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Trotz Dieselskandal: VW 2017 mit Rekordabsatz

Von nachrichten.at/apa, 17. Jänner 2018, 16:28 Uhr
VW-Chef Matthias Müller hat Grund zur Freude: 10,74 Millionen Autos wurden im Vorjahr an Kunden in aller Welt verkauft – so viele wie nie zuvor.  Bild: AFP

WOLFSBURG. Der Konzern hat noch nie mehr Fahrzeuge verkauft als im Vorjahr – aber nicht nur für VW ist es im Vorjahr rund gelaufen. 

Der deutsche Volkswagen-Konzern bleibt größter Autobauer der Welt. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr mehr Autos ausgeliefert als je zuvor. 10,74 Millionen Fahrzeuge gingen an Kunden in aller Welt, wie das Unternehmen am Mittwoch in Wolfsburg mitteilte.

Bleiben die Wolfsburger die Nummer eins?

Das waren um 4,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Allein im Dezember lieferte VW mit fast einer Million 8,5 Prozent mehr Fahrzeuge aus. Damit dürfte der Volkswagen-Konzern die Nummer eins vor Toyota bleiben.

Es gibt zwar von Toyota noch keine genauen Zahlen, aber Ende Dezember gab der japanische Autobauer bekannt, sich für 2018 einen Rekordabsatz von weltweit 10,5 Millionen Autos vorzunehmen. Das wäre ein leichter Zuwachs im Vergleich zu 2017 mit geschätzt 10,4 Millionen Autos.

"Wir sind dankbar für das Vertrauen unserer Kunden, das in diesen Zahlen zum Ausdruck kommt", teilte VW-Konzernchef Matthias Müller am Mittwoch mit. Mehr Fahrzeuge setzte VW im vergangenen Jahr mit seinen zwölf Marken vor allem in Osteuropa, China und in den USA ab. Den stärksten Zuwachs verzeichnete VW mit plus 23,7 Prozent in Südamerika.

In Deutschland, wo die Dieselkrise den Absatz belastet hatte, konnte VW zwar im Dezember die Zahlen im Vergleich zum Vorjahresmonat steigern. Im Gesamtjahr aber gab es einen leichten Rückgang. Die größten Wachstumsraten erzielten die Pkw-Marke Seat sowie die beiden Lkw- und Bus-Hersteller MAN und Scania. Die Kernmarke verkaufte im vergangenen Jahr rund 6,2 Millionen Fahrzeuge - ein Zuwachs von 4,2 Prozent.

Auch BMW und Daimler zufrieden

Nicht nur für VW lief es 2017 gut, sondern auch für den Münchener Autobauer BMW und den Stuttgarter Daimler-Konzern. Beide deutsche Premiumhersteller schafften 2017 ebenfalls einen Rekordabsatz und dies im siebenten Jahr in Folge. Insgesamt verkaufte der BMW-Konzern 2,46 Millionen Autos. Daimler kam konzernweit im vergangenen Jahr auf 2,42 Pkw - also ohne die Nutzfahrzeuge.

Auch der französische PSA-Konzern verkaufte 2017 dank der Opel-Übernahme deutlich mehr Autos. Der weltweite Absatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 15,4 Prozent auf gut 3,63 Millionen Fahrzeuge.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.01.2018 19:14

die Dummheit der VW Dummköpfe ist unendlich !
natürlich mit Hilfe der deutsche Politik ! traurig

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oneo (19.368 Kommentare)
am 18.01.2018 13:29

Warum Dummheit? Wird man mit Dummheit einer der weltgrößten Autoproduzenten?

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 17.01.2018 18:53

Na ja, die zahlenden (!"!!) Kunden schätzen offenkundig VW ganz anders ein, als die hysterische Journaille samt deren sie anfeuernden "Visionären", die sogar schon die ganze deutsche Autoindustrie bald am Totenbett sehen will.

Dieses Bild zeigt wieder deutliche, wie sehr sich die "veröffentlichten Meinung" der sich selbst hysterisierenden Medialen von der tatsächlichen Meinung der (zahlenden und kaufenden) Bevölkerungsschichten unterscheidet.
Nebenbei: Inzwischen ist China schon der größte Markt des VW-Konzerns geworden. So viel auch zur Frage der Verhältnismäßigkeit.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 18.01.2018 18:53

So viel zur Frage China: VW rudert dort heftig, weil sie sich zu sehr von diesem Megamarkt abhänging gemacht haben und sich gleichzeitig das Pekinger Universum auf den Gegenangriff einstellt. Zudem haben sie die Deutschen Autobauer in diesem zweifellos derzeit bedeutenden Markt einige arrogante Schnitzer erlaubt - überhöhte Preise, Händler erpresst etc. Die Retourkutsche kommt früher als alle erwarten! Zudme wird der Umbruch in der Autobranche schneller kommen als allen lieb ist! Mit geschönten Zahlen ist bald Ende!

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