Strafzölle auch bei G20-Gipfel heißes Thema
BUENOS AIRES. Die Strafzölle der USA auf Stahl- und Aluminium-Importe werden beim Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer in der argentinischen Hauptstadt am Montag und Dienstag ein zentrales Thema sein.
Sie werden voraussichtlich am Freitag in Kraft treten.
Zahlreiche Politiker wie auch Deutschlands Finanzminister Olaf Scholz wollen den US-Finanzminister Steven Mnuchin umstimmen und für einen gemeinsamen Kurs gegen den Protektionismus gewinnen, um einen Handelskrieg zu verhindern. Unterdessen verhandelt US-Präsident Donald Trump mit einer Reihe von Staaten über Ausnahmen bei den geplanten Schutzzöllen. Die Gespräche drehten sich um eine Zusammenarbeit bei der nationalen Sicherheit, sagte Trumps Sprecherin Sarah Sanders. Es bestehe Flexibilität. Nähere Angaben machte sie nicht.
Auf Strafzölle der USA gibt es nur eine klare Antwort: NEUE Märkte suchen, wenn die USA nicht mehr wollen. Konkret: Handelsembargo gegen Russland aufheben! Gegenmaßnahmen bringen nichts. Und Russland wird sich auch in 200 Jahren nicht aus der urrussischen Krim verabschieden, die in der Sowjetzeit nur aus verwaltungstechnischen Gründen der Ukraine zugeschrieben wurde.