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ThyssenKrupp bremst Ehepläne
ESSEN. Wird es die voestalpine bald mit gestärkter ausländischer Konkurrenz zu tun bekommen? Der Vorstandschef des deutschen ThyssenKrupp-Konzerns, Heinrich Hiesinger, teilte am Freitag via FAZ mit, dass weiterhin offen sei, "ob, wann und mit wem" die Stahl-sparte der Gruppe künftig zusammenarbeiten werde.
Die bereits diskutierte Fusion mit der indischen Tata Steel würde die neue Gruppe zum zweitgrößten Produzenten nach ArcelorMittal machen. Außer Zweifel steht, dass ThyssenKrupp sich verstärkt den Sparten Aufzüge, Autoteile, Anlagen und U-Boote widmen will. Haupthindernis einer Ehe mit Tata seien Pensionskosten bei Tata England in Höhe von 15 Milliarden Pfund.
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