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US-Amerikanerin verklagt ÖBB auf 20 Millionen Dollar

Von nachrichten.at (jup), 19. Dezember 2013, 18:16 Uhr

WIEN. Seit April 2008 kämpft die US-Amerikanerin Carol P. Sachs für Schadensersatz: Nach einem Zugunfall in Innsbruck mussten der Frau beide Beine amputiert werden.

Sachs fordert 20 Millionen US-Dollar von den ÖBB - dafür kämpft sie seit April 2008, berichtet das Wirtschaftsblatt. Ein Jahr davor, am 27. April 2007, verlor Sachs bei einem Unfall in Innsbruck beide Beine: Sie hatte versucht, in einen abfahrenden Zug einzusteigen und war dabei zwischen Bahnsteig und Waggon geraten. Wegen ihrer schweren Verletzungen mussten der Frau schließlich beide Beine abgenommen werden. 

Weil sie zum Unfallszeitpunkt einen Eurail-Pass besaß, den sie bei einem Vertriebspartner der ÖBB in den USA gekauft hatte, brachte Sachs eine Klage beim District Court (Northern District of California) gegen die Republik Österreich, die ÖBB Holding AG sowie die ÖBB Personenverkehr AG ein.

Nach jahrelangem Hin und Her gibt es nun schlechte Nachrichten für die ÖBB: Ein US-Gericht erklärte die Klage als zulässig. Die ÖBB können die Argumentation der Klägerin, die den US-Gerichtsstandort durchsetzen will, nicht nachvollziehen. Gemeinsam mit amerikanischen Anwälten wird gerade das Zulassungsverfahren zum Supreme Court, der obersten US-Gerichtsinstanz, vorbereitet.

Der Unfall sei tragisch, aber auf fahrende Züge dürfe eben nicht aufgesprungen werden, zitiert das Wirtschaftsblatt einen ÖBB-Sprecher. 

 

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13  Kommentare
13  Kommentare
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( Kommentare)
am 20.12.2013 12:35

Müsste auf jedem Bahnticket der Vermerk draufstehen:
"Das Fahren mit der Bahn kann tödlich sein" grinsen

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( Kommentare)
am 20.12.2013 06:04

(Wo blieb sie hängen?)

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cooll (96 Kommentare)
am 19.12.2013 21:22

da rollt eine Lawine auf uns zu:

http://derstandard.at/1385171752681/Alle-Macht-den-Konzernen
von Christian Felber

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cooll (96 Kommentare)
am 19.12.2013 21:21

da rollt eine Lawine auf uns zu:

http://www.youtube.com/watch?v=nmiBCetGO-s

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Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 19.12.2013 21:11

Wahrscheinlich muss man für Amerikaner auf die Fahrkarte extra draufschreiben, dass man in einen fahrenden Zug nicht einsteigen darf.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.12.2013 19:49

von amiland anderes erwarten.
wenn schon eine million für heissen kaffe auf die füsse bezahlt werden muss. trottelvolk eben.

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ingeoma (3.327 Kommentare)
am 19.12.2013 19:35

auf jeden Fall NICHT ZAHLEN, denn die Dame hat durch ihr Aufspringen auf den fahrenden Zug die Insassen diese Zuges gefährdet. Bei einer Notbremsung ist nach amerikanischen Verhältnissen für Passagiere alles drinnen, vom Knochenbruch bis zum Herzinfarkt, Schädel-Hirntrauma, Frühgeburt, Bahnphobie, Tod durch verschlucken einer Leberkässemmel..............
Die Tussi soll die Ärzte verklagen, die offensichtlich mit den Beinen auch ihr Hirn amputiert haben.

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( Kommentare)
am 19.12.2013 18:49

Im Ösiland gibts nur Anzeige auf freiem Fuß...nix zahlen oder Knast!

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 19.12.2013 20:23

Eine Beinamputierte auf freiem Fuß anzeigen, des is oba schon hart!!!

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( Kommentare)
am 19.12.2013 18:40

Auf fahrende Züge aufzuspringen kann zu einem langsamen schmerzhaften Tod führen.

Vielleicht hilft ein fett umrahmter Aufdruck auf Lokomotiven gegen solche Unfälle.
Ich renn doch auch nicht gegen eine geschlossene Tür.
Aber die Österreicher zahlen auch noch und sagen danke.
Frohe Weihnachten, verrückte Welt......

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( Kommentare)
am 19.12.2013 19:47

Bringt nix, auch die Ösls fahren trotz Stopptafel über Bahnübergänge. Russisches Roulette kann man auch sagen...

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Baumblatt (348 Kommentare)
am 19.12.2013 20:41

Der Text-Aufdruck wird nichts nützen, ich bin für Ekelbilder auf Bahn und Bim! Am besten gleich von der Lady!

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