Uniqa erhöht nach Gewinnplus die Dividende
WIEN. Die börsenotierte UNIQA-Versicherung erhöht nach einem Gewinn-Anstieg im Vorjahr die Dividenden um ein Fünftel auf 42 (zuvor: 35) Cent je Aktie.
Das Ergebnis (EGT) wurde, wie prognostiziert, um 22,9 Prozent auf 377,9 Millionen Euro gesteigert, und der Nettogewinn wuchs, leicht über den Erwartungen, um 1,8 Prozent auf 289,9 Millionen Euro.
Für 2015 lässt die Versicherung den Ausblick unverändert. Weiterhin wird für heuer ein Anstieg des EGT im zweistelligen Prozentbereich auf 425 bis 450 Millionen Euro erwartet - basierend auf weiteren operativen Verbesserungen im Kerngeschäft, wie es heißt.
Die gesamten verrechneten Prämien steigerte der Konzern 2014 (samt Sparanteilen der Fonds- und Indexpolizzen) um 3,0 Prozent auf 6,064 Milliarden Euro. Die abgegrenzten Prämien samt Sparanteilen wuchsen um 3,5 Prozent auf 5,839 Milliarden Euro. Die abgegrenzte Prämie im Eigenbehalt nach IFRS lag im Vorjahr mit 5,313 Milliarden Euro um 7,6 Prozent höher.
An Versicherungsleistungen im Eigenbehalt mussten mit 4,384 Milliarden Euro um 10,7 Prozent mehr gezahlt werden als 2013. Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb legten um 5,8 Prozent auf 1,275 Milliarden Euro zu.
Die Combined Ratio - Kosten und Schäden gemessen an den Prämien - verbesserte sich (nach Rückversicherung) auf 99,5 (99,8) Prozent. Die Netto-Erträge aus Kapitalanlagen erhöhten sich um 10,8 Prozent auf 864,4 Millionen Euro. Die Kapitalanlagen wuchsen um 6,7 Prozent auf 29,213 Milliarden Euro.