Personalprobleme bei Raiffeisen-Wohnbaufirma
LINZ. Hohe Fluktuation gibt es bei der gemeinnützigen OÖ Wohnbau, die zu Raiffeisenlandesbank und ÖVP gehört. Die Chefin der Hausverwaltung musste gehen. Ein kritischer Prüfbericht beanstandet das Defizit im Baugeschäft.
Turbulent geht es beim größten gemeinnützigen Wohnbauträger in Oberösterreich, "OÖ Wohnbau", zu. Das zu Raiffeisenlandesbank (RLB) und ÖVP gehörende Unternehmen hat sich von seiner langjährigen, weithin anerkannten Chefin der Hausverwaltung getrennt. Das löst sowohl in der Firma als auch in der Branche Kopfschütteln aus. Der unfreiwillige Abgang sei der Höhepunkt einer Zeit mit hoher Fluktuation, heißt es. Die Vorgangsweise der Geschäftsführung sei schwer nachvollziehbar, das Unbehagen in der Belegschaft groß.
Seitdem Markus Rosinger 2012 Geschäftsführer wurde, haben zahlreiche Leute den Bauträger verlassen, darunter mehrere leitende Angestellte, offiziell meist im Einvernehmen. Zweiter Geschäftsführer ist der seit 2006 amtierende Ferdinand Hochleitner. Beide wurden dem Vernehmen nach von RLB-Vorstandsdirektor und OÖ-Wohnbau-Aufsichtsratsmitglied Reinhard Schwendtbauer zu einem klärenden Gespräch zitiert.
In die operativen Themen mische man sich nicht ein, erklärt Landesamtsdirektor Erich Watzl (ÖVP), stellvertretender Aufsichtsratschef der OÖ Wohnbau. Er sagt aber auch, dass die "Art und Weise" der Trennung von der Verwaltungsleiterin "besser hätte sein können". Das liege in der Verantwortung der Geschäftsführung.
Watzl betont, dass es im Zuge der Fusion von GWB, Wohnungsfreunde, GWG Enns und gbv-services zur OÖ Wohnbau herausfordernde Veränderungen und Strukturbereinigungen gegeben habe: "Geschäftsführung und Belegschaft haben das professionell umgesetzt."
Die Stellungnahme von Rosinger und Hochleitner: Seit 2012 betrage die jährliche Fluktuation rund sechs Mitarbeiter, davor seien es 14 gewesen. Bei insgesamt etwa 150 Mitarbeitern gebe es immer Wechsel. Dass Leute abgeworben würden, schmerze, sei aber keine Besonderheit. Bezüglich der Stimmung in der Firma verweisen sie auf eine Mitarbeiterbefragung, aus der sich hohe Zufriedenheit ableiten lässt.
Ein zweites heikles Thema ist der aktuelle Prüfbericht des Revisionsverbandes. Wie im Vorjahr ist die OÖ Wohnbau die einzige Gemeinnützige, bei der die Prüfer aus Wien "wirtschaftliche Verluste aus der eigenen Bautätigkeit" beanstanden. Sie sind 2014 um rund 60.000 auf 520.000 Euro gestiegen.
Rosinger und Hochleitner begründen das Defizit damit, dass Erlöse aus dem Verkauf von Mietkaufwohnungen im Bereich "Grundstücksverkehr" bilanziert worden seien, die Aufwendungen daraus im Bereich "Bautätigkeit". Man habe erst heuer die Kostenstellen neu eingerichtet. Außerdem argumentieren die OÖ-Wohnbau-Chefs mit einer gesetzlich und bautechnisch bedingten Verzögerung bei der Verrechnung von Verwaltungshonoraren. Watzl sagt, dass man für jede Anregung der Aufsicht dankbar sei.
Insgesamt schrieb die OÖ Wohnbau 792.000 Euro Bilanzgewinn. Rund 41.000 Einheiten werden verwaltet, davon 25.000 Wohnungen.
In dieser Branche ist das (scheinbar) Standard.
Na, das pfeifen doch die Spatzen von den Dächern, warum diese Frau gekündigt wurde. Hat sich wohl von einem unfähigen Mitarbeiter zu entledigen versucht, der leider unter schützenden Hand eines Landespaten steht, sowas geht gar nicht. Das rotzfreche Grinsen des kleinen Mecki zeigt ja die nach die aussen getragene Überheblickeit der Parteibuchnichtsnutze.
Wahrscheinlich zahlens denen zu wenig diese Giebelkreuzler!
Naja ist eh klar wenn die meisten höheren övpler im Gefängnis sitzen!!!
Die Giebelkreuzler sollen doch den Jakob Auer, der sich über Grundschule und bäuerlichen Fortbildungskursen zu höchsten Weihen emporgehoben hat, als TroubleShooter nehmen, den Pühringer Pepi gleich dazu und der "Kaas" ist gegessen.
Es wundert eigentlich, dass eine solche Causa eigentlich vor den LT-Wahlen an die Öffentlichkeit kommt, wo bei Raiffeisen angeblich immer Leichen im Keller schlummern ............. !
Es gilt natürlich die UV
Lieber escorpio!
Warum haben Sie solche Komplexe gegen Nr Jakob Auer?
weil der a pfeiffen ist
sollen's doch den Scharinger exhumieren.
http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/1342680#Ideengeschichte
betrieben.
"Das Kruckenkreuz, Symbol der Vaterländischen Front, wurde als mittelalterliches Symbol – die älteste Darstellung befindet sich auf dem (deutschen) Reichsschwert – dem Hakenkreuz entgegengesetzt. Die durchgängige Verwendung dieses Propagandasymbols war neu für Österreich"
Weil der auer kein fundiertes wissen hat und nur über das Parteibuch aufgestiegen ist und nicht durch Leistung