Taschenkontrollen bei Müller-Mitarbeitern
WIEN. Eine Befragung, die die Gewerkschaft GPA-djp bei den österreichischen Beschäftigten der Drogeriekette Müller durchgeführt hat, bringt mehrere Missstände zum Vorschein.
Taschen- und Spindkontrollen, Arbeitszeitüberschreitungen, erschwerte Urlaubs- oder zu kurzfristige Dienstplanung gehörten bei Müller auf die Tagesordnung, fasste Gewerkschafterin Barbara Teiber das Ergebnis der Befragung zusammen.
Die Gewerkschaft hat Mitte Februar Briefe an die und 2.800 Müller-Beschäftigten verschickt, um sie über ihre Arbeitsbedingungen zu befragen. Mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter antworteten auf die zwölf Fragen, teilweise gespickt mit seitenlangen, persönlichen Briefen, in denen die Bedingungen bei der deutschen Kette geschildert werden. Bei Müller wollte sich dazu auf APA-Anfrage niemand äußern. Auch ein Brief, den die Gewerkschaft anlässlich der Befragungsergebnisse an Firmenchef Erwin Müller schickte, blieb bisher unbeantwortet.
"In mehr als der Hälfte der Fragebögen wurden persönliche Anmerkungen gemacht", sagte die Wiener GPA-Regionalgeschäftsführerin Teiber zur APA. Diese seien teils sehr schockierend gewesen, wenngleich auch einige positive Stimmen dabei gewesen seien. Insgesamt zeige sich ein Stadt-Land-Gefälle: "In großen Städten sind die Arbeitsbedingungen viel schlechter", so Teiber. Die Befragung wurde zwar anonym durchgeführt, viele Beschäftigten gaben ihre Daten aber dennoch an.
"Systematische" Taschenkontrollen
Als "systematisch" bezeichnete Teiber die Taschenkontrollen, die bei Müller täglich durchgeführt werden, nicht nur zu Dienstschluss, sondern teilweise auch vor der Mittagspause. Besonders diffamierend sei dabei, dass die Kontrollen auch vor Kunden durchgeführt werden. "Tägliche Kontrollen auch vor Kunden", schreibt etwa eine Mitarbeiterin in der Befragung. "Taschenkontrollen bis aufs kleinste Seitenfach", vermerkt eine andere.
Taschenkontrollen sind nicht grundsätzlich verboten, sofern es dafür eine Betriebsvereinbarung gibt oder der/die Beschäftigte ausdrücklich zugestimmt hat - im Dienstvertrag oder auch mündlich. Eine Betriebsvereinbarung hat Müller dafür nicht, die Drogeriekette hat keinen Betriebsrat. Wie berichtet hat die GPA gegen Müller den Vorwurf erhoben, eine Beschäftigte in Wien gekündigt zu haben, weil sie einen Betriebsrat gründen wollte. Die Gewerkschaft ist gegen die Kündigung auch rechtlich vorgegangen und hat eine Anfechtung beim Arbeits- und Sozialgericht eingebracht. Der erste Verhandlungstermin soll Ende April stattfinden.
Auch Spinde werden kontrolliert
Müller kontrolliere aber nicht nur die Taschen der Beschäftigten, sondern auch die Spinde - "und das auch ohne dem Beisein der entsprechenden Mitarbeiterinnen", so Teiber. "Hier werden Beschäftigte unter den Generalverdacht gestellt zu stehlen", kritisierte Teiber.
Die Frage "Kommt es vor, dass Sie krank arbeiten gehen?" beantworteten 58 Prozent der über 300 Befragungsteilnehmerinnen mit "Ja". Rund um Krankenstände machte die Gewerkschaft mehrere "Baustellen" aus: Beschäftigte würden im Krankenstand kontaktiert und auf einen schnellen Arbeitsbeginn gedrängt und es käme häufig zu Dienstumschichtungen. "Wenn ich heute anrufe und sage, dass ich krank bin, hab aber z.B. Freitag und Samstag frei, dann gibt sie (die Filialleiterin, Anm.) mir heute Dienstag und Mittwoch frei oder Zeitausgleich, um bloß nur, dass ich mich nicht krankmelde", schilderte eine Beschäftigte. Filialleitungen, in deren Filialen es wenige Krankenstände gibt, winkten zudem höhere Prämien.
Probleme führte die Befragung auch bei der Urlaubs- und Dienstplanung sowie Arbeitszeitaufzeichnungen zutage. Ein Drittel der Befragten berichtete von einseitig angeordneten Urlauben, überhaupt scheint die Urlaubsplanung erschwert. "Urlaub muss sehr früh beantragt werden, wird oft nicht genehmigt bzw. anders eingeteilt", so eine Mitarbeiterin. "Urlaube werden verschoben, wenn welche krank sind" oder "Es wird sehr wenig Rücksicht auf Kinder bzw. Familien genommen" waren andere Wortmeldungen. Auch scheint es eine Liste von Tagen und Wochen zu geben, an denen Urlaube grundsätzlich untersagt seien, wie etwa an den Einkaufssamstagen, zu Muttertag, am Valentinstag usw.
Viele Beschäftigten bemängelten die zu kurzfristige Dienstplanung und schilderten Praktiken bei der Arbeitszeitaufzeichnung, die laut Gewerkschaft verboten sind. Nicht immer stimmten die aufgezeichneten Stunden mit den tatsächlich gearbeiteten Stunden überein - etwa wenn Stunden, die am Abend anfallen, auf den nächsten Tag geschrieben werden müssen.
ich würde jedem raten GPA und AK zu meiden und selber zum Chef /Filialleiter zu gehen dass ihm was nicht im Betrieb passt und Lohnforderungen sowieUrlaub/Krankenstand braucht ihr auch nicht zu erklären die Überstunden werden irgendwann abgegolten.Ich habe mir alle Treads angeschaut und muss sagen die meisten Obergscheiten waren noch nie am Limit in punkto solcher Abzockerfirmen.Leider scheffeln solche Inhaber das Geld das sie den Lohnempfängern und wahrscheinlich auch dem Staat vorenthalten
ja mein, Lohnabhängige werden in vielen Betrieben gemobbt, denn immerhin ist es halt nicht leicht die Hand zu beißen, die einem füttert.
Nur da, wo sich das etabliert hat, da hört das nicht mehr auf. Und in vielen Betrieben gibts zwar wichtigerweise Betriebsräte, aber dann auch manchmal echt schlechte und da gibts ja auch keine Möglichkeit die weiterzumelden, weder zur AK noch sonst wo hin.
So ist es halt vielfach hinzunehmen, des eigenen Wohlstandes wegen, zwecks Pensionsjahre, und Gehalt.
Es ist ja sehr schwach, das nicht auch Psychologen bei vielen Streitereien eingesetzt werden, denn Betriebsräte sind ja manchmal wirklich auch nur das geworden, weil sie brav waren und sonst keine geistige Qualifikation zum Aufstieg hatten.
Über in gewissen Geschäften an Kassen selber, da weiß man ja, wenn man auf die Tasche schaut bringt das immer wieder Treffer.
Allerdings spezialisierte haben da schon vor der Kasse richtig umgepackt und nur ganz Dreiste erwischt man leicht.
Wer meldet sich als Betriebsrat? Ein Prozent sind überzeugt davon den Kollegen weiter helfen zu können und der Rest ist froh einen gesicherten Job in einem geschützten Bereich zu haben. Bei einem Großteil fehlen die fachlichen Kompetenzen bzw. der Ehrgeiz zu arbeiten! Dafür haben sie eine große Klappe und finden sich an jedem Gratisbuffet zum politischem "Bemakeln" zusammen. Und wenn man einmal eine fachliche Auskunft benötigt wird man zur AK weiter geschickt.
So viel zum Thema Betriebsräte. (nicht pauschaliert da es wirklich Ausnahmen gibt!)
..MitDenk !
...ich muss dir Recht geben !
Es gibt aber auch Vorgesetzte die sehr gerne in den Taschen der Damen rumsuchen--auch wenn keinerlei Verdacht besteht !
Das nennt man dann Stichproben.
Eine Stichprobe schaut anders aus, als so, wie geschildert wird, dass überall hineingeschnüffelt wird, selbst ins kleinste Fach.
So reagiert man, wenn man einen Mitarbeiter bloßstellen will, mobben will, hinausekeln will.
Das nennt man dann systematische Kontrolle. Auch da braucht man keinen Verdacht. Auf letzeres bezog sich meine Bemerkung.
Würde man nur im Verdachtsfall das eigene Personal kontrollieren, müsste man doch bereits vorher während der Arbeistzeiten beobachten.
Auch bei Kunden kontrolliert man große oder auffällige Taschen ohne jeglichen Verdacht. Anders geht es einfach nicht, das ist Usus in fast allen Branchen, wo es kleine Artikel gibt.
Und wie lange, glauben sie, können sie Kunden halten, wenn sie große Taschen bis ins kleinste Fach durchwühlen, außer bei wirklichem Verdacht. Mich hätten sie das letzte Mal gesehen und ich würde so einen Wirbel schlagen, dass auch viele andere Kunden aufmerksam würden und ihre Schlußfolgerungen ziehen.
Ein gewisses Feingefühl, wie mit dieser Kontrollpflicht umzugehen ist, nämlich diskret und nicht diskriminierend, dürfte ihnen abhanden gekommen sein. Zumindest lassen das ihre Stellungnahmen vermuten.
Aha - Drogeriekette Müller ... erinnert mich an Lidl (unvergessen) ..... nunja, man muss ja dort nichts kaufen.
By the way - mach ich ganz bestimmt nicht.
Ganz genau,wurden sogar kontrolliert,wenn sie auf die Toilette mussten!
Muss ehrlich sagen,wo Menschen die für diesen Betrieb arbeiten,so Diktatorisch behandelt werden, vergeht mir der Einkauf!!
Wie nannte man das früher,Skl....!!! Pfui!
Komischerweise hat war Lidl die letzten 4 Jahre bei Great Place to work immer ganz vorne platziert und hat Letztes Jahr sogar gewonnen .
Es mehren sich solche Vorfälle bei diversen Ketten - und meist sind diese aus Deutschland. Schleckeer hat mit solchen Mißständen gegenüber Arbeitnehmern angefangen, jetzt schon Müller, diese Firma galt bisher als halbwegs seriös. Diese Ketten verstecken sich dann meist hinter ihren Dienstverträgen, die von den Arbeitnehmern unterschrieben wurden. Hier liegt in erster Linie das Übel begraben.
Es ist wirklich verblüffend.
Gerade jene die sonst in den Forum immer die Ansichten der Freiheitlichen vertreten sind jene die sich jetzt auf die Seite der Arbeitgeber schlagen und gegen die Interessensvertreter herziehen.
Was wird uns da wohl blühen wenn die mal wirklich was zu sagen haben, die von der vermeintlichen "Partei der kleinen Leute".
PS: ich bin auch der Meinung das Taschenkontrollen kein Problem sein sollten, kommt halt nur drauf an wie man diese durchführt.
Aber alle andern erwähnten Punkte sind schlicht eine Frechheit. Und weil da immer behauptet wird das ist alles unüberprüft. Ja dann wird's Zeit dass es mal wer überprüft. Ich hab vor Jahrzehnten auch mal für so eine großen Filialisten gearbeitet, lustig war des net und wundern tut mich keiner der Vorwürfe.
Interessensvertreter? --> wessen Interessen?
Wenn 90% der Mitarbeiter von denen gar nichts wissen wollen, dann sollen sie diese Form der Vertretung im Eigeninteresse besser nicht fortführen und keine rufschädigenden Medienkampagnen starten.
Das kann man aber auch anders sehen. Es war ja anscheinend ein Brief der Arbeiterkammer an die Privatadresse der Mitarbeiter.
Bei solchen Aktionen sind 10% Rücklauf glaub ich gar nícht so schlecht. Wenn meine Firma auf diese Weise ZBsp die Kundenzufriedenheit erheben will dann werden keine 10% Antworten erwartet.
Wenn man bedenkt das es sicher einige gibt welche die Anonymität anzweifeln und sich nicht getraut haben zu antworten. Dann liegt wahrscheinlich schon einiges im Argen.
Tschuldigung nicht Arbeiterkammer sondern GPA.
Wieso schön reden?
Wenn nur 10% auf die Frage reagieren, ob sie einen Betriebsrat wollen, dann ist wohl klar, dass der Wunsch danach eher begrenzt ist.
Ebenso die restlichen Fragen dürften niemanden interessiert haben. Dass der Rücklauf so gering und nur wenige "Reklamationen" geschrieben wurden, wirft ja eher ein gutes Licht auf das Unternehmen als auf die Gewerkschaft.
Eine andere Frage ist auch, woher die GPA die Privatadresse aller Mitarbeiter - wahrscheinlich ohne vorheriger Einwilligung dieser - bekommen hat. Datenschutz! Auch vor solchen SPAM- und Werbesendungen der Gewerkschaft sollte man die Mitarbeiter schützen. 90% wollten diesen Brief offensichtlich gar nicht!
Das ist wie beim Mateschitz und Servus TV.
Privat sind sie sehr wohl für eine Interessensvertretung, aber öffentlich halten sie Mund.
Wie einmal einer zu mir sagte: Wir stehen alle hinter dir, aber du musst vorne stehen.
Sozusagen als Watschenmann.
So ist es, auch dort hat die Gewerkschaft von aussen versucht, per ähnlicher Umfrage mittels manipulativer Fragestellungen im Unternehmen Unruhe zu stiften, um neue Mitglieder zu akquirieren. Und die Mitarbeiter haben dann die Gewerkschafter und Möchtegern-Betriebsräte verjagt. Die GPA hat nichts daraus gelernt!
Ich glaube es ist aber ein kleiner Unterschied zwischen einen Reporter/Journalisten... bei Servus-TV und einer Kassiererin und Verkäuferin bei Müller.
Die einen werden sich wohl zu helfen gewusst haben wenn es Probleme gibt, die anderen sind leider den Arbeitgeber oft einfach ausgeliefert. Gottseidank gibt's aber Interessensvertretungen.
Da braucht man nix schönreden. 10% Rücklauf davon träumen viele Werbeleute und Meinungsforscher.
Das einzige was von manchen schöngeredet wird sind die Arbeitsbedingungen bei so Firmen wie Müller. Klar das die nichts mit der Gewerkschaft oder der AK oder einen Betriebsrat zu tun haben wollen.
Da gibt's denn Vorwurf das die Unruhe stiften wollen. Ja klar! Auch bei den einfachen Mitarbeitern darf die Zeit von Hände falten Goschn halten vorbei sein. Auch bei Müller.
Warum wird kontrolliert? weil erwiesenermaßen die Angestellten im Handel die meiste Diebstähle begehen! Darum, vertrauen ist gut, kontrolle ist besser! Diese kontrollen sind normal, und weder diskriminierend oder sonst irgend was. Haben die Möchtegern Gewerkschafter sonst nichts zu tun? als Unruhe in einen Betrieb bringen?
Auch Filialleiter wurden immer wieder beim Stehlen oder Veruntreuen erwischt.
Hier gibt es aber keine Routinekontrollen sondern erst nach konkretem Verdacht.
Stehlen tun ja nur die einfachen, armen Leute, wie viele meinen.
warum arbeiten so viele bei Müller wenns denen dort so schlecht geht??
Wieso gab es so viele Sklaven in Rom (bis zu zwei Drittel der Bevölkerung) wenn Sklave so ein Scheißjob war?
Aso?!?! Den Sklavenjob im alten Rom hat man sich also aussuchen können?? Oder san des bei Müller auch Zwangsarbeiter?
Habe von DM,Bipa,Douglas so etwas noch nie gehört!
Kontrolle ja,aber diese Maßnahmen bei Müller,extrem!!
Wer von dem was er hat bzw. Arbeitslose oder Mindestsicherung nicht leben kann ist in gewisser Weise ein Zwangsarbeiter, da er gezwungen ist zu arbeiten.
Wer sich selbst eine kurzzeitige Arbeitslosigkeit nicht leisten kann ist absolut abhängig.
Es ist kein Zufall, dass es besonders in den Niedriglohnbranchen zu arbeitsrechtlichen Verstößen kommt. Denn dort ist die Abhängigkeit am größten.
Weil sie nicht alle im geschützten Bereich der AK und GPA unterkommen.
Superheld, in welchem geschützten Bereich arbeitest du?
Es muss ein geschützter Bereich sein, denn sonst hättest du nicht so viel Zeit zum Posten. Und im Pensionsalter befindest du dich auch noch nicht.
Es soll Menschen geben, die sich ihre Arbeit selbstständig einteilen können. Häufig auch Unternehmer, deren Standard-Arbeitswoche +/- 60 Stunden beträgt.
Die brauchen dann zwischendurch etwas "Luft nach oben" und gönnen sich das Forum der OÖN.
Dann wird das Schreiben im Forum als Arbeitszeit gesehen, ist es aber nicht.
Wieviel echte Arbeitszeit bleibt übrig?
Peinlich, was die OÖN hier schreiben.
Die Fakten sehe ich - abweichend vom tendenziösen Artikel - so:
- Jemand träumt vom Job als freigestellter und privilegierter Betriebsrat in Kombination mit ein paar Gewerkschaftsfunktionen.
- Diese Person initiiert eine Umfrage der Gewerkschaft im Unternehmen über Zufriedenheit und die Notwendigkeit der Installation eines Betriebsrats.
- Fast 90% der Mitarbeiter antworten nicht und erkennen diese manipulative Aktion.
- Dennoch muss man diese Kampagne fortsetzen und konstruiert aus wenigen Aussagen einen "Fall", also eine Medienkampagne, um das Unternehmen zu kriminalisieren und unter Druck zu setzen.
- Die OÖN lassen sich vor den Karren spannen und drucken ungeprüfte Behauptungen ab, als wären diese Fakten.
Wahrlich keine journalistische Meisterleistung!
Das ist also die Position der sozialen Heimatpartei? Der FPÖ.
Danke für diese Information.
...du bist am Festnetz nicht erreichbar...
Das ist auch gut so.
Die Oma hat eine Herzschwäche.
Den Gewerkschaftern und Kämmerern fehlt oft das nötige Problembewusstsein.
Oder kennt hier irgendwer einen Gewerkschafter oder Arbeiterkämmerer, der jemals seine privaten Schreibsachen im Fachhandel selbst eingekauft und nicht vom Arbeitgeber mit nach Hause genommen hat?
Na du redst an scheiß
Unangenehme Wahrheiten würde ich es nennen.
Gewerkschafter, Kämmerer und sonstige Mitläufer aus geschützten Bereichen verstehen die Welt der Privatwirtschaft und den Wettbewerb kaum. Hauptsache, man erklärt die Privatwirtschaft zum Feind!
Solange man per Gesetz gewisse Privilegien hat, braucht man vielen nicht zu verstehen.
Lege dich besser nicht mit den Gewerkschaftern und Kämmerern im Forum an. Diese sind in der Überzahl!
Der "sozialdemokratische" Suppenheld von der WKO und der blaue "WeiseHelge" in trautem gemeinsamem Auftrag gegen Gewerkschaft und AK - ein Anblick für Götter...
Diese aktuelle miese Aktion der Gewerkschaft muss man jedenfalls durch ein paar Postings würdigen. Das hat die Gewerkschaft verdient!
Wieso müssen Idioten immer übertreiben?
@Helge:
Finden Sie das gut -
wenn vereinbarter Urlaub einseitig abgeändert wird?
Spindkontrollen ohne Beisein der Mitarbeiter?
Taschenkontrollen vor Kunden?
Gehören Sie nicht der Partei des kleinen Mannes an?
Gut ist es nicht, aber wenn es unbedingt nötig ist, kann auch das in der Praxis vorkommen. So was verstehen Kämmerer und Gewerkschafter mit 6 Wochen Urlaub und 12 Wochen Krankenstand bestimmt nicht.
Ich verstehe es aber auch nicht, bin aber kein Kämmerer, Gewerkschafter....
Ich bin ein Familienvater und da will ich nicht das mir meine Firma sagt wann ich Zeit mit meiner Familie verbringen darf.
Wie viele Unternehmer bedienen sich im eigenen Unternehmen ohne die dafür fälligen Steuern und Abgaben zu entrichten?
Bist du den Bordellbetreibern etwa was neidig?
Ich bin auch sicher, dass der Didi Mateschitz schon einmal eine Dose aus dem Unternehmen getrunken und nicht versteuert hat. Solche böse Unternehmer aber!
Nichts desto trotz ist es Steuerhinterziehung und somit Diebstahl an der Gemeinschaft.
Aber stehlen tun ja bekanntlich nur die Armen, oder?
"Leistungsträger"-logik halt.
Auch wenn jemand Mitarbeitern die Überstunden nicht ausbezahlt ist es Diebstahl. Aber ich bin sicher Sie haben auch hier eine logische Erklärung?
Wieso werden die Mitarbeiter nicht einfach nackt und in Ketten in die Filialen geführt und am Abend ebenso wieder heimgebracht.
Dann kann noch besser verhindert werden dass sie etwas stehlen
Diese menschenunwürdigen Behandlungen sind ja in Deutschland leider noch weit verbreiteter als bei uns. Systematische Umgehung des Mindestlohns, jahrelanges Arbeiten als "Praktikant" für eine Hand voll Euro, ein befristeter Vertrag nach dem anderen, ausländische Arbeitskräfte werden oft gezwungen sich in den firmeneigenen, überteuerten Unterkünften einzumieten, usw.
Leider ist es notwendig dass hier die Kontrollen deutlich häufiger gemacht werden.