Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Pensionen sollen 2017 um 0,9 Prozent steigen

Von nachrichten.at/apa, 18. August 2016, 10:17 Uhr
Pensionist
Bild: colourbox.com

WIEN. Die Pensionen werden im kommenden Jahr voraussichtlich um 0,9 Prozent angehoben. Dies ergibt sich aus der Inflation im relevanten Zeitraum und den gesetzlichen Vorgaben.

Auch für heuer hatten die Pensionisten die volle Inflation abgegolten bekommen.

Der Anpassungsfaktor ergibt sich aus der durchschnittlichen Inflationsrate im Zeitraum von August 2015 bis Juli 2016. Dieser Wert liegt nach Berechnung der Statistik Austria bei 0,9 Prozent. Er muss nun noch von der Pensionskommission bestätigt werden, die im Herbst tagt. Sollte Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) davon abgehen wollen, wäre eine Gesetzesänderung nötig. Das hat Stöger aber nicht vor, er hat bereits angekündigt, dass er den Pensionisten die Teuerung vollständig abgelten wolle.

Auch für die letzten beiden Jahre hatten die Pensionisten die volle Teuerungsabgeltung bekommen, nachdem ihnen aufgrund eines Sparpaketes 2013 ein Prozentpunkt und 2014 0,8 Prozentpunkte abgezogen worden waren.

Stöger will nun für 2017 nicht nur wieder die Teuerung zur Gänze abgelten, sondern für niedrige Pensionen noch mehr tun. Dies geht auf das Pensionspaket vom 29. Februar zurück, bei dem schon vereinbart wurde, dass Mindestpensionen bei Vorliegen von 30 Beitragsjahren auf 1.000 Euro angehoben werden sollen.

mehr aus Aktuelle Meldungen

Fusion unterm Giebelkreuz: Neue Raiffeisenbank Region Traun-Alm

Fußballstar Xaver Schlager kauft Wirtshaus in Sankt Valentin

Schwanenplage am Attersee kommt Landwirte teuer zu stehen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

12  Kommentare
12  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 19.08.2016 08:13

Den größten Teil der Pensionszuschüsse verursachen ja die Beamten und Politiker. Angeblich benötigen wir für 300.000 Beamte und Politiker 9,3 Mrd.€ aus dem Budget und für beinahe 3 MIO. ASVG ler usw. über 11 Mrd. Das würde bedeuten für jeden Beamten im Jahr 30.000,--€ und ca. 3.400,--€ für die restlichen Pensionisten p.a. aus dem Budget.. Das ist SPÖ und ÖVP Gerechtigkeit. Unverantwortlich das der Staat als Arbeitgeber keine Arbeitgeberbeiträge für seine so tüchtigen Beamten einzahlt. Daher SPÖ und ÖVP bei jeder Gelegenheit abwählen!!

lädt ...
melden
strasi (4.410 Kommentare)
am 18.08.2016 20:08

Mindestpension bei Vorliegen von 30 Beitragsjahren
auf 1.000 € erhöhen. Sollte da nicht hinterfragt werden,
ob vorzeitige Pension oder Regelpensionsalter vorliegt bzw. warum Mindestversicherungszeit nicht erreicht wurde.
Vielleicht hat sich so eine Person eine Auszeit, wie
10 Jahre sich die Sonne in der Karibik auf den "Bauch scheinen
lassen", genommen.

lädt ...
melden
mitreden (28.669 Kommentare)
am 18.08.2016 18:00

eine verarschung der asvg oder sva pensionisten....
bei den beamtInnen ist es sicher ein vielfaches..... traurig

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 18.08.2016 14:05

ich hatte schon mehrmals geschrieben :

Inflationsausgleich für ALLE gleich , AUCH für Pensionisten .
Lohnerhöhung individuell .

Alleine für EU Beamtenpensionen erhöht sich der bedarf von 40 auf 65 Milliarden Euro !!!

lädt ...
melden
NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 18.08.2016 12:48

Sagt der gute Mann auch dazu wie es finanziert wird, oder werden eh immer weiter Schulden gemacht, bis alles den Bach runter geht?

Gilt auch für alle anderen “Versprechen“ und kürzlich getätigter “Ankündigungen“ - in guter alter SPÖ Manier.

www.staatsschulden.at

lädt ...
melden
Superheld (13.119 Kommentare)
am 18.08.2016 10:29

Niedrige Pensionen überproportional anzuheben, mag zwar sehr sozial klingen, ist aber letztendlich ungerecht und untergräbt das Beitragssystem.

Über die Beitragsjahre zahlen nämlich jene, die eine höhere Pension beziehen in der regel deutlich mehr über Beiträge und Steuern ein.

Es ist jedenfalls ungerecht und ein Widerspruch zu diesem System, wenn man mit der Zeit diesen Unterschied im Pensionsbezug Stück für Stück reduziert.

lädt ...
melden
observer (22.195 Kommentare)
am 18.08.2016 10:40

Das ist richtig und lässt sich nicht leugnen. Was man hingegen tun kann, das ist die Pensionsanteile die über der maximalen ASVG Pension liegen, nicht anzuheben. Das ist erstens nicht unsozial und zweitens handelt es sich dabei um Privilegienpensionen. Das würde die Staatsfinanzen schonen und wäre ein Beitrag punkto Gerechtigkeit, weil sehr viele ganz zu Recht, diese Pensionen sowieso als ungerecht empfinden, man sie aber nicht kürzen kann und sie oft noch jahrzehntelang bezogen werden - Stichwort PolitikerInnenpensionen.

lädt ...
melden
Superheld (13.119 Kommentare)
am 18.08.2016 20:05

100% Zustimmung, alles über ASVG-Maximum fällt in den Bereich der Privilegien und Bevorzugungen.

lädt ...
melden
glingo (4.970 Kommentare)
am 18.08.2016 12:29

Niedrige Pensionen überproportional anzuheben, mag zwar sehr sozial klingen, ist aber letztendlich ungerecht und untergräbt das Beitragssystem.

Darum dürfen die Beamten mit dem letzt Bezug in Pension gehen und ASVG Pensionisten haben einen Durchrechnungszeitraum von 35 Jahren!

Über die Beitragsjahre zahlen nämlich jene, die eine höhere Pension beziehen in der regel deutlich mehr über Beiträge und Steuern ein.

Wir (Erwerbstätigen) bezahlen die Pensionen die jetzt in der Pension sind nicht die Eigene die wir irgend wann einmal bekommen.

Es ist jedenfalls ungerecht und ein Widerspruch zu diesem System, wenn man mit der Zeit diesen Unterschied im Pensionsbezug Stück für Stück reduziert.

Es wird nie ein gerechtes System geben.
Dann müsste jeder selber Vorsorgen wird sich bei vielen in die Altersarmut führen denn die wenigsten sorgen vor.

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 18.08.2016 13:58

von glingo

Wir (Erwerbstätigen) bezahlen die Pensionen die jetzt in der Pension sind nicht die Eigene die wir irgend wann einmal bekommen.

ja so war es und wird es sein ..

aber wer monatlich 5 Stellig verdient hat ,und nun der Durchrechnungszeitraum von 35 Jahren herangezogen wird , weiss wie groß die Unterschiede sind wenn man in Pension geht . traurig

Beamten bekommen den letzten Bezug ausbezahlt !!!das nennt man in Österreich GERECHTIGKEIT !

lädt ...
melden
keinLehrer (928 Kommentare)
am 18.08.2016 14:34

Falsch. Auch bei den Beamten gibt es Durchrechnungszeiten. Bitte informieren und keine Unwahrheiten posten!

lädt ...
melden
Superheld (13.119 Kommentare)
am 18.08.2016 20:04

So ist es mittlerweile und diese Zeiten werden stufenweise an die ASVG-Durchrechnungszeiten angeglichen.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen