Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

ÖBB-Chef Kern: Griechische Bahn nur als Geschenk

Von nachrichten.at/apa, 27. Juli 2015, 13:01 Uhr
ÖBB Christian Kern
ÖBB-Generaldirektor Christian Kern Bild: APA

WIEN/ATHEN. ÖBB-Chef Christian Kern hat eine Übernahme der griechischen Bahn, die zum Verkauf steht, nicht ganz ausgeschlossen.

Der angepeilte Privatisierungserlös sei jedoch unrealistisch, meint Kern im Interview mit dem Magazin "Trend". "Sollten wir uns die griechische Bahn ernsthaft ansehen, würde ich völlig ausschließen, einen positiven Kaufpreis zu bezahlen."

Zu hohe Erwartungen gebe es auch für die anderen griechischen Privatisierungs-Projekte. Der Verkauf sämtlicher Assets bringe sicher nicht die angestrebten 50 Milliarden Euro, sondern "signifikant weniger". Das Vorgehen von IWF und Weltbank sei offenbar realitätsfremd und weder im Interesse der Griechen noch der Gläubiger, kritisiert der Bahnmanager. "Die Reformen sind notwendig. Aber die erhofften Privatisierungserlöse sind unrealistisch."

mehr aus Aktuelle Meldungen

Fusion unterm Giebelkreuz: Neue Raiffeisenbank Region Traun-Alm

Bleischürzen bei Röntgen haben ausgedient

Fußballstar Xaver Schlager kauft Wirtshaus in Sankt Valentin

Schwanenplage am Attersee kommt Landwirte teuer zu stehen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 27.07.2015 21:52

Bei der Gelegenheit wäre es interessant zu erfahren, welche Synergien die ÖBB sich von einer allfälligen Übernahme der Griechischen Staatsbahnen erwarten würden. Überhebliche Ansagen à la "grad mal geschenkt" sollten sich Politiker_innen und Exponent_innen der Öffentlichkeit ab einer gewissen "Ranghöhe" allerdings bitte sparen. Das politische Klima in Europa ist schon geschädigt genug durch diverse Beleidigungen und unverschämte Äußerungen, die jegliche Einfühlsamkeit missen lassen. Sachliche Beiträge wären hingegen willkommen und sind wohl selbst einem österreichischen Publikum zumutbar.

lädt ...
melden
antworten
mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 27.07.2015 21:30

unsere dämlichen politiker haben unser luftfahrtunternehmen die AUA auch verschenkt und noch 480 millionen mitgift dazu.

lädt ...
melden
antworten
observer (22.197 Kommentare)
am 27.07.2015 17:39

Die ÖBB sollten sich auf Österreich beschränken. ÖBB heisst Österreichische Bundesbahn und dabei sollte es auch bleiben. Da übernimmt man nichts wahrscheinlich Marodes in weit entfernten Landen. Übrigens - war da nicht was mit Verlusten wegen Übernahme einer ausländischen Aktivität in viel grösserer Nähe? Irgendwie kommt mir da Ungarn in den Sinn.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen