Teuerungsrate wird bis zum Winter kräftig steigen
WIEN. Inflation: Treibstoff verliert die preisdämpfende Wirkung, das ließ schon im September Teuerung auf 0,9 Prozent steigen.
Von Monat zu Monat sinkt der preisdämpfende Effekt der günstigen Treibstoffpreise des Vorjahres. Das führt dazu, dass die Preise im September im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen sind, von 0,6 (das Niveau hielt sich seit Mai) auf 0,9 Prozent. Bis Jahresende wird die dämpfende Wirkung des günstigen Sprits gegen null gehen, sagt der Inflationsexperte des Wirtschaftsforschungsinstituts, Josef Baumgartner. Das WIFO geht für 2016 von einem Prozent Inflation aus, für 2017 hat Baumgartner sogar 1,7 Prozent voraus berechnet.
Preistreiber bleiben vor allem die Restaurants und Cafes. Um 3,1 Prozent wurden Getränke und Speisen teurer, heißt es im Inflationsbericht der Statistik Austria. Eine eindeutige Erklärung, warum die Restaurant-Preise schon über Monate zu den Preistreibern zählen, gibt es nicht. "Dazu fehlen uns die Daten", sagt Baumgartner. Klar sei, dass die Preise nachfragegetrieben sind und die Kunden preisresistent, sagt der gebürtige Oberösterreicher. Den Wirten gelinge es offenbar, höhere Aufwendungen auf die Preise überzuwälzen.
Baumgartner ergänzt, dass die Erhebungen aber hauptsächlich in urbanem Umfeld gemacht werden. Die Konsumerhebung findet in 20 Städten statt.
Zur Inflation im Detail: Der tägliche Einkauf wurde um 1,3 Prozent teurer. Nicht nur das Essen in den Gaststätten wurde teurer, auch der Einkauf für zu Hause. Nahrungsmittel verteuerten sich insgesamt um 0,4 Prozent, Preisanstiege gab es bei Fleisch (plus 1,2 Prozent), Brot und Getreideerzeugnissen (plus 1,4 Prozent) sowie Obst (plus ein Prozent). Billiger wurden Milch, Käse und Eier sowie Gemüse.
Die Ausgaben für Wohnen legten im September ebenfalls zu: Neben der überdurchschnittlichen Steigerung für Wohnungsmieten (plus 3,3 Prozent) haben auch die Betriebskosten für Mietwohnungen um ein Prozent und jene für Eigentumswohnungen um 2,2 Prozent zugelegt. Für Arbeiterkammer-Präsident Rudolf Kaske bestätigen die Steigerung beim Wohnen, dass das zuletzt gescheiterte Mietrecht wieder in Angriff genommen werden müsste.
Gerechnet zu den EU-Vergleichswerten hat Österreich übrigens die dritthöchste Inflation in der EU, nach Belgien und Estland.
Die sollen wenigstens den Alk aus dem Warenkorb rausnehmen
Der verdunstet ja eh.
Na Gott sei dank ist sie da, die so heiß ersehnte Inflation Kann jetzt endlich die Wirtschaft wachsen oder war das eh nur einer der unzähligen Expertenschmähs?
Wie ich gestern schon schrieb. Aber für diese Weissagung braucht man kein Experte zu sein. Zu augenfällig ud unübersehbar sind die Zeichen.
Aber wir ASVG-draufzahler bekommen ja eh 0,8% mehr Pension.
Ist beiunserer EU zu erwarften.
Was kostet das berühmte Leberkässemmerl heute umgerechnet in Schilling????
0 prozent Zinzen auf das Sparbuch- der STAAT entschuldet sich
Gerade recht zum Säbelrasseln vor den jährlichen Lohnverhandlungen.