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Smart Meter: Wie intelligent und gefährlich sind die neuen Stromzähler?

Von Dietmar Mascher, 06. Dezember 2017, 00:04 Uhr
Smart Meter: Wie intelligent und gefährlich sind die neuen Stromzähler?
Die neuen Stromzähler sollen 2022 flächendeckend installiert sein. Bild: EAG

LINZ/WIEN. Der Umstieg von den alten auf die neuen Stromzähler wird nicht so schnell über die Bühne gehen wie geplant.

Eine Novelle zu einer entsprechenden Verordnung sieht vor, dass bis 2020 80 Prozent und bis Ende 2022 95 Prozent aller Haushalte umgestellt sein müssen.

Gegen diese Novelle gibt es aber von verschiedenen Initiativen und Gruppierungen grundsätzlich Widerstand. In Briefen an das Wirtschaftsministerium, das für die Novelle zuständig ist, wird die Sinnhaftigkeit von der sogenannten Smart Meter in Frage gestellt und vor allem die Entscheidungsmöglichkeit kritisiert, die nach Ansicht der Gegner keine ist.

Zum einen wird die "übereilte Einführung" kritisiert, was nicht stimmt, denn die Einführung ist seit langem beschlossene Sache. Allerdings sind bis auf die oberösterreichischen Versorger die anderen Stromfirmen auf der Bremse gestanden, nicht zuletzt wegen der hohen Kosten. Geplant ist, die flächendeckende Installierung vor Ablauf der EU-Frist umzusetzen.

Kritisiert wird außerdem, dass man sich nicht gegen die neuen Zähler wehren könne. Zwar gebe es eine sogenannte "Opting-out-Möglichkeit". Diese sieht aber nur vor, dass man bestimmte Funktionen beim neuen Zähler sperren lassen kann.

Bedenken gibt es schließlich wegen der Datensicherheit. Einige Gegner befürchten, dass die Kunden auf Grund des Lastprofils ausspioniert werden könnten. Dazu wird die Möglichkeit eines Hacker-Angriffs im Netz befürchtet.

Aus dem Wirtschaftsministerium wird berichtet, dass tatsächlich eine Menge fast gleichlautender Briefe und Mails zu diesem Thema eingehen. Diese würden natürlich seriös geprüft, sagt ein Sprecher von Wirtschaftsminister Harald Mahrer. Die Fristen für die Installierung seien gestreckt worden, weil bundesweit erst sieben Prozent installiert worden sind.

Oberösterreich ist Vorreiter

Ganz anders ist die Situation in Oberösterreich. Energie AG und Linz AG haben weit mehr als 50 Prozent getauscht. Bei der Linz AG müssen manche Zähler der alten Generation mit Software-Updates auf den neuesten Stand gebracht werden.

Von der Opting-Out hat in Oberösterreich nicht einmal ein Promille Gebrauch gemacht. Die Sicherheitsbedenken seien zudem unbegründet, sagt Johannes Zimmersberger, technischer Geschäftsführer der Netzgesellschaft der Linz AG. "Da wäre es derzeit einfacher, die alten Stromzähler in den Mietshäusern abzulesen."

Die Netze der beiden Stromversorger hängen nicht am www, sondern sind autark. Die Energie AG hat mehrere Firewalls eingezogen und engagiert jährlich einen Hacker, der die Sicherheit des Systems testen soll, sagt EAG-Generaldirektor Werner Steinecker, der in der Installierung der Zähler keinen Anschlag auf die Privatsphäre sieht und fragt, wie viele der Kritiker Internetbanking betreiben.

Die Kosten für die neuen Zähler seien in der monatlichen Gebühr von 2,38 Euro enthalten, sagt Zimmersberger, die Linz AG rechnet für sich mit Kosten von rund 30 Millionen Euro.

Was aber bringen die Smart Meter dem Kunden? Künftig könnten sie Vergleiche der Jahresverbräuche bekommen, auch eine laufende Information, ob es zu Nach- oder Rückzahlungen kommen wird, sei möglich, sagt Zimmerberger. Auch bei einem Mieterwechsel könne punktgenau und ohne Manipulation abgerechnet werden, sagt Zimmersberger.

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93  Kommentare
93  Kommentare
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Biene1 (9.513 Kommentare)
am 06.12.2017 20:53

Hoffentlich rufen die mich nicht an, wenn mein Energieverbrauch einmal nicht mit dem erwarteten Verbrauch übereinstimmt...

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( Kommentare)
am 06.12.2017 21:23

Eine Freundin zu Besuch über´s Wochenende solltest Du anmelden, Biene.
Grad wer weiß, was sonst passiert. zwinkern

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snooker (4.426 Kommentare)
am 06.12.2017 14:58

Der Stromzähler, ein relativ einfaches Gerät löst mancherorts Unkenntnis, Befürchtung und Starrsinn aus.
Ja, auch dieses Gerät wird digitalisiert - na und?
Da bekommen einige gleich die Krisis und Ängste werden geschürt.
Liebe Skeptiker - macht euch doch den Strom selbst!

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 06.12.2017 14:28

Die Digitalisierung bringt uns viele Chancen, und die Panikmache bei den Smart Metern ist wieder einmal typisch für dieses dumme und halbgebildete Klientel.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 06.12.2017 14:50

Dumm ist, wer dummes tut.

Forrest Gump

Dazu zählt auch, andere als dumm zu bezeichnen, ohne sie zu kennen.
Ohne ihre Vorbehalte, Einsprüche, Ängste zu kennen.

Ja, die Digitalisierung bietet unzählige Vorteile.

Und nebenbei zerstört sie auch noch nicht mal ansatzweise abschätzbar hunderttausende Arbeitsplätze und macht die Menschen zu Smartphone - süchtigen, vollständig überwachten Zombies.
So manche Eltern müssten sich eigentlich wundern wie groß die Kinder geworden sind, wenn sie mal wieder vom Display aufschauen...

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Milka (2.615 Kommentare)
am 06.12.2017 11:55

Diese "opting out" Möglichkeit ist nichts anderes, als den Smart Meter nicht zu digitalisieren, was reine Augenauswischerei ist. Die einzige Möglichkeit ist, einen Einspruch einzubringen und selbst damit wird das Ganze nur verzögert. Ein lapidares Antwortschreiben über wirtschaftliches Kosten sparen bei flächendeckendem Einsatz und dass der alte Zähler sowiso bei der nächsten Eichung getauscht werden muss, lies mich erkennen, dass wir keine mündigen Bürger mehr sind. Nichts gegen neue Technik, aber wenn man gezwungen wird, sich das Teil einbauen zu lassen, das geht zu weit!
Natürlich wird das Ministerium mit fast gleich lautenden Briefen überschwemmt, weil es noch Konsumenten gibt, die sich das nicht gefallen lassen und mit Hilfe von vorgefertigten Einsprüchen, diese Möglichkeit nutzen.

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glingo (4.970 Kommentare)
am 06.12.2017 12:20

Bei mir ist er jetzt 1,5 Jahren eingebaut nütze auch das Internet Portal!
Bin rund um zufrieden kann mir die Daten herunterlanden und mit dem vergangen Jahr vergleichen.

Wir leben in einer Digitalen Welt wer das nicht haben will muss wieder in die Hölle Internet und Handy vorher abgeben.

Jeder der mal ne halbe Stunden keinen Handy-Empfang hat rennt schon im Kreis!!!

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Milka (2.615 Kommentare)
am 06.12.2017 12:50

"...muss wieder in die Hölle..."

Ja in der Datenhölle, da sind wir schon und beim Eingang mussten wir unseren freien Willen abgeben. traurig

Man muss nicht gleich wieder in die Höhle kriechen, nur weil man nicht alles kritiklos hinnehmen will.

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glingo (4.970 Kommentare)
am 06.12.2017 17:51

Du hast ein Handy?

Von Google und WhatsApp installiert?

Google installiert und deinstalliert Apps auf dein Handy!
dein ganzes Telefonbuch wurde nach Amerika zu Facebook gesendet!
bitte anschauen
https://www.youtube.com/watch?v=UvbqV0Y9sno

und das alles ist mir gerade mal eingefallen
also wieder zurück in die Höhle!!!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 06.12.2017 13:06

>>Jeder der mal ne halbe Stunden keinen Handy-Empfang hat rennt schon im Kreis!!!<<

Ja, in meinem Fall vor Freude.

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( Kommentare)
am 06.12.2017 14:26

Wir haben den schon seit 5 Jahren im Büro - er wurde erst heuer "online" genommen...

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( Kommentare)
am 06.12.2017 14:29

Meine Nachbarin hat proaktiv bei der LinzAG Widerspruch angemeldet.
Schreiben: Sie kriegt dennoch einen, ob er fernabgefragt wird und welche Module daraus genutzt werden, entscheide aber der Versorger.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 06.12.2017 15:14

Was für eine Entscheidungsmöglichkeit!!
Sollten wir also dafür dankbar sein, immerhin dürfen wir entscheiden wie wir ihn verwenden?!

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( Kommentare)
am 06.12.2017 11:49

Wegen Strahlung: Die Energieversorger nutzen schon seit rd. 100 Jahren die Stromnetze zum Senden von Rundsteuersignalen (zB. Aktivierung von Nachtstromgeräten...).
Bis voriges Jahr experimentierte zB. die LinzAG auch mit Powerline - Internet aus der Steckdose - herum, inzwischen eingestellt.
Inzwischen kann jeder Powerline-Adapter (zB. devolo) kaufen und so seine Stromkabel für die hausinterne Vernetzung missbrauchen.

Ein Stromnetz wurde aber nie für die Datenleitungen konstruiert, diese sind nicht geschirmt und fungieren so als riesige Antennen, die dann andere Funkdienste im AM Bereich (Langwelle - Kurzwelle) stören. Radioempfang oder Amateurfunk, Notfunkfrequenzen sind oft die Leidtragenden. Auch Funkuhren haben einen immer schlechteren Empfang dadurch - die Zählerablesungen sollen aber stündlich pausieren, damit diese Funksignale noch eine Chance haben sollen, durchzukommen... Klappt bei mir nicht, die letzte Zeitumstellung musste ich selber Hand anlegen.

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( Kommentare)
am 06.12.2017 11:53

Was mir auch Sorgen bereitet: Zum Stromabdrehen musste bislang immer ein Techniker kommen, der dann Leitungen im Zähler abklemmte.
Das geht nun auch locker per Fernsteuerung aus dem Netz - ein LinzAG-Mitarbeiter demonstrierte dies vor Jahren auf einer Messe per Handy-App.
Nicht vorzustellen, was passiert, wenn Zählerzugangscodes gehackt werden und so zB. aus terroristischen Gründen ein Blackout provoziert wird. Solche Szenarien sind nicht unwahrscheinlich (Ukraine-Krim-Stromversorgung 2015 gehackt, Steuertechnik von zB.Kirchenglocken oder Heizanlagen unauthorisiert verändert...).

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 06.12.2017 12:03

Und die Veratwortlichen sagen gebetsmühlenartig: Kann nicht passieren, wir habven codierte Übertragung, alles läuft auf gesicherten Protokollen, da kann nichts passieren. Und haben dabei keine Ahunng über die Implementierung der Sicherheitsalgorithmen und deren Anfälligkeiten für Bufferoverflows und / oder die Sorgfältigkeit der Implementierung die oft ungeahnte Sicherheitslücken durch schlampige Implementierung der mathematischen Algorithmen öffnet.
Sie engagieren zwar jährlich einen Hacker, aber haben sie den Mut, das komplette Gerät samt Spezifikationen Profis wie dem CCC zu übergeben?
Und sie werden weiter gebetsmühlenartig sagen "Kann nicht passieren".. Solange bis etwas passiert.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 06.12.2017 12:09

Ja, das sehe ich auch als große Gefahr. Das war heuer....

http://mobil.nachrichten.at/nachrichten/chronik/Weltweite-Cyber-Attacken-Auch-in-OEsterreich-Firmen-betroffen;art58,2567106

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glingo (4.970 Kommentare)
am 06.12.2017 12:10

passivlesender_EX-Poster (6873)
Nicht vorzustellen, was passiert, wenn Zählerzugangscodes gehackt werden und so zB. aus terroristischen Gründen ein Blackout provoziert wird. Solche Szenarien sind nicht unwahrscheinlich (Ukraine-Krim-Stromversorgung 2015 gehackt, Steuertechnik von zB.Kirchenglocken oder Heizanlagen unauthorisiert verändert...).´

Du Hackst nicht den Haushalt sondern den Lieferanten (Strom, Wasser, Heizung;..) dann ist egal ob ich du einen Smart-Zähler hast (sollte der Haushalt gehackt werden überbrücke ich ihn einfach)

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Klettermaxe (10.678 Kommentare)
am 06.12.2017 13:20

Fast jeder nutzt ADSL und braucht sich über Powernet nicht beschweren. Aber viel schlimmer strahlen GSM, DECT, WLAN oder Bluetooth. zwinkern

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( Kommentare)
am 06.12.2017 14:28

Wobei Telefonkabel wesentlich "kürzer" sind als die doch umfangreiche Stromverdrahtung eines Haushalts.

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BananaJoe (139 Kommentare)
am 06.12.2017 11:31

Habe bereits seit einigen Jahren einen digitalen Zähler, bei dem ich mir die Smart-Meter-Funktionen dekativieren lassen habe (Opt-Out).
Da es sich bei dem Gerät vermutlich um eine ältere Softwaregeneration handelt sogar soweit, dass ich den jährlichen Zählerstand immer noch ablesen muss und ihn per Web-Portal an die Energie AG übermittle.
Es ist wie es immer ist: "Die Langsamen bestraft das Leben"!

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2017 11:08

Mich stört hier, bei diesem Artikel und bei den Postings zusätzlich, wie sich alles um die Regierung dreht, um das Ministerium traurig

Als ob das Ministerium und die Regierung die Kirche wäre und damit die irdische Zwischenstation für den Himmel.

Hinweis: die sind nur für die Partei da traurig
Für die Stimmen-Gewinne und die Sitze bei der nächsten Wahl!

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 06.12.2017 12:13

Nichts Neues unter der Sonne: Ohne Glaube an das Göttliche geht es eben nicht. Heute herrschen Geldgott und Fortschrittsgott und Regierung und Ministerien sind für den Katechismus zuständig. Und die Medien spielen Inquisition.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2017 12:33

Die meisten Atheisten sind nicht ungläubiger als wir Gläubigen einer Konfession, sie glauben zu wissen.

Und das noch dazu viel unkritischer als wir Gläubigen, die wir ja das auch wissen, was sie wissen.

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herst (12.753 Kommentare)
am 06.12.2017 11:06

Ganz einfach: Jeder der sich durch Smart Meter belästttigt und bedroooht fühlt, soll sich bei Energieversorgern, Arzt oder #Me Too melden...

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INKA7 (166 Kommentare)
am 06.12.2017 10:56

Artikel: "Was aber bringen die Smart Meter dem Kunden? Künftig könnten sie Vergleiche der Jahresverbräuche bekommen, auch eine laufende Information, ob es zu Nach- oder Rückzahlungen kommen wird, sei möglich, sagt Zimmerberger. Auch bei einem Mieterwechsel könne punktgenau und ohne Manipulation abgerechnet werden, sagt Zimmersberger. - Das geht aber alles jetzt auch schon, mit den alten Zählern, oder?? Wofür bezahlt die LinzAg 30 Millionen € "aus der eigenen Tasche" - wenn doch kein Vorteil zu ersehen ist?? Bitte an die OÖN um Recherche bzgl. Vorteile fd LinzAg und fd Kunden. Danke. PS: Mein Stromverbrauch war genau in dem Jahr am höchsten, in dem ich in Summe 3 Monate nicht zuhause war... Interessant!

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2017 10:46

Wer hat denn die "Installierung" statt der Installation in die Köpfe der Jugend eingeprügelt?

Die ist für mich mindestens ebenso tragisch wie die Vernetzung selber traurig

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Zonne1 (3.649 Kommentare)
am 06.12.2017 10:14

Ja, die Frage ist einfach, was will ich ?
Will ich Energie sparen, damit wir mit weniger Kraftwerken und Umweltverschmutzung auskommen,
Oder will ich Energie verschwenden, WANN und SOVIEL ich will, schließlich ist das ja MEINE SACHE ... ???

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2017 10:57

Die Elektroenergie im Haushalt ist nur ein Teil.

Eine E-Lok hat einen "Anschlusswert" von ca. 10 MW, dafür sind ca. 15 Windräder bei "Durchschnittswind" notwendig.

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unbedeutend (23 Kommentare)
am 06.12.2017 17:37

Ich fühle mich in der Lage auch ohne dieses Gerät Energie zu sparen, und mache es auch.
Hier noch ein interessanter Artikel dazu: https://diepresse.com/home/wirtschaft/verbraucher/5181420/Intelligente-Stromzaehler-fallen-im-Test-durch

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wurzelandstone (136 Kommentare)
am 06.12.2017 10:06

Die Frage ist immer, was bringt es und was kostet es. Bringen tut es in einem 2 Personenhaushalt gut und gerne eine Verringerung des Verbrauches von durchschnittlich 1-1.5kWH/Tag. Außerdem erspart man sich das jährliche Ablesen.
Kosten tut es grundsätzlich nichts, natürlich aber übers Hintertürl. Außerdem kostet es natürlich ein wenig Privatsphäre. Als "moderner" Mensch, entkommt man diesen Kosten aber ohnehin durch eBanking, bargeldlosem Bezahlen, eVignette, etc. nicht mehr. Außerdem, einerseits über die schönen und günstigen auf den jeweiligen Kunden zugeschnittenen Angeboten auf der Kundenkarte (REWE, Merkur, Spar, etc.) freuen und gleichzeitig auf das Smartmeter schimpfen ist dann doch sehr unfair! grinsen

Bzgl. Übertragung und den hier genannten (bösen) Funkwellen, hier ein netter Artikel der EnergieAG: http://strom.netzgmbh.at/eag_at/page/284094835607631929_0_721074873675118700,de.html

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 06.12.2017 10:12

Ja, und was sagt uns dieses EnergieAG [sic!] Dossier?
Dass das Teil funkt und bis zu 95 kHz betrieben wird.
Natürlich steht da nichts von Überwachung und Gesundheitsbedenken.
Darüber hinaus: An meinen derzeitigen Zählern kann ich ablesen was ich WIRKLICH gebraucht habe.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2017 10:51

Die 95kHz sind nicht gesundheitsschädlich grinsen
Das ist Exrreme Langwelle.

Das Licht hat eine Wellenlänge von 400 bis 600nm und ist auch nur dann schädlich, wenn es als patriotische Nazipropaganda ins Auge trifft.

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wurzelandstone (136 Kommentare)
am 06.12.2017 11:00

Sorry, betrifft natürlich die NetzOÖ GmbH, die ist nur ein Teil der Energie AG.
Dennoch, davon auszugehen das hier systematische Täuschung vorgenommen wird, geht für mich dann doch zu weit!

Übrigens, auf meinem Zähler kann ich natürlich ablesen was ich pro Tag (oder Beobachtungszeitraum) verbrauche, aber mir ist es ehrlich zu Mühsam am Morgen den Stand zu kontrollieren, um am Abend dann rauszufinden was ich während meiner Abwesenheit verbraucht habe. Tatsächlich gibt es da nämlich so einiges, dass man eigentlich nicht bedenkt. Wenn ich das genau herausfinden möchte, müsste ich stündlich nachsehen, was während der Woche einer geregelten Arbeit eher hinderlich ist.

Nicht falsch verstehen, ich bin nicht für eine ungehinderte und unüberlegte Verbreitung von sinnlosen Technologien, wenn es aber aus verschiedenen Gründen Sinn macht (Umweltschutz, Kostenersparnis, Transparenz, Erleichterung, etc) dann muss ich die Nachteile gegen die Vorteile abwägen und die bessere Variante bevorzugen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2017 11:03

Die Wirbelstromscheiben sind eine ziemlich ungenaue Messerei, besonders bei Niedriglast und bei hoher Last. Deswegen sind die "Zähler" niedrig dimensioniert eingebaut worden.

Die Verbraucher sind mit den Jahren immer mehr geworden und damit sind die Zähler im oberen Leistungsbereich wahrscheinlich für die Lieferanten ein schlechtes Geschäft geworden. Nehme ich an.

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Aktive_Arbeitslose (459 Kommentare)
am 06.12.2017 09:52

Infos zum Smart Meter gibt es im Dossier der Solidarwerkstatt!

https://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1294:dossier-smart-meter-nein-danke

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( Kommentare)
am 06.12.2017 10:04

Wo sind da die Infos zum Smart Meter???
Ich finde da nur "Nein Danke" Infos.

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Aktive_Arbeitslose (459 Kommentare)
am 06.12.2017 09:48

Mit etwas guten Willen wäre auch eine datenschutzkonforme Konstruktion der Smart Meter die uns BürgerInnen die Autonomie belässt!

Es gibt keinen sachlichen Grund,die Daten über den Haushaltsverbrauch im Viertelstundentakt zu erfassen und zu übermitteln! Damit lässt sich ein sehr genaues Profil über die Lebensweise der Haushaltsmitglieder erfassen!

Das ist eine Verletzung der Privatsphäre die nach Artikel 8 Europäische Menschenrechtskonvention verfassungsrechtlich geschützt ist!

Dieser Überwachungsstaat ist nur noch übel. Nur Kälber wählen ihre Schlächter selber!

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 06.12.2017 09:56

Bitte informieren, bevor man falsche Informationen verbreitet!

Die Ablesung und Speicherung von 1/4-h-Werten ist nicht standard.
Wer das will (PV-Anlage, Neugierde,...), der muss das beim Netzbetreiber beantragen.

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( Kommentare)
am 06.12.2017 10:04

Genau so ist es!!!

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herst (12.753 Kommentare)
am 06.12.2017 10:31

Bitte informieren, bevor man falsche Informationen verbreitet!

Aktive Arbeitslose haben keine Zeit sich zu informieren!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 06.12.2017 09:11

Die Gegner möchten es doch bitte einen Monat mit Kerzenlicht und Petroleumlampe probieren.
Uns wird auch das E-Mobil, die GIS und das bargeldlose Zahlen aufs Auge gedrückt.

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 06.12.2017 09:19

Begründete Skepsis gegen die Smart Meter wird ja wohl noch erlaubt sein, ohne gleich als rückständig angesehen zu werden, oder?? Und der bedingungslose Fortschrittsglaube mancher Zeitgenossen und deren blindes Vertrauen in die Versprechungen der Industrie sind auch nicht gerade ungefährlich.
Aber jeder wie er will.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 06.12.2017 09:25

Mitreden ist sicher völlig energieautark.
Der hat gewiss vorgesorgt für einen Blackout, kann ohne Strom
kochen, heizen, für ausreichend Licht sorgen...
*FG*

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Zonne1 (3.649 Kommentare)
am 06.12.2017 10:19

Das geht leicht : einen Wohnwagen mit Gasflaschen.
Es ist halt nicht ganz so Bequem , wobei die Bequemlichkeit leider unser allerallerhöchstes Gut ist..

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 06.12.2017 12:47

schon mal was von Generator gehört?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 06.12.2017 12:48

oder Solarenergie oder Photovoltaik?

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 06.12.2017 13:15

LOL.
Jetzt kommen sicher gleich die Aluhu - Schreier, zumal etwas OffTopic:
Ich wünsche viel Freude mit ihrem "Generator".
Was kann er denn? 220 und 380V?
Kann er einen oder zwei Heizlüfter UND eine Kochplatte betreiben ohne dass der Schutzschalter fällt?
Woher kommt das Wasser für WC, Waschmaschine und Kochen, wenn kein Strom da ist?
Wie viel Sprit haben sie denn dafür eingebunkert?
Wo betreiben sie denn ihr Aggregat?
In einem eigenem Raum im Haus/Keller, mit unabhängiger Frischluftzufuhr und Abgasanlage nach draußen?
Und ist die eh so schallgedämmt dass den Generator nicht mal der Nachbar hört?
Oder stellen sie das Aggregat im Falle eines Black Out einfach in den Garten?
Gute Idee! Der gefällt nach 48h frieren JEDEM der vorbeikommt.
Und zum Thema Solar&Photovoltaik.
Wir hatten ja kürzlich den Supermond.
Wie viele kWh haben sie denn nächtens produziert?

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 06.12.2017 10:30

So ein Blödsinn. Wozu soll ein Zähler dienen? Um den Stromverbrauch zu messen. Das konnte man bisher ja auch. Oder?

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 06.12.2017 16:27

......zu spät dran das hat unser einer alles schon hinter sich gebracht, aus gesundheitlichen Gründen war aber die Zeit vor hundert Jahren besser.

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