Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Porsche-Manager in U-Haft

Von nachrichten.at/APA, 20. April 2018, 12:48 Uhr
Festnahme in Stuttgart Bild: Foto: Reuters

STUTTGART. Im Zusammenhang mit den Ermittlungen im Diesel-Skandal ist einer der beschuldigten Porsche-Mitarbeiter in Untersuchungshaft genommen worden.

Nach Informationen von „Bild am Sonntag“ handelt es sich um den Porsche-Motorenchef Jörg Kerner. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart sei Kerner in Untersuchungshaft genommen worden – wegen Verdunkelungs- und Fluchtgefahr. Die Staatsanwaltschaft war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Die Ermittlungen richten sich gegen zwei aktuelle und einen ehemaligen Mitarbeiter der Porsche AG – darunter einen amtierenden Vorstand – wegen des Verdachts des Betruges und der strafbaren Werbung. Hintergrund sind mögliche Manipulationen der Abgasreinigung von Dieselautos. „Die Staatsanwaltschaft wirft den drei Beschuldigten und Porsche vor, wir hätten Kenntnis davon gehabt, dass in diesen Motoren unzulässige Steuerungsgeräte verbaut gewesen seien“, schrieb Blume an die Mitarbeiter. „Wir weisen diesen Vorwurf zurück und tun unser Möglichstes, um alles in Ordnung zu bringen.“ Am Mittwoch hatten fast 200 Staatsanwälte und Polizisten mehrere Standorte von Porsche und der Konzernschwester Audi durchsucht, von der Porsche die Diesel-Motoren bekommt.

Die Ermittlungen befassen sich mit dem Verdacht des Betrugs und der strafbaren Werbung im Zusammenhang mit der Manipulation des Emissionskontrollsystems von Diesel-Autos. Konkret beschuldigt werden drei Personen, darunter ein Mitglied des Vorstands und ein Mitglied des höheren Managements der Porsche AG. Der dritte Beschuldigte sei mittlerweile nicht mehr bei der Porsche AG beschäftigt, hieß es dazu bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart. Außerdem gibt es weitere Ermittlungen gegen unbekannt.

Ein Porsche-Sprecher hatte erklärt, die Ermittler hätten Unterlagen gesichtet und gesichert. Porsche und Audi wollten in vollem Umfang mit den Behörden kooperieren. Blume rief die Beschäftigten auf, sich von den Berichten über die Vorwürfe nicht verunsichern zu lassen. „Meine Vorstandskollegen und ich tun alles dafür, um den Sachverhalt so schnell wie möglich aufzuklären“, betonte er.

mehr aus Wirtschaft

Pegasus: Daheim trainieren, klimafreundlich feiern

Peschorn: Republik wird Signa-Sanierungsplänen heute nicht zustimmen

Entscheidende Gläubigersitzung bei Signa Prime und Signa Development

"Abstimmung war eindeutig": Signa-Prime-Gläubiger nehmen Sanierungsplan an

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
markusobermueller (466 Kommentare)
am 20.04.2018 20:59

Diesa sch**ß deitsche diesl bringt uns olle um. owa de reichn eigentüma gengan jo üba leichn. NI WIDA an deitschn Dieslwogn, ah koan benzina.

lädt ...
melden
rudolfa.j. (3.595 Kommentare)
am 20.04.2018 13:34

Die gesamte Autoindustrie ist von Gangstern durchsetzt! !!?????

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen