Strabag mit mehr Aufträgen, aber auch mehr Verlust
WIEN. Österreichs größter Baukonzern, Strabag, meldet einen Rekord bei den Aufträgen.
Doch der Zwischenbericht führt mit Ende Juni 2017 einen höheren Verlust nach Steuern von 61,72 Millionen Euro an. Im Jahr davor lag der Semesterverlust bei knapp 33 Millionen Euro. Unterm Strich war das Konzernergebnis zum Halbjahr mit 60,4 Millionen Euro in den roten Zahlen.
Dass heuer im Halbjahr mehr Verlust ausgewiesen wurde, lag nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Thomas Birtel daran, dass vergangenes Jahr im zweiten Quartal ein nicht-operativer Einmalertrag aus dem Verkauf einer Beteiligung in Zusammenhang mit dem Kauf der Minderheitsanteile an der Tochter Ed.Zübling in Höhe von 27,81 Millionen Euro verbucht wurde. Laut Birtel sei der Konzern aber auf gutem Weg, die Ziele des Geschäftsjahres 2017 zu erreichen.