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VW-Dieselskandal: Erste Geständnisse

Von nachrichten.at/apa, 04. Oktober 2015, 15:00 Uhr
Zahlenmensch mit Autovirus Von Dietmar Mascher
VW-Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch: "Existenzbedrohende Krise für den Konzern" Bild: Reuters

WOLFSBURG. Im VW-Abgasskandal gibt es einem Zeitungsbericht zufolge erste Geständnisse. Laut einem Zeitungsbericht sollen mehrere VW-Ingenieure bei Befragungen ausgesagt haben, sie hätten 2008 die Manipulations-Software installiert.

Wie die "Bild am Sonntag" unter Berufung auf einen Bericht der internen Revision des Unternehmens weiter berichtete, befand sich zu diesem Zeitpunkt der Dieselmotor EA 189, an dem bei VW seit 2005 gearbeitet wurde, kurz vor der Serienreife. Es sei aber keine Lösung gefunden worden, wie sowohl die Abgasnormen als auch die Kostenvorgaben für den Motor eingehalten werden konnten, schrieb das Blatt.

Daher sei die Entscheidung gefallen, die Manipulations-Software zu verwenden, gaben die Ingenieure laut "Bild am Sonntag" gegenüber der internen Revision zu Protokoll. Das Unternehmen war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

Pötsch: "Existenzbedrohende Krise"

Der designierte VW-Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch sieht den deutschen Autobauer einem Medienbericht zufolge wegen des Abgasskandals in einer äußerst prekären Lage. Pötsch habe bei einer internen Veranstaltung in Wolfsburg von einer "existenzbedrohenden Krise für den Konzern" gesprochen, berichtete die Zeitung "Welt am Sonntag" im Voraus.

Demnach sei er aber sicher, das "kriegen wir hin", wenn alle mitzögen. Dem Bericht zufolge steht auch das geplante Investitionsbudget von mehr als 100 Milliarden Euro bis 2018 auf dem Prüfstand. Da sei viel Luft zum Sparen, zitierte die Zeitung einen Insider. Auch im Sommer 2014 gestartete Effizienzprogramme sollten noch mal verschärft werden. VW lehnte eine Stellungnahme ab.

Volkswagen hat zugegeben, die Abgaswerte bei Dieselfahrzeugen mit einer Software manipuliert zu haben. Nach Konzernangaben sind weltweit bis zu elf Millionen Fahrzeuge betroffen.

 

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9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 05.10.2015 10:29

Wenn mir wer ein Haufen GELD MONATLICH verspricht gib ich ois zur !!!! grinsen

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( Kommentare)
am 05.10.2015 09:13

wie blöd kann man sein ? Dass so ein Betrug irgendwann auffliegt, ist doch klar !

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 05.10.2015 09:21

daran haben die Hypo verantwortlichen wohl auch nie gedacht, nur wird es viele eh nicht persönlich treffen, denn wie heißt es so schön überall,
die Kleinen zahlen die Zeche.

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mandi1230 (773 Kommentare)
am 04.10.2015 22:59

Existenz bedrohend sicher nicht!!!
Es gibt ja immer noch genug naive die sagen nur deutsche Autos sind gut und gerne auch noch zu viel zahlen!!!

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orinoco (2.153 Kommentare)
am 04.10.2015 18:29

Leider vernichtet der VW-Skandal auch österreichische Arbeitsplätze

Warum? Weil österreichische Zulieferbetriebe direkt von den deutschen Automobilproduzenten abhängig sind.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 05.10.2015 09:20

aber umgekehrt können die halt auch andere Fabrikate beliefern.

Und ich würde mir nie einen Audi A 6 kaufen, was ich da von Bekannten erfahren habe, welche Mätzchen solch teure Autos machen.

Aber die Gewinnspanne ist vielleicht bei so teuren Autos, auch für Zulieferer etwas besser und damit für den Betrieb sicherer.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 05.10.2015 12:03

Es gibt mehr Autombilhersteller, die muss man halt von heimischer Qaulität überzeugen. Verkauft VW ab morgen weniger, verkaufen andere dafür mehr!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 04.10.2015 16:38

nunja, wenn es die bams berichtet, dann ist es zu 50% wahr und genau so zu 50% unwahr. werden wir sehen, wie lange dieser beitrag hier noch steht. wie zu erkennen ist, stuerzt sich ein teil der oesterreichischen presse auf diesen bams-artikel.

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homepage (657 Kommentare)
am 04.10.2015 16:12

Erste Geständnisse?

Ohne Druck und Beweislage gibt niemand etwas preis.

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