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Telekom schreibt 350 Millionen Euro ab

Von nachrichten.at/apa, 20. September 2017, 13:28 Uhr
Alejandro Plater, Chef der Telekom Austria Group Bild: Reuters

WIEN. Die börsenotierte Telekom Austria stellt ihren Markenauftritt in der gesamten Unternehmensgruppe auf „A1“ um, also auch bei allen Tochterfirmen in Ost- und Südosteuropa.

Deswegen müssen lokale Markenwerte abgeschrieben werden. Diese haben Ende des Vorjahres 350 Millionen Euro betragen. Die Abschreibungen werden das Nettoergebnis in den Jahren 2017, 2018 und 2019 drücken, teilte der Konzern gestern, Mittwoch, mit. Der Löwenanteil der Belastung werde für das heurige vierte Quartal und das erste Quartal 2018 erwartet.

Die Marken-Umstellung soll je nach lokalen Marktgegebenheiten schrittweise erfolgen. Die Telekom Austria ist in acht Ländern tätig – in Österreich, Bulgarien, Kroatien, Weißrussland, Slowenien, Serbien, Mazedonien und Liechtenstein.

In Slowenien etwa wurde A1 schon eingeführt. Mit der gruppenweiten Umstellung wolle man für die mehr als 24 Millionen Kunden der Telekom-Austria-Gruppe „ein einheitliches Bild für alle Angebote in allen Märkten bieten“, heißt es.

Der Vorstandsvorsitzende Alejandro Plater sagte: „Die Telekom Austria Group will im fragmentierten europäischen Telekommunikationsmarkt ihre Wahrnehmung als starke internationale Unternehmensgruppe mit einer gemeinsamen Marke fördern.“

Alleine in den Tochterunternehmen gibt es derzeit mehr als zehn unterschiedliche Marken. „Das unterstreicht die Notwendigkeit, die gesamte Kraft in einen starken einheitlichen Auftritt zu investieren“, erklärte Plater.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 20.09.2017 19:05

Wo bleibt die Pflichtbelehrung mit Googlewissen von Fortunatus?
Bist du eh nicht krank?

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 20.09.2017 16:49

"350 Millionen abschreiben"

Klingt nach einer ziemlichen Überbewertung diverser Marken.

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gueze (48 Kommentare)
am 20.09.2017 14:22

"... das Nettoergebnis für 2017, 2018 und 2019 drücken ..." werden noch ganz andere Sachen! Sollten sich lieber mal ums Geschäft kümmern und um ihre Kunden als um eine Umstellung der Marke.

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( Kommentare)
am 20.09.2017 13:40

Besser wäre mal, sich der modernen Zeit zu stellen und endlich mal Breitband umzusetzen.
Förderungen wurden zwar abgestaubt und Versprechungen gemacht...

Aber: Wels soll sich Handymasten selber zahlen, FTTB im Linzer Zentrum abgesagt...
Hauptsach' wir haben eine schöne Marke.

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