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Studie: Österreich hat Aufholbedarf in der Bildung

25. Juli 2016, 00:04 Uhr
Studie: Österreich hat Aufholbedarf in der Bildung
Kein gutes Zeugnis für Österreichs Bildungslandschaft. Bild: Colourbox

WIEN. Index für sozialen Fortschritt weist Österreich vor Deutschland auf dem 13. Platz aus.

Finnland, Kanada und Dänemark führen den Social Progress Index 2016 der NGO Social Progress Imperative an. Österreich liegt auf Platz 13 – gefolgt von Japan und Deutschland – und punktet mit erneuerbarer Energie. In den Bereichen Bildung, Toleranz und Chancengleichheit habe Österreich Aufholbedarf, zeigt der Index. Der soziale Fortschritt sei global leicht gestiegen.

Der Index, der von der Universität Harvard und dem Beratungsunternehmen Deloitte publiziert wird, entsteht aus der Wertung von 50 Faktoren in drei Segmenten. Im Segment "menschliche Grundkenntnisse", in den zum Beispiel der Zugang zu Trinkwasser und sanitären Anlagen oder die Verfügbarkeit von leistbarem Wohnraum fällt, liegt Österreich im internationalen Vergleich auf Platz sechs.

In der Kategorie "Grundlagen des Wohlbefindens" schafft es Österreich auf Platz zwölf, bei "Chancen und Möglichkeiten" auf den 17. Platz. Der 17. Rang erklärt sich durch das schlechte Abschneiden Österreichs in den Bereichen "Bildung", "Toleranz" mit dem Umgang mit Migranten und "Chancengleichheit" mit der mangelnden Chancengleichheit für Frauen. "In den letzten Monaten hat es in Österreich viel Initiative und Engagement von privater, unternehmerischer und öffentlicher Seite gegeben. Jetzt müssen konkrete Schritte zur Umsetzung der Ideen folgen", sagt Bernhard Gröhs von Deloitte Österreich.

Gröhs sagt auch, dass Bildung, Integration und Innovation ein "Hebel für eine Steigerung der Lebensqualität" seien und Österreich darin eine Musterrolle einnehmen müsse. Der Durchschnitt der 133 bewerteten Länder sei seit letztem Jahr etwas gestiegen. Ernährung und medizinische Grundversorgung sowie der Zugang zu Basisbildung hätten sich verbessert. Toleranz und Inklusion sowie unzureichende Persönlichkeitsrechte und die Umweltverschmutzung seien weiter große Probleme. Kritisch sieht außerdem die Situation der Jugendlichen aus. Fast 50 Prozent der unter 25-Jährigen lebt in Ländern ohne medizinische Grundversorgung, sauberem Wasser, Sicherheit, persönlicher Freiheit und Toleranz, die somit in die Kategorie mit geringem oder sehr geringem sozialen Fortschritt fallen.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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( Kommentare)
am 25.07.2016 13:26

Stimmt nicht - unsere Politiker sind die Eingebildetsten in Europa!

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Superheld (13.112 Kommentare)
am 25.07.2016 12:17

Alleine wenn man sich den Riesenaufwand um die Zentralmatura ansieht und das schwache Ergebnis, dann sollte man die Ministerien keine Reformen mehr durchführen lassen.

Das Kasperltheater um die Zentralmatura ist letztendlich ziemlich für die Katz', wenn es für Lehrer und wieder Wege gibt, dass sie als EINZIGE die Arbeiten ihrer Schüler beurteilen.

Ähnliches gilt für die NMS und was sonst noch viel geld gekostet hat.

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reibungslos (14.363 Kommentare)
am 25.07.2016 12:10

Wenn man mich gut zahlt, mache ich eine Studie mit ganz anderen Aussagen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.07.2016 09:51

Österreich braucht noch mehr Zensi!

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( Kommentare)
am 25.07.2016 09:36

„Studie: Österreich hat Aufholbedarf in der Bildung“ ---

Angesichts einer bestimmten Zeitungs-Redaktion ist gar kein anderer Schluss möglich.

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.07.2016 09:52

Wohin fließen denn die zigtausenden Gebildeten, die nicht einmal im ÖD unterkommen?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 25.07.2016 08:14

vor lauter politischer streiterei und bildungsreform wird genau diese bildung mit füßen getreten.......

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