der betroffenen Angestellten die Kohle, um einen solchen Buy-Out zu finanzieren.

Erfolgreiche Buy-Outs hat’s IMMER NUR in überschaubareren Firmen gegeben. Wo’s also um weniger Geld ging!

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am 16.10.2013 17:09

Teilbereich, der angeblich nicht reinpasst und kurz vor dem Ende steht. Da sind oft nur dehr geringe Kaufsummen notwendig und unter Umständen sogar aus dem Cash Flow der kommenen Jahre zu verdienen.

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am 12.10.2013 21:47

dauerspeiben (für mitarbeiter, lieferanten und vermehrt auch für die kunden) ... (auch gerne) korrupt bis unter die schädeldecke ... längst eine der großen kröten am beschi..enen aktien(zocker)markt ...

zwei zitate vom genialen firmengründer werner von siemens (der längst im grabe rotiert):

„Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu rennen, sondern mit den Augen die Tür zu finden.“

„Für augenblicklichen Gewinn verkaufe ich die Zukunft nicht.“

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am 12.10.2013 22:43

wobei keine 3% in der MT-Sparte beschäftigt sind. Also tun ma nicht pauschalisieren, ja?!

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am 12.10.2013 22:52

sondern mit ERFAHRUNGEN (auch wenn`s dir jetzt persönlihc osga nicht in´s öffenliche konzept passt ツ)!

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 12.10.2013 22:57

völlig recht. Ich denke, dass ich verhältnismäßig viel von Siemens gut kenne, dennoch sind es immer noch weniger als 10-20% des Konzerns. Ein gesamtes Urteil über den Konzern ist daher fast immer Pauschalierung.

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am 12.10.2013 23:04

lieferant und eben auch kunden, ist mittlerweile schon recht gut beleg-und darstellbare "firmen-philosophie" ... da könnt`s noch so bizzeln ツ

es sind schon viele, es ist schon vieles in der "berliner matrix" verschwunden ... die allermeisten sogar auf nimmerwiedersehen!

ps. tut`s mich jetzt nicht für unwissend in die gegend halten ... bringt nämlich nix grinsen)))

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am 16.10.2013 17:10

Wer sich schlecht behandelt fühlt, sollte wechseln. Die meisten tun das nicht, weil sie dann nur mehr einen Bruchteil verdienen.

Womit wir an einem Teil der Probleme angelangt wären...

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WahrheitSiegt (504 Kommentare)
am 12.10.2013 12:47

Ein Spielball der Privatisierungs-Dilettanten in völlig überbezahlten Funktionen der ÖIAG.
ÖIAG: Ein Werkzeug der "schwarzen Verschleuderungs-, und damit Verschlechterungs-Politik", von der wir uns finanziell noch lange nicht erholen werden. traurig

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tupfendackel (378 Kommentare)
am 12.10.2013 18:14

"1994: Gründung der VA Tech: Der Industrieanlagenbau, lange Jahre Perle der Verstaatlichten, kommt als Teil der VA Tech an die Börse."

Da hat's begpnnen. Wahrheit sieht - aber nur, wenn man ihr treu bleibt, nicht?

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WahrheitSiegt (504 Kommentare)
am 13.10.2013 13:18

Es waren bzgl. der Privatisierung genug Rote, die wie Schwarze dachten und, leider, auch so handelten. Insbesondere der Druck des System-Kritikers Jörg Haider hat die Stimmung „Staat ist schlecht“ besonders befördert.

Auch die nächste schwarze Scheiße, die Zockerei auf der Börse, hat die roten Kommunen in Salzburg und Linz stinkig gemacht. Also: es gibt genug „schwarze Schafe“ unter den Roten.

FALSCH ist dieser Privatisierungswahn trotzdem (gewesen)! Leider kann man diesen falschen Weg nicht mehr rückgängig machen.

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am 13.10.2013 17:14

erst als er hier schriftlich der LÜGE überführt wurde, legte der Rodltaler ein Geständnis ab. Wer nun denkt, dass sich der LÜGNER für seine LÜGE etwa entschuldigt hätte, der irrt natürlich.

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WahrheitSiegt (504 Kommentare)
am 14.10.2013 09:00

Du IRRST dich. Nein, besser: du bist ein EINZIGER IRRTUM!

Wer die Klarstellung, die ich hier gemacht habe, missinterpretiert, ist ein faschistischer Provokateur.

Ich glaube aber, diese Ignoranz-Faschisten, wie @fensterbankl, sind so voller Hass (warum, und gegenüber wem auch immer), dass ihnen der Sinn für Zusammenhänge einfach fehlt. Ob sie dazu zu dumm, oder einfach nur zu ignorant sind, mag für jemanden anderen interessant sein. Für mich nicht! Für mich sind sie DAM!

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Emigrant (269 Kommentare)
am 12.10.2013 11:37

als ihnen die Korruptionssch...e bis zum Hals stand holten sie sich ein paar Anständige wie Löscher und Ederer in die Konzernspitze, um den Ruf wieder aufzubauen. Kaum war das einigermaßen erledigt durften diejenigen auch schon wieder gehen. Jetzt regiert wieder der shareholder value als oberstes Konzernprinzip. Dass wir uns dazu notfalls auch den ein oder anderen einkaufen müssen (BR-Vorsitzender mit 300k€ Jahresgehalt z.B.) gehört eben dazu. Und wenn Einzelne im Vorstand das nicht mitmachen wollen sorgt die korrupte Kumpanenliga schon dafür, dass genehmere Leute nachrücken.

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GehmirausderSonne (3 Kommentare)
am 12.10.2013 10:53

Wahr ist, dass das Anlagenbaugeschäft stark konjunkturabhängig ist. Dem jedoch immer wieder nur durch Personalabbau gegenzusteuern ist nicht nur einfallslos, es bringt die Firma auch an den Rand der Funktionsunfähigkeit. Erschwerend kommt hinzu, dass Siemens nicht in der Lage ist, ihren Standorten ihre Eigenständigkeit und Firmenkultur zu belassen. Stattdessen wird auf Teufel komm raus die Konzernglocke übergestülpt, samt ungeeigneten Prozessen und Regulierungen. Werner Auer hat den Spagat zwischen Konzernpolitik und Unternehmensführung erstaunlich lange ausgehalten. Jetzt scheinen alle Dämme gebrochen. So kann man ein Unternehmen auch an die Wand fahren.

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am 12.10.2013 11:29

Ich mit unverstelltem Blick auch auf die alten, verbohrten Bewahrer; du ganz offensichtlich aus genau der gegenüberliegenden Perspektive. Da laufen heut noch etliche durch die VAI, die den lieben langen Tag über "München" sudern; und intregieren, wo es nur geht.

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am 12.10.2013 18:33

Stimmt, das ist ein Teil der Probleme.

Dass bei den einzelnen Projekten der Lieferanteil ständig schrumpft, der lokale Zulieferanteil immer größer wird und daher immer weniger zu verdienen ist, gilt als großes Problem aller Anlegenbauer.

Diesem Effekt kann man eigentlich nur durch Effizienzsteigerung und Anpassung der Organisation entgegensteuern. Der Konjunkturzyklus ändert nichts an dieser Tatsache.

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am 12.10.2013 10:03

am verposchen!

Kowatsch ging dann mit A-Tec Pleite, nur dem gehts sicher gut,

sowie den anderen Managern, die sich dann davon stehlen.

Haftungen Menschen in Verantwortungsvollen Positionen Banken die Österreichs Standort schädigen.

Regierungsverantwortung natürlich, wenn alles mit Bund-/Land/Standortförderungen subventioniert wurde!

Vieles wird auf den Schultern der Leasingmitarbeiter und Angestellten geschultert, die dann auf der Strasse stehen

ohne zu wissen, wies weiter geht mit Ihnen und derer Familien.

Bestand Mitarbeiter vs. Manager Gehalt
Bestand Staatsförderungen öffentlich machen an Konzernen
oder ausgelagerten Referaten wie AMS

Warum Österreich ausgebeutet wird, weil die Verantwortlichen sich eben kaufen lassen auf Kosten Rest der Bevölkerung.

Versagen Justiz und Institutionen geht dabei Hand in Hand.

Bei soviel Steuergeldeinnahmen müsste keiner in Österreich
wenns gerechte Verteilung gibt, durch leere Worthülsen schauen
in Armut leben.

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am 12.10.2013 07:58

die alten Vöestler mitlaufen von denen die meisten Einstellscheine haben, also defacto unkündbar sind,wird dieser Betrieb nicht rentabel zu führen sein.Die Unternehmenskultur hieß immer schon,andere für sich arbeiten zu lassen.Schon immer leisten in der Vöest die wirkliche Arbeit Leasingpersonal,und das zusätzlich zur Stammbelegschaft.Wenn einer dieser verdienten Leute eine Semmel kaufen will,fordert er einen Leihwagen der oberen Mittelklasse an,der ihm vor die Bürotür gestellt wird,um damit in die Stadt zu fahren.Das die Siemens auf Dauer diesen Sperenzchen nicht zuschauen kann,ist wohl klar.Zusperren.......

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GehmirausderSonne (3 Kommentare)
am 12.10.2013 10:43

Selten so einen Schwachsinn gelesen. Was soll dieses unhaltbare, unwahre und beleidigende Gesudere?

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am 12.10.2013 22:48

solche unrichtigen pauschalen Verunglimpfungen gegenüber tausenden Mitarbeitern seitens der Voest und der VAI.
Da wird ganz deutlich, dass Sie diese Unternehmen maximal vom vorbeifahren an der Autobahn kennen.

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 12.10.2013 23:03

oder gar schon verblichen. Bescheidenheit ist sicher nicht der vorauseilende Ruf von Konzernen im Allgemeinen, und speziell auch nicht jener der "alten Vöestler".

Weil in diesem Bereichen immer gutes Geld verdient worden ist, darf man aber schon gelegentlich neidig sein. grinsen
Für Gehässigkeiten gibt es aber keine Veranlassung.

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am 12.10.2013 23:21

tut sich immer sehr offenkundig hervor, dass viele mitmodschkern, die weder von der Materie noch von den Konzernen Ahnung haben.
Wenn dann so Negativ-Konvolute daraus resultieren, umso trauriger. Sollte es sich um Neid handeln ists auch noch peinlich, den hat man sich auch erst erarbeiten müssen.

Großspuriges Auftreten gibts überall, das würde ich gar nicht als Spezifikum erachten, zumindest kann ich das so nicht feststellen. Vielleicht eher noch alte Ressentiments aus Zeiten der Verstaatlichten.

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am 12.10.2013 23:32

aber ich denke, es ist mit dem Neid und so ganz gut erklärt.

Der (alte) Ruf aus den Zeiten des Staatsbetriebs ist bei vielen hängen geblieben. Auch der Name, denn viele sagen zur Siemens VAI immer noch Vöest...

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am 12.10.2013 00:53

Die Krone hat doch vor der Wahl alle, die Daten und Fakten gebracht haben, dass Österreich an Wettbewerbsfähigkeit verliert - als Schlechtmacher und Miesmacher bezeichnet.

Und jeden, der deshalb vor Arbeitsplatzverlusten warnte gemaßregelt. Weil man nicht warnen darf. Vielleicht auch nur, weil ihr immer schön geföhnter Werner F. seit Jahren nichts dagegen unternommen hat.

Die Krone meinte, wenn man nur alles schön redet, dann passt doch alles. Und das war ganz im Sinne des biegsamen Werners. Denn der Werner hatte eine Wahl zu gewinnen. Und nur dann konnte die Inseritis weiter gehen. Ohne Grenzen und ohne Genierer.

Aber wem soll man jetzt glauben? Wegen der immer weiter steigenden Arbeitslosenzahl?

Der Krone und dem Werner oder der Wirklichkeit?

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am 12.10.2013 01:01

Bundespräsident Fischer forderte bei seinem Auftrag zur Regierungsbildung von Werner F.: „Die zu bildende Bundesregierung muss auch bereit und in der Lage sein, Österreichs Rolle im europäischen Integrationsprozess in umfassender Weise wahrzunehmen und darauf hinzuarbeiten, dass österreichische und europäische Interessen in ihrer Gesamtheit und in ihrer wechselseitigen Bedingtheit gesehen und bearbeitet werden.“

Aus dem Politkauderwelsch übersetzt bedeutet dass wohl, dass das „reiche“ Österreich in Zukunft noch mehr Gelder an ärmere Staaten überweisen soll. Um den „europäischen Integrationsprozess in umfassender Weise wahrzunehmen „ zu können.

Unklar ist, ob wir uns dann unsere ganzen Arbeitslosen überhaupt noch leisten können?

Ich bin überzeugt, für die Krone wird es bis zu letzt Geld für Inserate geben. Irgendwer muss und doch erklären, wie gut es uns trotzdem geht. Unter Werner, dem gut Geföhnten und Heinzi, dem immer mehr Ansprüche fürs Ausland stellenden.

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am 12.10.2013 05:38

... der SIEMENS-Konzernleitung haben aber rein gar nichts mit der österreichischen Bundespolitik zu tun!

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am 12.10.2013 08:34

Seit Monaten verlagern Firmen ihre Arbeitsplätze aus Österreich in andere Länder.
Sogar Androsch hat das getan.

Die Politik hat sich sehr wohl darum zu kümmern, dass Firmen - egal welche - zu uns nach Österreich kommen. Damit wir Arbeitsplätze bekommen.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 12.10.2013 10:03

Sehr richtig...

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 13.10.2013 14:14

Mitterlehner heißt der zuständige Minister. Nur für den Fall, dass Ihnen der Name noch nicht aufgefallen ist.
Leider ist es so , dass er noch eimal eine 5 Jahres-Runde absitzen darf , obwohl sich jetzt schon herausstellt, dass er völlig unfähig ist.
Aus dem selben Stall nämlich dem OÖ Wirtschaftsbund kommt auch die unfähigste Finazministerin die wir je hatten.
Komischerweise ist das aber genau jener Verein der jetzt via Medien "Steuersenkung" , "Ankurbeln" und anderen NLP-Unfug fordert, obwohl man in den dafür verantwortlichen Positionen sitzt.

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baerli3009 (313 Kommentare)
am 12.10.2013 06:57

...berechtigter Kritik an Krone und Werner F. Aber diese für die Siemens VAI Probleme verantwortlich zu machen? Vielleicht sollte mancher hin und wieder mal tief Luft holen, bevor er postet.

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