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Teure Treibstoffe heizen die Inflation an

Von nachrichten.at/apa, 17. Oktober 2017, 09:45 Uhr
Hauptverantwortlich dafür waren um 5,1 Prozent höhere Spritpreise. Bild: apa

WIEN. Österreichs Inflation hat sich im September weiter beschleunigt. Der Verbraucherpreisindex (VPI) stieg von 2,1 auf 2,4 Prozent.

Hauptverantwortlich dafür waren um 5,1 Prozent höhere Spritpreise und ein starker Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln, teilte die Statistik Austria gestern mit.

Besonders spürbar ist die Teuerung, weil sie sich auch auf den täglichen Einkauf auswirkt. Das Preisniveau des Mikrowarenkorbs, der überwiegend Nahrungsmittel enthält, erhöhte sich um 5,3 Prozent. Massiv erhöht hat sich der Butterpreis mit einem Anstieg um 44,6 Prozent. Der Miniwarenkorb, der den wöchentlichen Einkauf abbildet und auch die Treibstoffpreise enthält, wurde im September um 3,6 Prozent teurer.

Weiterhin überdurchschnittlich stark steigen auch die Wohnungsmieten mit 4,5 Prozent. Die um 5,5 Prozent niedrigeren Strompreise beeinflussten die Preisentwicklung der gesamten Haushaltsenergie, die insgesamt im September um 1,3 Prozent billiger war als noch im Vorjahr. Dies, obwohl Heizöl um 8,7 Prozent teurer wurde.

Restaurants und Hotels verlangten um durchschnittlich 3,2 Prozent höhere Preise, wobei Bewirtungsdienstleistungen um drei Prozent teurer wurden, Beherbergungsdienstleistungen sogar um 3,4 Prozent. Die Warengruppe Nachrichtenübermittlung wurde hingegen um durchschnittlich 2,7 Prozent billiger. Dafür verantwortlich waren laut Statistik Austria die Preise für Telefon- und Telefax-Dienste, die um 3,4 Prozent sanken.

Video: Inflation bei Einkauf spürbar

Deutlich über EU-Durchschnitt

Österreich hatte im September im EU-Vergleich die fünfthöchste Inflationsrate. Der Durchschnitt lag laut Eurostat-Daten in den 28 EU-Ländern bei 1,8 Prozent. Die Eurozone kam auf eine Teuerungsrate von 1,5 Prozent. Am stärksten stiegen die Preise in Litauen mit 4,6 Prozent, gefolgt von Estland (3,9 Prozent) und Lettland (3,0 Prozent). Am geringsten war der Preisauftrieb in Zypern mit 0,1 Prozent. Die stärksten Preistreiber im Euroraum waren die Treibstoffe und die Restaurants.

 

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12  Kommentare
12  Kommentare
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markusobermueller (466 Kommentare)
am 18.10.2017 09:38

Woher kommen die Zahlen nochmal?
2,4% ist keine besonders hohe Inflation sondern normal.
Fossiler Treibstoff ist ohnehin zu zu billig, der kann ruhig das vierfache kosten.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 17.10.2017 21:54

Das ist doch kein Problem: Die SPÖ hat vor kurzem 500000€ Steuergeld an Silberstein überwiesen.....ohne jede Kontrolle oder korrektem Auftrag....zumindest laut Kern.....der weiß ja von nichts!

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 18.10.2017 11:42

und weiter geht der Schmutzkübelunfug der VP-nahen Kreise.

Wie viele Millionen hat die ÖVP an diverse 'Unternehmen' und Helfer für Wahlkampf und Informationen überwiesen und überweisen lassen???

Was ist mit der einstweiligen Verfügung gegen den wohl künftigen Kanzler Kurz, die ihm verbietet, eine Lüge weiterzuverbreiten?

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despina15 (10.059 Kommentare)
am 17.10.2017 15:35

bald deutsche verhältnisse,
werden die pensionäre flaschen
sammeln gehen,mistkübeln ausräumen..........

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observer (22.129 Kommentare)
am 17.10.2017 10:36

Wie kann man sich da als PensionistIn freuen, wenn die Inflationsrate so hoch ist und man ein Bettel mehr bekommt. Die PensionistInnen sind Jahr für Jahr die Blöden une erleiden einen permanenten Kaufkraftverlust. Die Bemessung der Inflationsrate wurde ganu absichtlich so gelegt, dass permanent immér sehr eine niedrige herausspringt. Und selbst da wird nicht der Pensionistinnenindex mit den für sie relevanten Dingen herangezogen und ein Nettoanpassung gibt es auch nicht. Durch und durch ein betrügerisches System.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 17.10.2017 10:44

Als Pensionist man auch auch einsehen, dass die Pensionen rückläufig sind und immer geringer werden müssen. Am meisten sind die Jungen betroffen, diese haben später bis zu 50% an Einbußen zu erwarten.

Wer jetzt aufgrund ein paar lächerlicher Prozentpunkte, die man über die Jahre verliert, jammert und ein ständiges Theater macht, hat das System und den Trend nicht verstanden.

Die Politik sendet die falschen Signale, speziell vor den Wahlen werden ständig diese unangenehmen Wahrheiten ausgeblendet und falsches in Aussicht gestellt. Die Wahrheit ist: die Pensionen MÜSSEN in Summe zurückgefahren werden. Es geht gar nicht anders.

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observer (22.129 Kommentare)
am 17.10.2017 11:32

Für Parteienförderung, Presseförderung, MigrantInnen etc. da ist genug Geld da, manchmal auch gleich mit eingebauter Inflationsabgeltung und zwar mit einer höheren als bei den Pensionen. Ich bin dafür, dass es bis zur ASVG Höchstpension eine Inflationsabgeltung in höhe des PensionistInnenindexes geben soll darüber nicht mehr als bis zu dieser Grenze. Und es ist mir egal, was du Vollhorst willst oder nicht. Dass die jüngere Generation mal auch Einbussen haben wird, das liegt ajch daran, dass die sehr viel später erst einzuzahlen beginnen, als es vor ein paar Jahrzehnten war, weil sie vorher studieren und das oft sehr lange etc. etc. Gleichzeitig wollen sie a ber bei gestiegener Lebenserwartung - und die steigt weiter - auch möglichst bald in Pension gehen, was nicht zusammengeht. Die PensionsitInnen werden sich jedenfalls diesen ständigen Pensionsraub nicht gefallen lassen und stellen eine grosse WählerInnengruppe dar. Wer glaubt,über sie drüberfahten zu können, der wird sich schneiden

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 17.10.2017 22:03

Das hat nichts mit drüberfahren, sondern mit der Alterspyramide und Mathematik zu tun. Die Pensionen sind zu hoch und werden zurückgefahren, genau genommen viel zu spät und viel zu langsam, wenn man ehrlich ist.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 17.10.2017 10:15

MetallerKV +4% ist daher das absolute Minimum!

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 17.10.2017 10:45

+4% pro Monat! zwinkern

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.10.2017 22:09

ja genau, das sind 60% nach 12 Monaten.
Habe ich grad mit OOcalc berechnet.
Dem Excel trau ich nicht :.)

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 18.10.2017 11:48

Also, was ist das für eine schwache Berechnung?
Da würdest beim Professor Schneider doch glatt durchfallen, denn 4% Steigerung je Periode ergeben nach 12 Perioden 60,10317%!

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