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Siemens Österreich baut Stellen "2020, 2021" ab

Von nachrichten.at/apa, 20. November 2017, 14:42 Uhr
Siemens-Österreich-Chef Wolfgang Hesoun Bild: Clemens Fabry

WIEN. Aktuell laufende Projekte sollen beim Elektronik- und Technologiekonzern Siemens Österreich noch abgeschlossen werden. Zum Abbau von Stellen werde es daher erst 2020 oder 2021 kommen, sagte Siemens-Chef Wolfgang Hesoun heute, Montag, im ORF-"Mittagsjournal". 

"Und das gibt uns ausreichend Zeit, im Konzern für die Mitarbeiter entsprechende Platzierungen zu suchen und auch zu finden", hofft er, die "Freistellungen so gering wie möglich zu halten". 

Ausschließen könne er Kündigungen nicht, aber das Ziel seien sozialerträgliche Lösungen wie neue Jobs innerhalb der Firma, Gleitpensionen oder Altersteilzeit. Mit dem Betriebsrat habe es dazu "natürlich" schon Gespräche gegeben. Nun würden mit dem Betriebsrat für jede Division Pläne entwickelt. Die Beziehung mit dem Betriebsrat sei "sachlich". 

Er selber sei von den Ankündigungen aus der Konzernzentrale nicht überrascht worden, so Hesoun. Er sei in die Entscheidung eingebunden gewesen. Zugleich stellte Hesoun in Abrede, dass es sich bei den aktuellen Plänen von Siemens um ein Sparprogramm handle, sondern "wir folgen Marktgegebenheiten und wenn wir in anderen Bereichen Marktthemen sehen auf die wir reagieren müssen, werden wir das dann tun, wenn es notwendig ist".

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1  Kommentar
1  Kommentar
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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 21.11.2017 10:32

Warum diese Siemens-Manager so politkorrekt hartnäckig die Ursache der jetzigen "Freistellungen" verschweigen? zwinkern. Seit Jahren wird in DE genau so wie in AT gegen jeden Kraftwerksbau getrommelt, Baugenehmigungen oft Jahrzehnte verschleppt - tja, warum soll da ein Unternehmen seine - im Übrigen hoch spezialisierte und qualifizierte _ Kraftwerks-Kompenentensparte weiter aufrecht erhalten?

Die längst in China aufgebauten Produktionskapazitäten werden locker in einen - ganz sicher - wieder anspringenden Markt springen. Wie das schon mit den AKW war und ist grinsen Heute bauen chinesische Firmen sogar in der EU die neuen AKW, wie in England grinsen

Noch vor fünf Jahren galten Gas-KW als die tolle Alternative zu den still zu legenden Kohle-KW. Nur: Niemand in DE oder in AT baut heute noch solche Kraftwerke. Warum also soll Siemens dann dort seine Werke weiter in Betrieb lassen?

Da sollte die Gewerkschafgten einmal Klartext reden - und nicht Pfeiferlkolonnen auf die Straße schicken.

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