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Seuche Kurz-Krankenstand?

Von Dietmar Mascher, 23. November 2017, 00:04 Uhr

LINZ. Die Österreicher sind weniger krank, aber dafür öfter ab Montag für kurze Zeit. Ist das nun gut oder schlecht?

Die Zahlen waren erfreulich. Die Österreicher waren 2016 weniger im Krankenstand als 2015, im Durchschnitt 12,5 Tage pro Person. 2015 waren es 12,7 Tage gewesen, im Jahr 1980 sogar 17,4 Tage. Doch während die Krankenstandstage und auch die Arbeitsunfälle weniger werden, wächst ein anderes Phänomen – der Kurzzeit-Krankenstand.

Laut dem jüngsten Fehlzeitenreport des Wirtschaftsforschungsinstituts in Österreich dauerten 40,7 Prozent der Krankenstände weniger als vier Tage. Da Betriebe bei kurzen Krankenständen meist keine Bestätigung verlangen, sei die Zahl wahrscheinlich deutlich höher, sagt der Sozialrechtsexperte der Wirtschaftskammer Oberösterreich, Erhard Prugger.

Besonders auffällig sei, dass die Kurz-Krankenstände in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen seien: von 358 im Jahr 2008 auf 522 Fälle je 1000 Versicherte im Vorjahr. Und das müsse man hinterfragen, sagt Prugger.

Das tut auch die Gebietskrankenkasse Oberösterreich. Allerdings kommen die beiden Institutionen zum Teil zu unterschiedlichen Schlüssen.

"Wir sehen das Ergebnis eher positiv", sagt GKK-Sprecher Harald Schmadlbauer. "Denn die Krankenstandstage sind insgesamt gesunken. Es gibt zwar mehr Kurzkrankenstände, dafür aber weniger längere Krankenstände."

Dass die Beschäftigung steigt, habe zudem meist zur Folge, dass nicht so gesunde Menschen auch wieder einen Job fänden, was sich aber in der Regel auf die Krankenstands-Statistik auswirke. Aber auch das sei diesmal nicht der Fall. Generell deute das darauf hin, dass die Arbeitnehmer gesünder sind als früher.

Machen Junge öfter blau?

Prugger fragt sich allerdings, warum ein Drittel der Kurzkrankenstände am Montag beginnen und nur zehn Prozent am Freitag. Außerdem sei auffällig, dass unter 25-Jährige doppelt so oft in den Krankenstand gehen als über 50-Jährige (die allerdings dann auch länger ausfallen). Machen also die Jungen öfter blau? Tatsache sei jedenfalls, dass eine sehr kleine Gruppe der unter 25-Jährigen besonders häufig krank sei und dies überprüft gehöre, sagt Prugger.

Er räumt ein, dass junge Leute unfallgefährdeter seien. Das Arbeitsunfallrisiko ist bei einem 20-Jährigen drei Mal so hoch wie bei einem 50-Jährigen.

"Das wird auch kontrolliert", sagt Schmadlbauer. Allerdings müsse man das mit Augenmaß machen. Man dürfe nichts verharmlosen, aber auch nicht kollektiv eine Gruppe verdächtigen.

Prugger regt an, dass Betriebe schon ab dem ersten Krankenstandstag eine ärztliche Bestätigung verlangen. Überlegenswert sei auch, für den ersten Krankenstandstag kein oder weniger Entgelt zu bezahlen. In Schweden ist seit den neunziger Jahren der erste Krankenstandstag ein Urlaubstag, was zu einer deutlichen Reduktion der Krankenstandstage geführt habe, sagt Prugger. Berufskrankheiten und Arbeitsunfälle würde er ausnehmen, sagt Prugger.

"Montag nicht ungewöhnlich"

Schmadlbauer wendet ein, dass traditionell am Montag die meisten Krankenstandsbeginne zu verzeichnen seien, weil dann auch die Erkrankungen vom Wochenende gemeldet werden.

Krankenstände kosten die Betriebe im Jahr 2,8 Milliarden Euro an Entgeltfortzahlungen, die Krankenkassen müssen 685 Millionen Euro zuschießen. Die volkswirtschaftlichen Kosten von Krankenständen würden insgesamt 2,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausmachen.

 

Woran wir erkranken

822.422 Krankenstandsfälle wurden im Vorjahr unter den oberösterreichischen Beschäftigten gemeldet. Männer waren häufiger krank als Frauen. Mehr als ein Drittel betraf Erkrankungen der Atemwege, gefolgt von Infektionskrankheiten und Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems, 2,5 Prozent entfallen auf psychische Krankheiten.

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98  Kommentare
98  Kommentare
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SRV (14.567 Kommentare)
am 24.11.2017 10:09

Der Vorschlag des WKO-„Sozialrechtsexperten“ Herrn Dr. Erhard Prugger: „der erste Krankenstandstag ist ein Urlaubstag“ hat mich doch an etwas erinnert:

Die „soziale Heimatpartei“ - damit man weiß, mit wem man es zu tun hat:

Der Anführer der oberösterreichischen FPÖ, Manfred Haimbuchner, hat ein Buch herausgegeben:

"Mut zur Wahrheit", Freiheitlicher Arbeitskreis Attersee, Herausgeber: Manfred Hainbuchner und Alois Gradauer

Google-Link:
https://goo.gl/FvhBNY

Ausser dem erwartbaren Jammern über die Zunahme von Bevölkerungsanteilen mit Migrationshintergund und der damit einhergehenden "Bedrohung der abendländischen Werte und christlichen Traditionen" wird eigenartigerweise auch die Notwendigkeit der militärischen Wiederaufrüstung behauptet.

Für den Bürger als Arbeitnehmer sind aber die dortigen Vorstellungen über Arbeits- und Sozialpolitik interessant:

• Erhöhung des Pensionsantrittsalters
• Niedrigere Pensionen

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SRV (14.567 Kommentare)
am 24.11.2017 10:09

• Sofortige Angleichung des Pensionsantrittsafters von Männern und Frauen
• Streichung von Witwen- und Witwerpensionen
• Keine Gehaltserhöhungen mittels Biennalsprüngen
• Höhere Löhne nur für mehr Leistung und Leitungsfunktionen
• Einführung der Wehrpflicht für Frauen
• Abschaffung der derzeitigen Mindesteinkommensgrenzen
• Abschaffung sämtlicher Kammern, Insbesondere der Arbeiterkammern
• Privatisierung der Krankenversicherungen
• Kein Steuergeld für Krankenhäuser
• Der erste Tag jedes Krankenstandes wird als Urlaubstag gewertet

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Klettermaxe (10.373 Kommentare)
am 24.11.2017 10:17

Die ersten Punkte werden ohnehin nötig sein, das sagt einem der Hausverstand. Jegliches Hinauszögern geht nur auf Kosten der nächsten Generationen, Stichwort Neuverschuldung, und ist extrem unseriös und unsozial.

Heute kzu viel konsumieren, auf hohe Neuvrschuldung bauen und gleichzeitig auf sozial spielen ist letztendlich sehr UNSOZIAL.

Das sollten sich SPÖ, Gewerkschaften und AK hinter die Ohren schreiben. Was die machen, ist letztendlich Sozialbetrug auf Kosten der nächsten Generationen!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 24.11.2017 10:36

Ist schon recht, WKO-IV-Suppenheld...

Bei der neuen Regierung wird sich ja auch für die "Mittelschicht" "Leistung wieder lohnen" - aus einer ÖVP-Zeitung:

"Der Durchschnittsverdiener mit 30.000€ am Girokonto"

https://pbs.twimg.com/media/DNa75VRWkAA0b-0.jpg

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jamei (25.481 Kommentare)
am 24.11.2017 10:27

SRV

Es tut so GUT, dass Sie nicht jammern und auch keine unterschwelligen Ängste schüren wollen - von sozialer Hetze ganz abgesehen.

Übrigens - Die einen fürchten sich vor diesem und die anderen vor jenem......

Was ist Ihrer Ansicht nach klüger?

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markusobermueller (466 Kommentare)
am 24.11.2017 09:56

Das ist wieder so ein sch*** artikel der nachrichten.

Die Leut haben halt Angst vor Kündigung. Da wird krank zur arbeit gegangen und zwar wenn die krankheit beginnt, und wenn die krankheit aufhört, dazwischen bleibt man kurz daheim. Seh ich bei uns. Die Leut sollten viel länger daheim bleiben, und viel früher.

Und is auch klar, die Chefs und Unternehmer sind Feinde des Menschen, ganz besonders des Arbeiters. DA wird mit Angst regiert. Sind ja nur Lohnsklaven.

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Klettermaxe (10.373 Kommentare)
am 24.11.2017 10:05

Im Grunde gebe ich dir recht, nur beim "die Chefs und Unternehmer sind Feinde des Menschen" stimme ich nicht generell zu. Solche Pauschalierungen sind einfach nur unseriös.

Grundsätzlich haben Kollegen, Chefs und Eigentümer das Interesse, dass niemand krank bei der Arbeit erschein und andere ansteckt. Das sagt auch der Hausverstand.

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( Kommentare)
am 23.11.2017 21:02

Das Wort 'Seuche' ist hier eine Frechheit.

Dahinter steht auch, dass die Leute halbkrank in die Arbeit gehen,
und dass die Angst vor Kündigung mittlerweile allgegenwärtig ist.

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( Kommentare)
am 23.11.2017 21:18

Halbkrank weswegen?
Weil das Wochenende zu anstrengend war?
Weil man noch nicht ausgenüchtert ist?

Kein Mensch wird wollen oder verlangen, dass man zur Arbeit geht, wenn man wirklich krank oder arbeitsunfähig ist.

Ich würde mich etwas im Ton mäßigen und nicht auf ein Neues den Täter zum Opfer machen.

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markusobermueller (466 Kommentare)
am 24.11.2017 10:00

Blödsinn. wenn es einen Täter gibt, dann das Unternehmen, die Firma, den Chef. ganz einfach, weil die stärker sind als ein Arbeiter.

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markusobermueller (466 Kommentare)
am 24.11.2017 10:02

Und was meinst mit Ton? Bist ein Oberlehrer, ein Spießbürger? HAH?
net woa, wappla gibts, heast

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markusobermueller (466 Kommentare)
am 24.11.2017 09:58

Ja, genau. Das wort seuche ist ja ne sauerei. Typisch nachrichten.

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Dschibril (230 Kommentare)
am 23.11.2017 20:01

Das ist Tradition.

Der Montag liegt halt schlecht in der Woche.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.11.2017 18:09

der Kurzzeit-Krankenstand.

genannt Montagsfieber .. zwinkern

nicht umsonst hatte die WK schon darauf aufmerksam gemacht , jetzt ist es AMTLICH !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.11.2017 18:08

der Kurzzeit-Krankenstand.

genannt Montagsfieber .. zwinkern

nicht umsonst hatte die WK schon darauf aufmerksam gemacht , jetzt ist es AMTICH !

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( Kommentare)
am 23.11.2017 16:50

Wenn du in einem Team als Verantwortlicher einen dabei hast,
der oft blau macht, musst du dich nicht darum kümmern. Der wird von seinen Kollegen "befördert". In einem Team muss jeder sein Bestes geben. Wenn dem nicht so ist, schauen alle, dass sie einen verlässlichen hereinbekommen. Ich hatte da nie Probleme. Das Montagblau machen, ist auch ein Unterschied, in welchem Bereich einer arbeitet und wie verantwortungsvoll seine Aufgaben sind.

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weinberg93 (16.301 Kommentare)
am 23.11.2017 14:49

Kommt es in der Privatwirtschaft zu Kündigungen aufgrund der wirtschaftlichen Lage oder Umstrukturierungen so wird neben Aufgabenbereich, Verdienst, Alter etc. auch die Häufigkeit der Eintages-Montagskrankenstände bei der Auswahl herangezogen.
Kann ich voll nachvollziehen!

Im “geschützen“ Bereich allerdings, z. B. Magistrat hätte das keinen Einfluss, ein Parteibuch wiegt den “blauen Montag“ mehr als auf.

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 23.11.2017 13:50

gute besserung basti.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 23.11.2017 13:38

haben die blauen den basti-bubi schon verseucht?

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( Kommentare)
am 23.11.2017 12:46

Schrecklich, unser Kurz im Krankenstand.
Ich wünsche ihm baldige Besserung, dass er bald wieder gesund die Koalitionsverhandlungen weiter führen kann ☺

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glingo (4.925 Kommentare)
am 23.11.2017 12:09

Meiner Meinung nach sollte das wie bei der KFZ Versicherung sein wer öfter in Krankenstand ist sollte dann mehr bezahlen und wer weniger oft Krank ist weniger.

zB. Wenn wer im Jahr insgesamt mehr als 10 Tage krank ist sollte im nächsten Jahr um 10% (max 150%) mehr bezahlen bei weniger als 10 Tagen bleibt es gleich unter 6 Tage - 10% (max 50%).

Ich bin in den Letzen 6 Jahren 3 Tage in Krank gewesen.

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 23.11.2017 12:23

Mhm die Leute sind ja gerne krank. Sei froh dass du die letzten 6 Jahre kaum krank warsd, andere habens nicht so schön

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glingo (4.925 Kommentare)
am 23.11.2017 19:23

Mhm die Leute sind ja gerne krank. Sei froh dass du die letzten 6 Jahre kaum krank warsd, andere habens nicht so schön

Ich mache auch aktiv was damit ich nicht so leicht krank werde! Es gibt auch einen gewissen Lebensstiel der Krankheit fördert!

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Gaia13 (483 Kommentare)
am 23.11.2017 12:41

@glingo - schön für sie. Das kann sich aber schnell ändern.
Was machen Krebspatienten, chron. Kranke (Asthma, Mb. Crohn usw.)Welchen Betrag stellen sie sich dann für diese Pat. vor?
Es bezahlen ja Hobbyfußballer auch nicht mehr an die GKK, deren Krankenstände oft länger dauern, da Bänderverletzungen, Knochenbrüche nicht an 1 Tag heilen.

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glingo (4.925 Kommentare)
am 23.11.2017 19:20

@glingo - schön für sie. Das kann sich aber schnell ändern.
Was machen Krebspatienten, chron. Kranke (Asthma, Mb. Crohn usw.)

willst du damit sagen das Asthma, Mb. Crohn,... Kranke jedes Jahr min 10 Tage krank sind?

Welchen Betrag stellen sie sich dann für diese Pat. vor?

max +50% max 150% seht doch da wenn du bei der Autoversicherung viele Unfälle hast bezahlst du auch mehr max 200%

Es bezahlen ja Hobbyfußballer auch nicht mehr an die GKK, deren Krankenstände oft länger dauern, da Bänderverletzungen, Knochenbrüche nicht an 1 Tag heilen.

Können dann auch nur im Jahr um 10% nach oben kommen max 150%

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r-h856 (161 Kommentare)
am 23.11.2017 12:42

Schön für dich dass du nur drei Tage krank warst.

Aber was sagst du jenen Leuten die eine chronische Krankheit haben - unverschuldet....

Wie viel sollen Leute mit Diabetes bezahlen? 150% ? 200% ? 500% ?

Fertigdenken vorm Reden/Schreiben !!!

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glingo (4.925 Kommentare)
am 23.11.2017 19:06

Was ist in denn Ländern wo man sich selber Versichern muss?

Du solltest genauer lesen max150% wie bei der Auto-Versicherung!
Du bezahlt auch bei der Auto-Versicherung als Junger mehr als wenn du 10 Jahre unfallfrei bist!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 23.11.2017 19:13

Wir sind alle selbst versichert.
Über die SV. Viele Länder hätten dieses System gerne.

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glingo (4.925 Kommentare)
am 23.11.2017 19:24

es sollte aber durch das Krankiefern nicht ausnutzt werden

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linzerleser (3.619 Kommentare)
am 23.11.2017 12:50

Kann sich aber von heute auf Morgen schnell ändern kenne Fall der mit seiner Gesundheit lange "prahlte" vor Leuten und von heute auf morgen war alles plötzlich ganz anders

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herst (12.747 Kommentare)
am 23.11.2017 13:04

.....in Krank gewesen.

In welchem Land ist denn dieses Krank? Ists a Dorf, a Markt oda a grössere Stadt?

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Klettermaxe (10.373 Kommentare)
am 23.11.2017 18:21

Daher auch dieser Vorschlag. grinsen

Sobald du alt und krank bist, möchtest du sicher das System wieder zurück umstellen.

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glingo (4.925 Kommentare)
am 23.11.2017 19:31

Wenn ich ALT und Krank bin dann bin ich höchst wahrscheinlich in der Pension dann greift das System nicht mehr!
wie geschrieben wenn ich mir einen Bonus wie bei der Autoversicherung stufe 0 (50%) dann kann ich ja ein paar Jahre auch öfters krank sein zB. 5 Jahre ( 5*10%) öfters krank dann bin ich wieder auf der 100% Stufe!

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Aubergineur (632 Kommentare)
am 23.11.2017 11:43

Hört den das Anpatzen nie auf.
Zum Glück pflegt die türkise Bewegung einen neuen Stil.

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reibungslos (14.363 Kommentare)
am 23.11.2017 12:05

Besser als ein Kern-Krankenstand. Der wäre nämlich hartnäckig.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 23.11.2017 15:07

Türkise Bewegung? Ich sehe nur die alte, schwarze ÖVP.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 23.11.2017 21:27

Ja ja der "neue" Stil, sagt der Mitterlehner auch.und der Lopatka der ganz besonders stilish.

Aber wann kommt endlich was "Neues", derzeit versucht ein 31 Jähriger mit dem Charisma eines Urgroßvaters mittels langsamer Sprechweise den dummen Wählern Dinge zu erklären, die er selbst nicht versteht. Das hatten wir schon einmal der hieß aber Faymann.

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r-h856 (161 Kommentare)
am 23.11.2017 11:11

Ich will (und kann) da keine generelle Aussage machen - ich kann nur von mir reden:

Grippaler Infekt, das war früher eine (Arbeits-)Woche Krankenstand.
Heute werde ich für drei Tage krank geschrieben, mit anschließender "Fertiggenesung" am Arbeitsplatz (mit den bereits erwähnten Begleiterscheinungen).
Ich seh´ es so: die Ärzte dürfen nicht mehr eine Woche krank schreiben, DADURCH erhöht sich die Anzahl der KURZkrankenstände.

Übrigens: meine Frau arbeitet im öffentlichen Dienst, da läuft der Hase ganz anders.

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jamei (25.481 Kommentare)
am 23.11.2017 11:08

Seuche Kurz-Krankenstand? - hier ist im besonderen der

Bazillus "Freitag-Zwickeltag" zu erwähnen....

Flächendeckend verbreitet und Antibiotika resistent.....

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Gugelbua (31.756 Kommentare)
am 23.11.2017 11:01

viel ist psychisch bedingt
"die Angst vor einer beschissenene Arbeitswoche" zwinkern

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observer (22.129 Kommentare)
am 23.11.2017 10:15

Es wird schon welche geben, die blau machen. Aber ich gehe davon aus, dass das wirklich Einzelfälle sind, wenn man sich die Wirtschaftslage zu Gemüte führt. Irgendwelche Krankenstände wird es immer geben, weil es in der Natur des Menschen liegt, dass er auch mal krank sein kann. Mir war es lieber, wenn MitarbeiterInnen bei Krankheir daheim geblieben sind, als wenn sie mehr reingekorochen sind und mir dann die anderen nich angesteckt haben. Und ich finde es widerlich, wenn von Wirtschaftskreisen immer wieder auf KrankenständlerInnen und Krankenstände herumgehackt wird, weil es eben so der Brauch ist und man Nullkrankenstände will. Wie ich den Artikel gelesen habe, war ich auch schon zeimlich sicher, wer den verfasst hat. Und ich habe mich ni´cht getäuscht. Der Hr. Mascher soll froh sein, wenn er so eine eiserne Gesundheit hat. Oder war der auch schon mal in Krankenstand ? Hoffentlcih dann nicht an einem Montag.

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observer (22.129 Kommentare)
am 23.11.2017 10:18

Langkrankenstände werden dem Hrn. Mascher wohl sicher auch nicht passen - dann würde er wahrscheinlich titeln: "Langzeit krankenstände nehmen zu - wollen viele nicht mehr arbeiten ?"

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( Kommentare)
am 23.11.2017 09:56

Vielleicht ist das mit Montagen kein Zufall?
Genauso wie schlechtes Wetter sich mit mehrtägiger Verzögerung auf werktägliche Umweltbelastungen meist an Wochenenden entsteht, könnten die Erkrankungen auch Folgen der Entspannung am Wochenende sein.
Ich neige zB. auch dazu, prokrastinierte Infekte in meiner ersten Urlaubswoche auszuleben.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 23.11.2017 10:32

Medizinisch ist es durchaus begründbar, dass man am Beginn einer Erholungsphase anfälliger ist, also typisch für den Urlaubsbeginn und für verlängerte Wochenenden.

Ebenso schlimm wie üblich sind Infarkte oder Blackouts in den ersten Tagen einer Erholungsphase nach einer längeren stressigen Periode.

Und dass das Freizeitverhalten (Sport) am Wochenende auch zu Verletzungen oder einer angeschlagenen Gesundheit (Fressen, Saufen) führt, gibt der Statistik den Rest.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 23.11.2017 09:54

Als Arbeitgeber halte ich nichts von Selbstbehalten für Arbeitnehmer im Fall von Krankenständen. Damit würde man die Ehrlichen abstrafen, und das wäre nicht fair.

Ebenso funktioniert das System im großen und ganzen ganz gut, auch wenn es definitiv ein Problem mit einigen unkollegialen Hochfrequenzkrankenständlern gibt. Aber das kann/muss man unternehmensintern lösen:
Einerseits durch Druck der Kollegen, und wenn es nicht mehr hinnehmbare Zustände erreicht, muss man sich von einzelnen Mitarbeitern ganz einfach trennen.

Einen gesetzlichen Änderungsbedarf erkenne ich nicht. Außer dass einige der Täter durch das Arbeitsrecht vor einer Kündigung zu gut geschützt sind und das ausnutzen (Stichwort sozialwidrige Kündigung, Schutz aufgrund Alter und Betriebszugehörigkeit).

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 23.11.2017 10:00

Und noch was: wenn jemand krank ist, will ich ja, dass dieser zu Hause bleibt und niemanden ansteckt. Nicht weige Mitarbeiter sitzen dann zu Hause mit otebook und Telefon und arbeiten ohnehin weiter.

Mit einem Selbstbehalt am Beginn der Krankenstandsperiode würde man viele Vergrippte dazu bewegen, im Unternehmen zu bleiben und andere anzustecken. Von einer übertauchten Grippe mit allen Konsequenze ganz zu schweigen. (Und das sind nur die wertfreien sachlichen Argumente ohne jeglicher humanen Beurteilung)

So gesehen kann ich mit dieser realitätsfernen Kampagne der WKO nichts anfangen. Vielleicht sollten die vielen Sachbeareiter und Referenten mal einen Blick in die Realwirtschaft werfen?!?

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 23.11.2017 10:27

(Wurde Zeit für eine Reinigung der Tastatur...., erledigt! grinsen)

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 23.11.2017 09:40

Macht der Kurz sooft blau???

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 23.11.2017 09:55

Solange er nicht rot sieht... grinsen

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aeck (2.060 Kommentare)
am 23.11.2017 09:40

Dass das eventuell auch daran liegt, dass man heutzutage bei einer Erkältung lieber daheim bleibt und diese auskuriert, damit man nicht das ganze Büro ansteckt, das versteht die Wirtschaftskammer nicht. Die sieht nur Arbeitssklaven.
Und die OÖN druckt das auch noch ab, ohne irgendwas zu hinterfragen.

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