UBS: zwei Milliarden Euro Verlust
ZÜRICH. Die Schweizer Großbank UBS weist für das Jahr 2012 einen Verlust von 2,511 Milliarden Franken (2 Milliarden Euro) aus. Allein im vierten Quartal resultierte unter dem Strich ein Minus von 1,89 Milliarden Franken.
Grund sind insbesondere Kosten aus dem Libor-Skandal, aus Restrukturierungen und Rückstellungen.
Selbst unter Ausklammerung von Sonderkosten fiel im Schlussquartal ein bereinigter Vorsteuerverlust von 1,2 Milliarden Franken an, wie die UBS am Dienstag mitteilte. Hingegen profitierte die Bank vom Zulauf von Kunden: Die Neugelder in der Vermögensverwaltung nahmen netto über das ganze Jahr gesehen um 11,3 Milliarden auf 46,9 Milliarden Franken zu. Insgesamt stiegen die verwalteten Vermögen 2012 von 2.088 auf 2.230 Milliarden Franken.
Konzernchef Sergio Ermotti wird in der Aussendung dahingehend zitiert, dass die UBS beträchtliche Fortschritte beim Aufbau ihrer Kapitalquoten, beim Abbau ihrer risikogewichteten Aktiven und bei der Entlastung der Bilanz gemacht habe. So baute allein die Investmentbank-Sparte ihre risikogewichteten Aktiven um 81 Milliarden auf 131 Milliarden Franken ab.
Die Fortschritte ermöglichten, dass die UBS nun eigene Anleihen im Umfang von bis zu 5 Milliarden Franken zurückkaufen wolle. Mit diesem Schritt würden die künftigen Finanzierungskosten gesenkt, schreibt die Bank.
Zudem kündigte die UBS ein neues Vergütungsmodell für ihre Manager an: Die Boni sollen länger aufgeschoben und weniger in bar ausbezahlt werden sowie an mehrjährige Leistungskriterien und Kapitalquoten gekoppelt werden. 2012 wurden die Boni gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozent auf 2,5 Milliarden Franken reduziert, wie es weiter hieß.
Insgesamt hat die UBS die Kosten seit Mitte 2011 um netto 1,4 Milliarden Franken gedrückt. Die Zahl der Vollzeitstellen sank innerhalb eines Jahres von 64.820 auf 62.628. Demgegenüber sollen die Aktionäre der Bank von einer um 50 Prozent erhöhten Dividende von 15 Rappen pro Aktie profitieren.
2,23 Billionen Franken !...
MIT JA GESTIMMT
des problem isch z'amerika losganga oder ?
auver in der schwiz legt so viel gald uf da banka ... wenn d'aktia weder stiga häns des gli wida dena ... muasch holt s'paar kaufa ... hahahaha
i han au akzia
do han i no öpis für di zum stundiera:
http://www.20min.ch/interaktiv_2012/UBS/index.htm
han mini bankkontos bi dr ubs ufglösst.
i cha des nöt aluaga wills nümä got ... wos esch des gsi ?
ist der erste Weg zur Besserung!
wenn was getan wird.
als Beispiel für die anderen Banken nimmt kann man sich vorstellen wieviel Boni die Banken ausschütten und sich gleichzeitig vom Steuerzahler retten lassen!!
Eine Schweinerei sondergleichen!!!
Wenn sich die gierigen Manager nicht so hohe Boni (Boni auf 2,5 Milliarden Franken reduziert) genehmigen würden dann wäre der Verlust gleich NULL!!!!
Die UBS arbeitet anscheinend nur mehr für die Boni der unverschämten Manager!!!
Soll das etwa positv sein oder was?!
Bei derart überzogenen Bonuszahlungen ist es kein Wunder wenn die Banken hochriskant spekulieren!!!
Diese Boni müssen erst mal verdient werden!!