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Trump erwägt nun auch Strafzölle auf Autos

Von nachrichten.at/apa, 24. Mai 2018, 06:50 Uhr
US-POLITICS-TRUMP-STOLTENBERG
Donald Trump Bild: NICHOLAS KAMM (AFP)

WASHINGTON. US-Präsident Donald Trump droht im Handelsstreit mit der EU und anderen großen Wirtschaftsräumen mit empfindlichen Importzöllen auf Autos.

Trump erklärte am Mittwoch in Washington (Ortszeit), er habe das US-Handelsministerium angewiesen, entsprechende Schritte zu prüfen.

Es müsse geklärt werden, ob die Auto-Importe einen Einfluss auf die nationale Sicherheit der USA hätten. Zuvor hatte das "Wall Street Journal" berichtet, Trump erwäge Schutzzölle auf eingeführte Autos von bis zu 25 Prozent.

Formell ordnete Trump eine Untersuchung nach dem sogenannten Kapitel 232 an. Mit dem Schutz der nationalen Sicherheit hatte Trump auch die Schutzzölle auf Stahl und Aluminium begründet, von denen die EU noch bis zum 1. Juni ausgenommen ist. "Schlüsselindustrien wie Autos und Autoteile sind kritisch für die Stärke unserer Nation", erklärte Trump. Eine ähnliche Begründung hatte die US-Regierung zuvor auch bei den Strafzöllen auf Stahl und Aluminium angeführt.

Für die deutschen Autohersteller sind die USA nach China der zweitgrößte Exportmarkt. 2017 exportierten diese nach US-Daten rund eine halbe Million Fahrzeuge in die USA.

US-Handelsminister Wilbur Ross sagte am Mittwoch, er habe vor dem Hintergrund der nationalen Sicherheit eine Prüfung zum Handel mit Autos eingeleitet. Eine solche Prüfung würde die rechtliche Grundlage für die Einführung von Zöllen bilden, falls das Handelsministerium in den Importen eine Gefahr für die nationale Sicherheit sieht.

"Es gibt Beweise, die darauf hindeuten, dass Importe aus dem Ausland seit Jahrzehnten unsere heimische Autoindustrie untergraben haben", sagte Ross. Er kündigte eine "gründliche, faire und transparente Ermittlung" seines Ministeriums dazu an, "ob solche Importe unsere Wirtschaft schwächen und die nationale Sicherheit beeinträchtigen".

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18  Kommentare
18  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.05.2018 19:33

Frau Merkel hat sich mit China Politiker getroffen um über Wirtschaft zu sprechen ..
aber sie meint :
die Deutsch-Amerikanische Freundschaft bleibt bestehen und ist nicht mit China Kontakt zu vergleichen !!!obwohl Trump dabei ist deutschland und Merkel zu " verarschen "... wie Dumm Madame Märkäl !

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meisteral (11.617 Kommentare)
am 24.05.2018 13:36

Es wird keinen Porsche oder Mercedesliebhaber daran hindern, Weiterhin deutsche Autos zu kaufen, freuen wird sich FIAT-Chrysler?

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danube (9.663 Kommentare)
am 24.05.2018 11:12

Wie hoch werden Autoimporte aus den Usa von der Eu verzollt? 10%
Wie hoch werden Autos aus der Eu in den Usa verzollt? 2,5%

Wer straft hier wen?

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 24.05.2018 21:38

Außer einer Handvoll US-Car-Fans mag die amerikanischen Benzinfräsen bei uns eh keiner, egal wie niedrig der Zoll auch ist.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 24.05.2018 10:37

Das wäre super, dann werden meine von VW/Audi gesponserten nun Gebrauchten dort drüben im Wert steigen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.05.2018 12:39

spoe

host leicht de oiden kraxn nach USA vakaft ? grinsen grinsen grinsen

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 24.05.2018 10:11

Die EU sollte eine Robuste Antwort auf die Trump'schen Phantasien geben.

Eine EU-Verordnung, dass der Handel mit Erdöl und anderen Rohstoffen in der EU nur mehr in Euro und nicht mehr in Dollar erfolgt.

Der Aufbau eines eigenen Zahlungssystems in Europa für Transaktionen = Überweisungen, das völlig unabhängig von den USA funktioniert.

Die Trennung des Internets in der EU von den Servern in den USA. Den Aufbau einer unabhängigen Internet Struktur.

Der Trump wird sich wundern, was da alles geht zwinkern

Nur in der Verteidigung sind die Europäer "nackert", aber der Putin oder der Erdogan werden uns schon - nicht militärisch angreifen.

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rubicon (593 Kommentare)
am 24.05.2018 10:04

Die EU erhebt schon lange Strafzölle auf US Autos. Das die Amis es sich so lange gefallen haben lassen?? Jetzt schlägt Trump zurück.
Vorschlag: keine Zölle auf US Autos mehr - dann kann auch die EU wieder zolllos nach USA exportieren...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.05.2018 10:51

rubicon

ja das ist ja die Trump Idee ...so viel ich ihn verstehe /versuche es .

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 24.05.2018 09:27

nur weiter so - rückt halt die übrige Welt vor den USA zusammen ... der Schaden wird nur schwer wieder gut zu machen sein - simma uns ehrlich, die USA sind als Markt gut wegen der Margen und der exportierten USD Inflation - würde China seinen Markt ehrlich öffnen, hätten die USA massive Probleme ... Einigten sich die großen Länder auf eine andere Verrechnungseinheit als USD, wären die USA ruiniert.
Die EU wäre gut beraten sich abzusondern von dem größten Kriegstreiber der Welt und sich andere Freunde zu suchen!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.05.2018 10:47

von gegenstrom

Die EU wäre gut beraten sich abzusondern von dem größten Kriegstreiber der Welt und sich andere Freunde zu suchen!

das hast du richtig geschrieben . zwinkern

die EU sollte gegendenstrom (welch eine Übereinstimmung mit deinem Username zwinkern ) und sich mit Russland wieder gut zustellen !
Beide könnten dann (may be macht China auch mit ) dem trumpiboy die Stirn bieten und USA in die Knie zwingen ! ÜBERMACHT GEGEN MACHT !

Trump würde fuchsteufelwild werden wenn die EU die RUS Sanktionen aufheben würde und vor lauter Wut platzen grinsen zu mindestens schrittweise aufheben und dann immer mehr desto mehr Trump zum " gäufern " beginnt ... hahahahahhaahhaha
aber da ich die EU Politiker/Innen Feiglinge kenne weiß ich dass meine Träume NIE wahr werden .

Mit Verbot von Harley und Erdnussbutter werma nix erreichen traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.05.2018 10:49

ob das auch auf die in USA produzierten deutschen Auto gelten wird ?
BMW und Mercedes die dort Werke haben ?
da schneidet sich Trump selber in die Finger da es Arbeitsplätze in USA kosten könnte .

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beisser (10.412 Kommentare)
am 24.05.2018 08:52

Wer solche Freunde hat, der braucht wahrlich keine Feinde mehr !
Kann der Dolm überhaupt etwas anderes als anderen Staaten zu drohen, sie unter Druck zu setzen und ihnen den Willen der Amis aufzuzwingen ?
Ups, natürlich. Hätte ich beinahe übersehen. Eigene Leute feuern, die Waffenlobby stärken. weiterhin fleißig Öl in die Brandherde des Nahen Osten gießen,....

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observer (22.145 Kommentare)
am 24.05.2018 08:40

Die EU und dein anderen Wirtschaftsräume sollten endlich eine Allianz gegen solche Bestrebungen der USA bilden und ihre Handelsströme miteinander verstärken. Allerdings dürften sich die anderen dann auch nicht durch versprochene Sonderbehandlungen nicht mehr auseinanderdividieren lassen.Und es müsste dann auch Strafzölle auf US Waren geben.
Wenn Trump glaubt, Rosinenpickerei betreiben zu können, dann wird er sich unter solchen Voraussetzungen irren und sein Land in den Isolationismus führen. Und die EU könnte dann auch US initiierte Massnahmen gegen manche Staaten überdenken und sie aufheben. Sehr fraglich, ob das für die USA wirtschaftlich und politisch eine gesunde Entwicklung wäre.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 24.05.2018 10:27

Die Strafzölle für Exporte aus den USA in die EU zeigen nicht so viel Wirkung, weil die USA viel weniger in die EU exportieren als umgekehrt.

Es macht das Kraut nicht fett - wenn ich eine Kenwood Kaffeemaschine kaufe. Wie oft wird eine Ford Mustang hier in Österreich verkauft, das hat Seltenheitswert.

Die USA sind stark im Export von Militärtechnik, aber da können die Abnehmerländer nicht darauf verzichten, weil sie das anderswo nicht bekommen.

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meisteral (11.617 Kommentare)
am 24.05.2018 13:34

Omg, schauen sie mal nach, was täglich aus dem Kraft-Konzern über die Lebensmitteltheken geht, nur so als erstes Beispiel.
Mit ihrem Hintergrundwissen könnten sie Handelsminister beim Trumpl werden.

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 24.05.2018 21:45

Relevanter als die ExportMENGE ist, wie schwer sich die Waren (kurzfristig) ersetzen lassen. Da gibt es so manches, z. B. High-End-Elektronik.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 24.05.2018 07:49

dann eben auch Strafzölle der EU auf jeden Amischmarrn.

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