Siemens verdiente in Österreich deutlich weniger
WIEN. Die Österreich-Tochter des deutschen Siemens-Konzerns setzte im Geschäftsjahr 2014/15 (per Ende September) deutlich weniger um.
Der Umsatz der Siemens AG Österreich schrumpfte von 2,66 auf 2,53 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis halbierte sich auf 91 Millionen Euro. Das geht aus der Pflichtveröffentlichung im Amtsblatt hervor. Der Jahresüberschuss hingegen erhöhte sich von 39 auf 194 Millionen Euro. Der Grund dafür ist unter anderem, dass die Abschreibungen von 232 auf 12 Millionen Euro zurückgingen.
Der Personalstand reduzierte sich von 7846 auf 7738 Mitarbeiter. Vorstandschef Wolfgang Hesoun und Finanzchef Reinhard Pinzer verdienten zusammen 2,25 Millionen Euro (nach 2,06 im Geschäftsjahr davor).