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Spritpreise inflationsbereinigt auf Stand von 1986

Von nachrichten.at/apa, 26. Mai 2016, 17:46 Uhr
Spritpreise in Österreich geben jetzt deutlich nach
Bild: Weihbold

WIEN. Die Treibstoffpreise sind laut Mineralölbranche inflationsbereinigt derzeit auf dem Stand von 1986, ohne Mineralölsteuererhöhungen wäre Sprit billiger als vor 30 Jahren.

Eine Kaufpreisuntersuchung der Österreichischen Energieagentur zeige, dass sich die Preise für Produkte und Dienstleistungen oft anders veränderten, als es das Bauchgefühl gemeinhin annehmen würde, heißt es in einer Aussendung.

Brot und Gebäck beispielsweise seien seit 1986 inflationsbereinigt um 56 Prozent teurer geworden, Diesel sei um 3 Prozent billiger geworden. Wohnen habe sich durchschnittlich um 58 Prozent verteuert, die Mechanikerstunde um 97 Prozent. Billiger geworden sind beispielsweise Bekleidung (19 Prozent), Strom (17 Prozent) oder Unterhaltungselektronik (82 Prozent).

"Vergleicht man die heutigen Kraftstoffpreise inflationsbereinigt mit denen des Jahres 1986, stellt man fest, dass diese de facto nicht teurer geworden sind. Diesel ist sogar um 1,8 Cent billiger als vor 30 Jahren. Superbenzin ist lediglich um 1,7 Cent teurer. Und das alles trotz gestiegener steuerlicher Belastungen", so Christoph Capek, Geschäftsführer des Fachverbandes der Mineralölindustrie (FVMI) in der heutigen Pressemitteilung.

Nicht herausgerechnet worden seien nämlich die seit 1986 mehrfach erfolgten Mineralölsteuererhöhungen (Eurosuper-Erhöhung um insgesamt 24,0 Cent und bei Diesel um insgesamt 17,6 Cent), so der Fachverband. Diese abgezogen, wäre der Kraftstoff heute nach Abzug der Inflationsrate (Basis VPI 1986 = 100) sogar deutlich günstiger als vor 30 Jahren.

Der Fachverband betont weiters, dass Autofahrer vor allem in den westlichen Nachbarländern Österreichs zum Teil deutlich mehr für Sprit bezahlten als an heimischen Tankstellen. Im Vergleich aller EU-Mitgliedsländer hätten Konsumenten in Vorjahr in Österreich Euro-Super um 19,7 Cent und Diesel um 11,3 Cent pro Liter günstiger als im EU-Durchschnitt getankt. "Bei Fahrten ins benachbarte Ausland sollte man in aller Regel noch in Österreich volltanken", so Capek.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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oblio (24.764 Kommentare)
am 26.05.2016 21:11

Inflationsbereinigt?
Wenn wir das bei anderen Preisen auch machen,
dann leben wir ja in einem Schlaraffenland!
Aber die Inflationsbereinigung ist halt nur
ein Versuch, uns die die, im Vergleich zu den
Rohstoffpreisen teuren, Spritkosten als billig
vorzugaukeln!
Reale Preise bezahlen wir und keine "bereinigten"!
So a Bledsinn!! traurig

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 26.05.2016 20:57

Wenn schon dieser Fachverband einen Spritkostenvergleich zum EU Ausland macht, bitte schaut euch dann das An-und Abmelden von einem Kfz an und noch interessanter wäre der Vergleich der Kfz Steuer in der EU mit unserer motorbezogener Versicherungssteuer. Von der NOVA möchte ich gar nicht sprechen. Da darf dafür unser Sprit etwas günstiger sein.

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 26.05.2016 18:14

Wie am Geraunze der km/h-Fahrer unschwer zu erkennen --> Der Sprit ist zu billig

Schmecks ... zwinkern

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