Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Plus 75 Prozent bei Kassettenverkäufen in den USA

Von nachrichten.at/apa, 24. Jänner 2017, 16:21 Uhr
Musikkassette
Bild: Colourbox

WASHINGTON/BERLIN. Der Absatz von Audio-Kassetten ist im vergangenen Jahr in den USA sprunghaft angestiegen, wenn auch auf niedrigem Niveau. Die Verkaufszahlen kletterten um 74 Prozent von 74.000 auf 129.000 Stück.

Das Billboard am Dienstag unter Berufung auf Nielsen Music berichtete.Vom Gesamtmarkt macht die Kassette aber auch weiterhin nur einen Bruchteil aus.

Insgesamt gingen die Albumzahlen - sowohl bei physischen Formaten wie CD, als auch digital über Streaming und Downloads - um 16,7 Prozent auf 200,8 Millionen zurück. Der Vinyl-Boom hielt dabei an: So stieg die Zahl der verkauften Platten um 10 Prozent auf 13,1 Millionen.

Laut Billboard waren neuere Alben wie "Purpose" von Justin Bieber oder "Beauty Behind the Madness" von The Weeknd aber auch Klassiker wie "Purple Rain" von Prince als Tape erschienen. Zum Kassetten-Hype beigetragen habe auch der "Kassetten Store Day", der als Pendant zum "Record Store Day" mit Spezialaktionen in vielen Läden am 8. Oktober 2016 gefeiert wurde.

Außerdem nahm die US-Kette "Urban Outfitters" Kassetten in ihr Angebot auf. Allein in solchen Geschäften, die nicht traditionelle Musikläden sind, wurde demnach 21 Prozent aller verkauften Tapes abgesetzt. Der Großteil wurde mit 43 Prozent im Internet etwa über Direktverkäufe vertrieben.

mehr aus Wirtschaft

Biogena: 2024 in Los Angeles und ab 2028 an die Börse

Emporia-Chefin: "Noch nichts von Stelzer gehört"

Rauer Wind bei der AUA: "Zeit, dass wieder Vernunft einkehrt"

Fracht aus Hongkong: 7000 gefälschte Produkte am Flughafen Wien entdeckt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 24.01.2017 18:44

Die Meldung ist ein journalistischer Gewaltsakt:
129.000 verkaufte Kassetten innerhalb eines Jahres in den USA mit 320,000,000 Einwohneren ....
Dieses ist so wichtig, wie ein Verkauf von 3.200 Kassetten in Österreich mit 8 Mill. Einwohnern.
Sehr interessant wirklich interessant.
grinsen

lädt ...
melden
antworten
reibungslos (14.459 Kommentare)
am 24.01.2017 18:59

Ich warte sehnsüchtig auf die Verkaufszahlen von Fingerhüten und Blechspritzkrügen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 24.01.2017 19:31

reibungslos,
manchmal fragt man sich selber warum ich dieser Zeitung noch die Treue halte. Macht es mir bitte nicht zu schwer!

P.S.
bei den 3.200 habe ich mich vor Schock einer derartigen Wichtigkeit der Meldung auch noch verrechnet. Aber ist eh schon wurscht.

lädt ...
melden
antworten
reibungslos (14.459 Kommentare)
am 24.01.2017 20:18

Diese Zeitung ist auch nur ein Teil des allgemeinen Medienzirkus, der versucht, uns in Bann zu halten, wozu es aber zu wenig wichtige Nachrichten gibt.

Oder wie Peter Sloterdijk meint: Die Hauptaufgabe der Medien heute ist, mit ständigen Erregungsvorschlägen in unserer Multi-Milieugesellschaft Kollektive zu schaffen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 24.01.2017 21:01

reibungslos,
Journalismus heute: Ein schier unübersichtliches Angebot von Studienabkömmlingen mit der einzigen Qualifikation, das Studium geschafft zu haben und jetzt zu glauben an den Hebeln der Meinungsmache zu sitzen.

Ein Journalist ohne Zusatzqualifikation und handwerklichem Können ist ein armer, in der heutigen Medienlandschaft in der Menge mitlaufender und darin zermalmt werdender Journalist. Manche glauben noch zusätzlich, sich darauf etwas einzubilden genügt.

Ich freue mich, wenn ein Journalist wieder der Informant wird, der Diener seiner Leser ist. Erst dann ist Journalismus wieder der ehrenwerte Beruf, der ihm zusteht. Ich habe aber das Gefühl, wir müssen hier als Leser noch vieles aushalten.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen