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Tag 1 nach der Griechenland-Wahl

26. Jänner 2015, 19:39 Uhr
Bild: Orestis Panagioutou (APA/EPA/ORESTIS PANAGIOUTOU)
"}'> Parliamentary elections in Greece
epa04584645 A Poster reading in German,'Good Night Ms. Merkel' is seen during the speech of Alexis Tsipras, leader of the radical left main opposition party Syriza, after the general elections in Athens, Greece, 25 January 2015. Greeks revolted against five years of unrelenting austerity Sunday in a landmark vote that saw the leftist anti-bailout party SYRIZA place first in parliamentary elections. The opposition party was projected to earn around 35 per cent of the vote, falling short of an absolute majority in the 300-seat Parliament by one or two seats, the Interior Ministry said. Thousands of SYRIZA supporters flocked to the Athens University building, chanting and waving the party's red and white flags as party leader Alexis Tsipras addressed the crowd. 'The vote of the Greek people has closed the vicious circle of austerity,' he said, declaring Greece's 240-million-euro (270-million-dollar) bailout now 'a matter of the past.' EPA/ORESTIS PANAGIOUTOU Bild: Orestis Panagioutou (APA/EPA/ORESTIS PANAGIOUTOU)

ATHEN. Über die Reaktionen der internationalen Finanzmärkte und der Wirtschaftspolitik auf den Wahlsieg der linken Syriza-Partei in Griechenland berichten wir laufend.

Finanzmärkte reagieren gelassen auf Griechen-Wahl

Der historische Machtwechsel in Griechenland hat die europäischen Finanzmärkte am Montag weitgehend kalt gelassen. Der deutsche Aktienmarkt setzte sogar seinen Rekordlauf fort. Auch an den europäischen Anleihemärkten blieben Turbulenzen aus - anders als während der Höhepunkte der Euro-Schuldenkrise.

Der Euro zeigte sich stabil. Selbst der zeitweise um gut fünfeinhalb Prozent eingeknickte griechische Leitindex ASE holte einen guten Teil seiner Verluste wieder auf. Die Partei des neuen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras lehnt die Reform- und Sparprogramme ab, zu denen sich Griechenland im Gegenzug zu Milliardenhilfen verpflichten musste.

Der deutsche Leitindex DAX erreichte zeitweise einen Spitzenwert von 10.744 Punkten. Schon in der Vorwoche hatte das Barometer der 30 wichtigsten deutschen Aktienwerte bereits fast fünf Prozent zugelegt. Auch der EuroStoxx 50 verbesserte sich und steuerte damit wieder auf den am Freitag erreichten höchsten Stand seit 2008 zu.

Börsianer seien anhaltend euphorisiert von der billionenschweren Geldspritze, die die Europäische Zentralbank (EZB) in der Vorwoche verabreicht habe, sagte Marktanalyst Andreas Paciorek vom Broker CMC Markets. "Der Sieg der Syriza bedeutet nicht den Austritt Griechenlands aus der Eurozone", betonten die Analysten der VP Bank. Tsipras wolle sein Land in der Eurozone halten - er habe seine Rhetorik bereits abgemildert.

Am griechischen Anleihemarkt stieg die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen um etwa 0,4 Prozentpunkte auf rund 8,6 Prozent. Im Euroraum war das die mit Abstand stärkste Bewegung. In Italien und Spanien gerieten Staatstitel nur leicht unter Druck.

Brezinschek: Drittes Hilfsprogramm möglich

Nach dem Wahlsieg des reformkritischen Linksbündnisses Syriza unter Alexis Tsipras im schuldengeplagten Griechenland ist die weitere Finanzierung des Landes fraglich. Die Analysten der Raiffeisen Bank International (RBI) halten ein Hinauszögern des eigentlich am 28. Februar auslaufenden Hilfsprogramms für wahrscheinlich. "Es ist auch durchaus möglich, dass wir dann ein drittes Hilfsprogramm sehen, weil sich Griechenland  bei einem Zinssatz zwischen neun und zehn Prozent nicht finanzieren kann", sagte Chefanalyst Peter Brezinschek am Montag. Die ersten beiden Hilfstranchen der internationalen Geldgeber EU, Europäische Zentralbank (EZB) und Internationaler Währungsfonds (IWF) umfassten bisher 233 Milliarden Euro.

"Klar ist, dass Griechenland nach wie vor am Tropf des Auslands hängt, weil die inländische Ersparnisbildung viel zu gering ist", betonte Brezinschek und warnte auch vor einer "Ausblutung von Einlagen bei den Banken". Die Forderungen der internationalen Geldgeber "müssen erfüllbar sein".

Brezinschek hegt die Hoffnung, dass der neue Machthaber Tsipras "eventuell etwas von seinen Kernforderungen abgeht". Dazu gehörten neben einem 12 Milliarden Euro schweren Ausgabenprogramm und der Rücknahme einiger Reformen wie etwa betreffend des Arbeitsmarktes weitere Schuldenerleichterungen. "Am Festhalten am Reformkurs führt nichts vorbei", ist der Chefanalyst überzeugt.

Schneider erwartet Kampf gegen Korruption

Der Linzer Volkswirtschaftsprofessor Friedrich Schneider und OÖN-Gastkommentator erwartet, dass die vom Wahlsieger Syriza angeführte neue griechische Regierung mit der Europäischen Union (EU) bzw. der Troika Erleichterungen beim Hellas-Schuldendienst aushandeln wird - allerdings gestützt auf glaubhafte Reformen im Kampf gegen Steuerhinterziehung und Korruption im Land. "Syriza-Chef Alex Tsipras muss da etwas aushandeln, sonst ist er weg vom Fenster - das weiß auch die EU", meinte der Ökonom am Montag. Italien und Frankreich hätten auch Sonderkonditionen erhalten, daher werde Athen ebenfalls etwas bekommen müssen.

Mit einem "Haircut", also einem Schuldennachlass durch die Gläubiger, werde die EU Griechenland nicht entgegenkommen, nimmt Schneider an, "sonst werden das Länder wie Spanien, Portugal oder Irland ebenfalls fordern".

Zunächst müsse Tsipras "die vielen Sprüche, die er geklopft hat", auch glaubwürdig innenpolitisch angehen, "da steht er ganz erheblich unter Erfolgsdruck". Ganz entscheidend werde daher sein, ob Syriza - in der seit Montagvormittag fixierten Koalition mit den rechtspopulistischen Unabhängigen Griechen (Anel) - etwa die Vetternwirtschaft bekämpfe, der Steuerhinterziehung im Ausmaß von 2 bis 3 Prozent des BIP pro Jahr den Kampf ansage, die Mehrwertsteuer-Erträge auf ein Niveau von 70 bis 80 Prozent des Potenzials anhebe und die Besteuerung der "Superreichen" wirklich wie angekündigt durchsetze. "Da sind zirka 2 bis 3 Mrd. Euro für das Budget drin", so Schneider.

"Wenn das zügig umgesetzt wird, machen Verhandlungen mit der EU über eine Schuldenstreckung, also eine Laufzeitverlängerung, einen Sinn", so der Uni-Professor. Nach den ersten innenpolitischen Erfolgen, so es die gebe, werde Syriza-Chef Tsipras in etwa drei bis vier Wochen selbst in der EU vorstellig werden: "Ich glaube, dass ihm die EU da entgegenkommen wird". Dass die Pläne Tsipras aufgehen, schließt Schneider trotz der aus seiner Sicht recht gewagten Koalition nicht aus: "Tsipras ist 40, er ist jung - schauen wir einmal. Aber an sich verbindet das Linksbündnis Syriza und die Rechtspopulisten nichts Anderes als der Slogan 'Nicht mehr zahlen für die EU'. Sonst liegen sie diametral auseinander."

"Schuldenschnitt würde uns etwas kosten"

WIEN. Der ehemalige IHS-Chef Christian Keuschnigg glaubt nicht an einen Schuldenschnitt für Griechenland. "Schuldenschnitt heißt schon, dass es etwas kostet", so Keuschnigg am Montag. Dies sei für die österreichische Regierung angesichts der Schwierigkeiten mit einer Steuerreform der Bevölkerung nur schwer zu kommunizieren.  Eine einseitige Vorgehensweise der kommenden griechischen Regierung erwartet der Wirtschaftswissenschafter nicht. Aber vielleicht biete sich die Gelegenheit für einen Neustart, denn auch in der Eurozone würden die Stimmen derer mehr, dass Griechenland neben einem Spar- auch einen Wachstumskurs brauche.

Wenig Einfluss auf Anleihen

BRÜSSEL. Die Wahlen in Griechenland mit dem Sieg des Linksbündnisses Syriza haben Montag im Frühhandel zunächst kaum größere Bewegungen bei den 10-Jahresrenditen Athens gebracht. Vergangenen Freitag früh lagen die Werte bei 8,988 Prozent, sanken offenbar auch aufgrund der zuvor erfolgten EZB-Geldschwemme mit einem Massenankauf von Anleihen auf 8,377 Prozent und notierten zuletzt bei 8,757 Prozent.  Allerdings können sich die Kurse im Lauf des Tages noch deutlich ändern. Vor knapp zwei Wochen lagen die griechischen 10-Jahresrenditen rund um neun Prozent, was jedoch immer noch zu teuer ist für eine Refinanzierung. Dafür gilt die 7-Prozent-Grenze. Am Höhepunkt der Krise im Februar 2012 hatten Griechenlands Renditen illusorisch hohe 36,591 Prozent erreicht, dann sanken sie nach und nach und erzielten am 5. September 2014 mit 5,561 Prozent einen Niedrigstand.

Börsen starten im Minus

WIEN. An der Wiener Börse ist die Stimmung nach den Parlamentswahlen in Griechenland etwas gedämpft. Der österreichische Leitindex ATX ist mit einem halben Prozent Verlust in den Montagshandel gestartet bei 2.217 Zählern.

FRANKFURT. Der deutsche Leitindex DAX hat zum Auftakt an der Frankfurter Börse ebenfalls Abschläge hinnehmen müssen. Bei 10.592,97 Punkten verbuchte der DAX ein Minus von 0,5 Prozent.

Euro stabil am Morgen

Der Euro hat am Montag in der Früh gegen den US-Dollar trotz der viel beachteten Neuwahlen in Griechenland nur wenig verändert tendiert. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,1223 Dollar nach 1,1198 USD beim Richtkurs vom Freitag. In Asien war die Gemeinschaftswährung nach dem Wahlsieg des griechischen Linksbündnis SYRIZA zwar auf ihr Elfjahrestief bei 1,1098 Dollar gerutscht, erholte sich zum Wochenbeginn aber wieder ein wenig.

Deutsche Bundesbank mahnt

BERLIN. Der Präsident der Deutschen Bundesbank, Jens Weidmann, fordert nach der Parlamentswahl in Griechenland eine Fortsetzung des Reformkurses in dem Land. "Ich hoffe, dass die neue Regierung das Erwartete, das Erreichte nicht in Frage stellt und ich hoffe auch, dass die Strukturprobleme angegangen werden in Verwaltung, bei den öffentlichen Finanzen, aber auch bei der Wirtschaft", sagte Weidmann. Der hochverschuldete Staat sei auch weiterhin auf die Unterstützung durch ein Hilfsprogramm angewiesen, "und das heißt natürlich auch, dass es ein solches Programm auch nur geben kann, wenn die Verabredungen auch eingehalten werden", so Weidmann. Er hoffe, "dass die neue griechische Regierung keine illusionären Versprechungen macht, die sich das Land nicht leisten kann", sagte Weidmann mit Blick auf den bevorstehenden Regierungswechsel.

Weidmann äußerte sich skeptisch zu den Kernforderungen von Syriza-Chef Alexis Tsipras, der den von den internationalen Geldgebern verordneten Sparkurs beenden und einen weitgehenden Schuldenerlass erreichen will. "Für mich ist entscheidend, dass die griechischen öffentlichen Finanzen dauerhaft tragfähig sind. Solange das nicht der Fall ist, würde auch ein Schuldenschnitt nur eine kurze Atempause gewähren", sagte der Bundesbank-Präsident.

Deutsche Ökonomen zum Wahlergebnis

Jörg Krämer, Commerzbank-Chefvolkswirt: "Vorübergehend sorgt das für eine große Unsicherheit. Aber trotz markiger Wahlkampfsprüche wird sich Griechenland mit der Staatengemeinschaft am Ende einigen - auch weil jetzt schon das Geld für die geplanten Sozialprogramme fehlt. Die Staatengemeinschaft hat ebenfalls Interesse an einem Kompromiss. Denn die Regierungen müssten bei einem Euro-Austritt Griechenlands ihren Wählern erklären, dass die Hilfskredite verloren sind. Der Wahlsieg der Linken bedeutet, dass der Euroraum bei der Lösung der Staatsschuldenkrise auf halber Strecke stehen bleibt. Der Druck auf die EZB wächst, die ungelösten Probleme durch eine massive Abwertung des Euro zu übertünchen."

Holger Schmieding, Chefvolkswirt Berenberg Bank: "Das ist für Griechenland eine mögliche Katastrophe, aber keine für Europa. Europa hat alle Instrumente, um mit Ansteckungsgefahren im Falle eines Euro-Austritts umzugehen: Die EZB wird Staatsanleihen kaufen, was eine Ansteckung über den Rentenmarkt verhindert. Die Bankenunion hilft, die kleinen Gefahren für den Bankensektor auszuschalten. Und der niedrige Ölpreis bringt die Euro-Konjunktur in Gang. Griechenland muss sich entscheiden, ob es die erfolgreiche Politik der Regierung Samaras fortsetzen will oder sich aus der Eurozone verabschiedet und damit in eine tiefe Krise zurückfällt. Das ist weit mehr eine griechische als eine europäische Frage."

Michael Hüther, Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW): Sollte Athen abermals auf Verhandlungen mit seinen Gläubigern über einen teilweisen Erlass von Schulden bestehen, verzichte das Land auf Zugang zum Kapitalmarkt, "und das auf lange Zeit", sagte Hüther am Montag der Deutschen Presse-Agentur. "Ich habe nie verstanden, wo hier die große Erleichterung liegt." Mit einer Prognose über den weiteren Verlauf der griechischen Schuldenkrise hielt sich Hüther zurück. "Es gibt keine Blaupause für das, was jetzt zu tun ist." Mit Blick auf bestehende Vereinbarungen zwischen Athen und seinen internationalen Geldgebern sagte Hüther: "Der größte Fehler, den Europa jetzt machen kann, wäre klein beigeben." Für "sehr unwahrscheinlich" hält der IW-Chef einen Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone. Weil Importe weiter in harten Währungen wie Dollar und Euro bezahlt werden müssten, würden sich die Griechen aus seiner Sicht erhebliche Wohlstandsverluste einhandeln: "Ein Ausstieg ist für Griechenland die schlimmere Option als für die Eurozone."

Börsenstart

FRANKFURT. Die europäischen Leitbörsen dürften am Tag nach der Wahl in Griechenland etwas schwächer in die Handelswoche starten. Das wichtigste Aktienbarometer der Eurozone, der Euro-Stoxx-50, wird am Montag knapp eine Stunde vor Handelsstart am Terminmarkt um 0,68 Prozent schwächer indiziert. Auch am deutschen Aktienmarkt zeichnet sich ein schwächerer Start ab. Der X-DAX als Indikator für den außerbörslichen Handel des deutschen Leitindex stand zuletzt um 0,42 Prozent tiefer bei 10.605 Punkten. Der Wahlsieg der Linken in Griechenland sei deutlicher ausgefallen als erwartet, begründete Volkswirt Dirk Gojny von der National-Bank die Vorsicht der Anleger.

WIEN. Der österreichische Leitindex ATX zeigt sich vorbörslich deutlich schwächer bei 2.208 Punkten - ein Abschlag von annähernd einem Prozent.

FRANKFURT/WIEN. In diesen Minuten öffnen die Börsen in Europa. An den asiatischen Märkten konnte man die Unruhe nach der Griechenland-Wahl schon ablesen: In Japan hat der Sieg der Syriza-Partei in Griechenland Verkäufe ausgelöst. Der wichtige Nikkei-Index verlor zeitweise 0,8 Prozent auf 17.370 Punkte. Auch der breiter gefasste Topix-Index gab nach. Es wird erwartet, dass auch die europäischen Börsen mit einem Minus starten.

Euro fällt

FRANKFURT. Der Sieg der Linkspartei Syriza wird am Devisenmarkt erst einmal gelassen aufgenommen. Der Kurs des Euro war zwar in den ersten Handelsstunden der Woche für wenige Sekunden unter 1,11 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit 2003 gefallen, konnte sich aber schnell wieder erholen. Zuletzt kostete ein Euro 1,1180 Dollar und damit mehr als am Freitagnachmittag, als der Euro wegen der EZB-Geldpolitik bis auf 1,1115 Dollar abgetaucht war. Für Entspannung dürfte die Nachricht gesorgt haben, dass Syriza die absolute Mehrheit verpasst hat. Zudem signalisierte Parteichef Tsipras den EU-Partnern noch in der Wahlnacht Gesprächsbereitschaft für eine "gerechte und praktikable Lösung" beim Umgang mit den Schulden und dem Sparkurs.

Experten wie JPMorgan-Analyst David Mackie erwarten dennoch, dass der Syriza-Sieg den Euro weiter belasten wird. Es sei jedoch nicht davon auszugehen, dass Griechenland die Währungsunion verlässt.

EZB bei Schuldenschnitt nicht dabei

FRANKFURT. Nach dem Wahlsieg des Linksbündnisses Syriza schließt die Europäische Zentralbank einen Schuldenerlass für das Krisenland nicht aus, lehnt allerdings eine eigene Teilnahme ab. "Es ist nicht an der EZB zu entscheiden, ob Griechenland Schuldenerleichterungen braucht", sagte EZB-Direktoriumsmitglied Benoit Coeure dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Das werde eine politische Entscheidung. "Aber es ist absolut klar, dass wir keiner Schuldenerleichterung zustimmen können, bei dem die griechischen Anleihen einbezogen würden, die bei der EZB liegen", sagte Coeure. Die EZB hatte in der Krisenzeit massiv griechische Anleihen gekauft, die sie teilweise noch heute hält. Ein Schuldenerlass der Notenbank wäre monetäre Staatsfinanzierung - und die ist der EZB verboten.

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22  Kommentare
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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 27.01.2015 08:20

die Linken haben gewonnen !

Griechenland wird ein Land voller freuden und Wonne werden & wir werden diesen zustand mit mitfinanzieren grinsen

Faymann sei dank.

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felixh (4.906 Kommentare)
am 27.01.2015 07:19

Gibt es nun auch Sanbktionen gegen Griechenland? So wie damals gegen Österreich?

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 27.01.2015 08:14

die Griechen sind nicht so schwach wie Österreich !

Also gibt es keine Sanktionen...

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felixh (4.906 Kommentare)
am 27.01.2015 07:18

Die Banken warden einen Teil Ihres Geld schon bekommen.
Dafür bekommt der Grieche keinen Cent.

Wann zahlt Österreich seine Schulden zurück? Oder Italien, Frankreich...

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 27.01.2015 08:16

wir zahlen unsere schulden selbst !

ps. frag den Faymann der weiß das ganz genau .

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susisorgenvoll (16.656 Kommentare)
am 26.01.2015 19:12

aus? Kaum ist das ein Schuldenschnitt! Man sollte nicht vergessen, dass die damaligen griechischen Politiker sich durch korrupte U.S. Banker die Mitgliedschaft im Euro-Raum ergaunert haben!

10% Zinsen für die Kredite sind vielleicht ein bisschen viel! Da werden die Banken wieder aufjaulen, tun sie ja schon mit warnendem Zeigefinger!

Warum nur haben die Griechen und auch die EU-"Weisen" oder doch nur "Waisen"??? nie daran gedacht, die beiden Hauptgründe zu bekämpfen: 1) die Korruption in Griechenland abzustellen und 2) ENDLICH ein effizientes Steuersystem einzuführen?! In manchen südosteuropäischen Ländern ist Steuerbetrug ja quasi ein Volkssport! Natürlich darf man auch nicht tatenlos zusehen, wenn die großen Vermögen ungehindert in Ausland transferiert werden, wie es ja auch seit der EU-Hilfe noch immer passiert ist! traurig traurig traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.01.2015 20:03

es wurde sogar die Möglichkeit besprochen EU Beamte nach Griechenland zu senden um " Ordnung " im Steuersystem zu schaffen .. ich habe NICHTS darüber erfahren ob es umgesetzt wurde ...ich glaube die griechische Sprache ist ein grossses Hindernis ...
ich vermisse auch STRAFEN für BETRÜGER in der EU ! traurig

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susisorgenvoll (16.656 Kommentare)
am 26.01.2015 20:17

Hindernis sein! Es gibt genügend bestausgebildete Dolmetscher, Übersetzer, in Athen auch eine Deutsche Schule etc. Außerdem darf man annehmen, dass man auch in Griechenland Englisch spricht.

Wenn man seitens der EU tatsächlich gewollt hätte, hätte man längst ein Trouble-Shooter-Team in Athen installiert!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.01.2015 18:35

Griechenland NICHT aus der Euro Union zu entlassen wird noch teuer werden ...
und es besteht KEINE EU Pflicht ein Land mit Allen Mitteln in dieser EURO-UNION zu behalten ! schon gar nicht BETRÜGER !!!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 27.01.2015 08:06

DIE GRIECHEN SIND KEINE BETRÜGER !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.01.2015 18:07

Die Analysten der Raiffeisen Bank International (RBI) halten ein Hinauszögern des eigentlich am 28. Februar auslaufenden Hilfsprogramms für wahrscheinlich.

na ja , gut sooo...
Verträge müssen EINGEHALTEN werden ... VON BEIDE !!!

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 26.01.2015 11:32

"gestützt auf glaubhafte Reformen im Kampf gegen Steuerhinterziehung und Korruption im Land" -

Hoffnung und Glaube ...

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jamei (25.498 Kommentare)
am 26.01.2015 12:12

wie sonst überall in der EU....

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 26.01.2015 12:16

liegt nahe der Türkei ...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.01.2015 18:08

RICHTIG ...
aber dazu muss Griechenland zuerst mal ein Kataster einführen !

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sirius (4.494 Kommentare)
am 26.01.2015 11:32

verfahrener karren.das land ist betrügerisch zum euro gekommen.
konsequenzen gab es keine.später ab 2009 kam die unausweichliche katastrophe.die wirtschaft der helenen ist alles andere,als für eine harte währung geeignet.dann kamen die hilfspakete.das geld ging aber an die banken,welche in union mit der äusserst korrupten griechischen oberschicht,nicht dem volk dienten,sondern anderwertig es "brauchten". für das volk gab es dafür sparpakete unter das ex-minimum.und jetzt,bei einem austritt aus dem euro sind die forderungen gegen greece-240 mrd,beim salzamt abzuholen. die gelder,welche die industriewelt in greece investiert hat,sind kaum noch was wert.das big irre übel ist durch die EU-chaoten und einigen regierungen-z.b DE entstanden.geld hätte zum konsumieren unters volk gehört.die so geheiligte konservative DE-mom gehört zu den hauptschuldigen.in der zukunft heisst es für alle, weiter anständig blechen.die folgeauswirkungen in europa ?

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SiSta (393 Kommentare)
am 26.01.2015 10:58

wer die Musik bezahlt bestimmt auch was gespielt wird

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( Kommentare)
am 26.01.2015 10:44

Ich glaube mit dieser Wahlentscheidung der Griechen ist das aus für den Euro vielleicht auch für die EU eingeläutet. Ich hoffe ich täusche mich und liege mit meiner Meinung daneben.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 26.01.2015 08:41

und nach Tag 1 kommt Tag 2,3,4,5,6,7,8.....usw.

KEINE MACHT DEN RECHTEN

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 26.01.2015 09:02

den LINKEN

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( Kommentare)
am 26.01.2015 10:54

in der mitte.

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( Kommentare)
am 26.01.2015 10:48

Egal ob links oder rechts. Demokratische Wahlen sind zu akzeptieren wie auch immer.

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