Probleme in Osteuropa: Erste Group schreibt Milliardenverlust
WIEN. Die börsenotierte Erste Group hat am Donnerstagabend eine Hiobsbotschaft verkündet. Für 2014 erwartet der Bankkonzern einen Nettoverlust von 1,4 bis 1,6 Milliarden Euro.
Die Bank muss für ihre Töchter in Ungarn und Rumänien mehr für faule Kredite zur Seite legen. Damit dürften die Risikovorsorgen von ursprünglich veranschlagten 1,7 auf 2,4 Milliarden Euro steigen, wie die Bank bekannt gab.
In Ungarn geht es um Belastungen aus einem neuen Bankengesetz, das die Banken in dem Land zu Rückzahlungen an Fremdwährungskreditnehmer zwingen wird.
In Rumänien steht ein "Werthaltigkeitstest" für alle dortigen immateriellen Vermögenswerte (Firmenwert, Marke, Kundenstock) für in Summe 800 Millionen Euro an. "Dies kann zu einer Komplettabschreibung dieser Vermögenswerte führen", so die Erste. Dabei könnte es auch zu einer Abschreibung latenter Steuern von rund 200 Millionen Euro kommen.
"Durch diese Maßnahmen haben wir alle uns zur Verfügung stehenden Mittel eingesetzt, damit die Jahre ab 2015 nicht durch außerordentliche Effekte belastet werden. Daher gehen wir davon aus, dass der Reingewinn der Erste Group ab dem Jahr 2015 stabiler und steigend sein wird", sagte Vorstandschef Andreas Treichl. Für 2014 werde es keine Dividende geben. Frisches Kapital sei aber auch nicht nötig. Vor der Gewinnwarnung hatte der Aktienkurs der Erste Group bereits nachgegeben.
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Welches Institut wird wohl das Nächste sein?!
Ich hätte wohl einen Tipp zur Hand, will aber keine Panik auslösen, jeder soll für sich selber nachdenken....
Da werden halt erneute Haftungen und Zuschüsse, natürlich vom STAAT, erforderlich sein!
Wer es bis dato nicht wusste; DER STAAT SIND WIR ALLE!
bangster..........
wieviel boni wird er da wieder einstreifen ?
DAS Geschäft...