Porsche-Manager in U-Haft
STUTTGART. Im Zusammenhang mit den Ermittlungen im Diesel-Skandal ist einer der beschuldigten Porsche-Mitarbeiter in Untersuchungshaft genommen worden.
Nach Informationen von „Bild am Sonntag“ handelt es sich um den Porsche-Motorenchef Jörg Kerner. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart sei Kerner in Untersuchungshaft genommen worden – wegen Verdunkelungs- und Fluchtgefahr. Die Staatsanwaltschaft war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Die Ermittlungen richten sich gegen zwei aktuelle und einen ehemaligen Mitarbeiter der Porsche AG – darunter einen amtierenden Vorstand – wegen des Verdachts des Betruges und der strafbaren Werbung. Hintergrund sind mögliche Manipulationen der Abgasreinigung von Dieselautos. „Die Staatsanwaltschaft wirft den drei Beschuldigten und Porsche vor, wir hätten Kenntnis davon gehabt, dass in diesen Motoren unzulässige Steuerungsgeräte verbaut gewesen seien“, schrieb Blume an die Mitarbeiter. „Wir weisen diesen Vorwurf zurück und tun unser Möglichstes, um alles in Ordnung zu bringen.“ Am Mittwoch hatten fast 200 Staatsanwälte und Polizisten mehrere Standorte von Porsche und der Konzernschwester Audi durchsucht, von der Porsche die Diesel-Motoren bekommt.
Die Ermittlungen befassen sich mit dem Verdacht des Betrugs und der strafbaren Werbung im Zusammenhang mit der Manipulation des Emissionskontrollsystems von Diesel-Autos. Konkret beschuldigt werden drei Personen, darunter ein Mitglied des Vorstands und ein Mitglied des höheren Managements der Porsche AG. Der dritte Beschuldigte sei mittlerweile nicht mehr bei der Porsche AG beschäftigt, hieß es dazu bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart. Außerdem gibt es weitere Ermittlungen gegen unbekannt.
Ein Porsche-Sprecher hatte erklärt, die Ermittler hätten Unterlagen gesichtet und gesichert. Porsche und Audi wollten in vollem Umfang mit den Behörden kooperieren. Blume rief die Beschäftigten auf, sich von den Berichten über die Vorwürfe nicht verunsichern zu lassen. „Meine Vorstandskollegen und ich tun alles dafür, um den Sachverhalt so schnell wie möglich aufzuklären“, betonte er.
Diesa sch**ß deitsche diesl bringt uns olle um. owa de reichn eigentüma gengan jo üba leichn. NI WIDA an deitschn Dieslwogn, ah koan benzina.
Die gesamte Autoindustrie ist von Gangstern durchsetzt! !!?????