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Stiwa-Gruppe baut Standort in Gampern um 22 Millionen Euro aus

Von nachrichten.at/rom, 27. Juli 2017, 11:21 Uhr
Stiwa-Chef Peter Sticht Bild: Stiwa

GAMPERN. Familienbetrieb plant Fertigungshalle für Zerspanung – Vorkommnisse beim wichtigsten Kunden VW belasten Autozulieferer nicht.

Der Autozulieferer Stiwa investiert 22 Millionen Euro in seinen Standort Gampern. Dort soll eine 10.000 Quadratmeter große Fertigungshalle für den seit 1. Juli bestehenden Geschäftsbereich Zerspanung entstehen. Das gab das Familienunternehmen gestern bekannt.

„In der neuen Halle geht es vor allem um die Einzelteilfertigung“, sagt Geschäftsführer Peter Sticht. Diese sollen sowohl für eigene Anlagen als auch für Anlagen der Kunden zum Einsatz kommen. Sticht führt die Stiwa-Gruppe gemeinsam mit seinem Bruder Raphael.

Die Investition in Gampern sei erst ein Anfang. In den kommenden drei Jahren will Stiwa 150 Millionen Euro investieren, davon den Großteil in Österreich. Das soll bis 2020 mehr als 350 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Im Vorjahr hatte Stiwa bekanntgegeben, den Hauptsitz in Attnang-Puchheim zu erweitern. 24 Millionen Euro wurden dafür in die Hand genommen. Die Montagehalle ist bereits fertig, das Bürogebäude soll Ende dieses Jahres stehen.

 

Video: Der Automobilzulieferer STIWA errichtet in Gampern, im Bezirk Vöcklabruck, eine riesige Produktionshalle - investiert insgesamt 150 Millionen Euro und will 350 neue Jobs schaffen.

 

Stiwa ist in drei Bereichen tätig: Automation, Zulieferproduktion sowie Software und Engineering. Stiwa beliefert etwa Maschinenbau-, Automobil- und Beschlägeindustrie. Einer der wichtigsten Kunden ist der deutsche Autohersteller Volkswagen. Die Debatte um die Diesel-Affäre bei VW belaste Stiwa nicht. „Generell betrifft uns die Entwicklung in der Automobilindustrie natürlich. Aktuell sehen wir aber keine Gefahren. Unsere Auftragslage ist gut“, sagte Sticht den OÖNachrichten.

Das spiegelt sich in den Kennzahlen: Der Umsatz kletterte im abgelaufenen Geschäftsjahr (per 30. Juni) von 176 auf 206 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 17 Prozent. Die Zahl der Mitarbeiter stieg um 13 Prozent von 1360 auf 1542.

Neues Werk in Deutschland

Das Wachstum hängt auch mit den Auslandstöchtern zusammen. Seit dem Vorjahr gibt es eine Niederlassung in North Carolina (USA), auch in Nantong (China) hat Stiwa einen Standort. Seit 1. Juli dieses Jahres ist ein Werk in Nordrhein-Westfalen in Betrieb. „Ohne diese Niederlassungen könnten wir einige Projekte nicht realisieren“, sagt Sticht. In Österreich gibt es vier Standorte: Attnang-Puchheim, Gampern, Hagenberg und Lambach.

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