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Siemens schließt Milliardenzukauf in den USA ab

Von nachrichten.at/apa, 30. März 2017, 20:10 Uhr
Siemens Oberösterreich sucht 60 Mitarbeiter
Vor allem die Zug-Sparte und Software zur Industrie-Automatisierung stützten das Geschäft. Bild: APA/dpa/Peter Kneffel

MÜNCHEN. Der Elektrokonzern Siemens hat eine Milliardenübernahme in den USA abgeschlossen. Der Kauf des Softwareherstellers Mentor Graphics sei vollzogen, teilte der DAX-Konzern am Donnerstagabend mit.

Die Übernahme hatte Siemens bereits Mitte November angekündigt. Dabei war ein Kaufpreis von 37,25 US-Dollar je Aktie in bar angepeilt worden. Inklusive Schulden bezifferte Siemens den Unternehmenswert auf 4,5 Milliarden Dollar (4,2 Milliarden Euro)

Mentor ist Spezialist für Automatisierungssoftware sowie das Design von Halbleitern. Mit dem Zukauf will Siemens seinen Kunden Design- und Produktionssoftware für nahezu alle Kategorien anbieten. Über 6.000 neue Mitarbeiter werden nun in den Siemens-Konzern integriert.

"Siemens ist jetzt der führende Anbieter einer vollständigen Palette von integrierten Softwarelösungen quer über die gesamte Wertschöpfungskette", sagte Siemens-Software-Chef Tony Hemmelgarn. Der Konzern stärkt den Softwarebereich seit Jahren durch Zukäufe. Seit 2007 habe Siemens zirka 10 Milliarden Dollar in verschiedene Softwareunternehmen investiert, sagte Hemmelgarn.

Bei der Zusammenführung des Geschäfts stehe man noch vor einem "guten Stück Arbeit", etwa in den Bereichen Entwicklung und Vertrieb sowie bei administrativen Prozessen, schrieb Jan Mrosik, Chef der Division Digitale Fabrik, in einem Brief an die Mitarbeiter.

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1  Kommentar
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Puccini (9.519 Kommentare)
am 31.03.2017 00:00

Sind doch ein paar $ nach den Korruptionsstrafen übrig geblieben.
Ganz ohne Schmiergeld geht es aber auch bei den Amis nicht.

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