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Porr mit Rekord-Auftragsstand und Gewinnanstieg

Von nachrichten.at/apa, 30. August 2016, 08:51 Uhr
Karl-Heinz Strauss
Porr-Chef Karl-Heinz Strauss Bild: APA

WIEN. Der börsennotierte Baukonzern Porr hat im ersten Halbjahr seine Ertragskennzahlen deutlich steigern und den Auftragsbestand auf eine neue Rekordhöhe ausbauen können.

Das Periodenergebnis konnte Porr unterm Strich um die Hälfte auf 16 Mio. Euro erhöhen, und das Orderbuch füllte sich um 14 Prozent auf 5,48 Milliarden Euro. Die Produktionsleistung lag bis Juni mit 1,66 Milliarden Euro um 11 Prozent höher.

Wien. An neuen Aufträgen kamen bis Juni 2,56 Milliarden Euro herein, ein Zuwachs von 13 Prozent und deutlich mehr als im Berichtszeitraum an Leistung abgearbeitet wurde, wie der Baukonzern mit knapp 14.500 Mitarbeitern Dienstagfrüh mitteilte. Das operative EBIT legte um 31 Prozent auf gut 28 Millionen Euro zu, das EBT wuchs um 25 Prozent auf über 21 Millionen Euro. Das deutliche Ergebniswachstum sei auch der verbesserten Kostenstruktur sowie Prozessoptimierungen zu verdanken.

Positive Stimmung

Für das Gesamtjahr 2016 ist Porr-Chef Karl-Heinz Strauss angesichts der aktuellen Auftragssituation positiv gestimmt - mit den gefüllten Auftragsbüchern sei der Konzern schon heute für die kommenden Jahre gut aufgestellt. Für das laufende Jahr geht der Vorstand von einer weiteren Leistungs- und Ergebnissteigerung aus, wird betont. Alle Heimmärkte würden ein kräftiges Leistungsplus ausweisen, hinzu kämen eine zufriedenstellende Entwicklung in Katar, eine vielversprechende Expansion in Norwegen und UK sowie die planmäßige Reduktion des CEE/SEE-Engagements.

Der Anstieg der Produktionsleistung im Halbjahr um 11 Prozent sei vor allem der guten Performance in den Heimatmärkten zu verdanken. Speziell Österreich habe starke Zuwächse verzeichnet. Auch habe sich die starke Fokussierung auf Deutschland, den zweitwichtigsten Markt, bezahlt gemacht.

Die Eigenkapitalquote des Konzerns lag per 30. Juni bei 17,6 Prozent, nach 17,9 Prozent Ende 2015. Die liquiden Mittel verringerten sich um die Hälfte auf 336 Millionen Euro, die Nettoverschuldung konnte um fast 60 Prozent auf 124 Millionen Euro gesenkt werden, wodurch die Gearing Ratio bei 0,32 Prozent zu liegen kam (Ende 2015: -0,46 Prozent).

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1  Kommentar
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neptun (4.125 Kommentare)
am 30.08.2016 09:10

Das ist ein EBIT welches bei dem Umsatz praktisch unter der Wahrnehmungsgrenze liegt. Ein Auftrag, der nicht so läuft wie er laufen soll, dreht alles ins Minus.

Und wieder diese Anglizismen: einfach Eigenkapitalquote sagen statt "gearing ratio"...

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