Oberbank mit achtem Rekordjahr in Folge
LINZ. Die Oberbank hat heute, Mittwoch, die Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 bekannt gegeben. Der Gewinn ist um zehn Prozent gestiegen.
„Das ist kein Strohfeuer“, sagt Oberbank-Generaldirektor Franz Gasselsberger. Es sei der vorläufige Höhepunkt einer kontinuierlichen Entwicklung. „Wir haben seit 2009 den Jahresüberschuss pro Jahr um durchschnittlich 11,2 Prozent steigern können“, sagt Gasselsberger. Tatsächlich hat die Regionalbank zum achten Mal in Folge ein Rekordjahr verbucht.
Das Betriebsergebnis ist um 9,5 Prozent auf 267,3 Millionen Euro gestiegen, der Jahresüberschuss nach Steuern kletterte um 10,6 Prozent auf 200,5 Millionen Euro. Die Primäreinlagen betrugen zum Bilanzstichtag 13,4 Milliarden Euro (plus drei Prozent), das Kreditvolumen erhöhte sich um 7,1 Prozent auf 14,8 Milliarden Euro.
Die Treiber der guten Entwicklung waren im Vorjahr laut Oberbank in erster Linie das starke Kreditwachstum, der Anstieg der betreuten Kundengelder, die historisch niedrigen Risikokosten und die Optimierung des Filialnetzes.
In Wien wurden zwei Filialen eröffnet und der Stand auf 27 erhöht. In Ungarn wurden drei Filialen zu den bestehenden neun Filialen hinzugefügt. In Prag wurde die 21. tschechische Filiale eröffnet, während in Oberösterreich die Konsolidierung des Filialnetzes durch Zusammenlegung von drei benachbarten Filialen abgeschlossen wurde, wie das Institut mitteilte.
....eigentlich charakterlos wenn sich Bankdirektoren damit protzen wie erfolgreich sie agieren. Kein Wunder, wenn sich die Bankkunden am Automaten alles selber machen müssen und keine Zinsen bekommen! Politiker werden eingelullt und lassen die Bonzen tun was sie wollen! Ein Bankdirektor der Sonderklasse war der O.Ö. Raika Chef Scharinger, aber der ist ja nicht verhandlungsfähig !
Da kann er ja wieder beruhigt Bergsteigen gehen.....auf Kosten seiner Kunden macht es ja noch mehr Spaß
Komisch, jede große Bank meldet in letzter Zeit große Erfolge. Leider haben die kleinen Kontobesitzer keinen einzigen Cent davon. Hr. Gasselsberger, wer hat Ihnen den Erfolg verschafft? Nicht nur Firmen, auch der kleine Mann.
Haben sie Charakter und senken Sie die Gebühren. Das stünde Ihnen besser zu Gesicht als sich beim Marathon den Massen zu zeigen.
Zinsen senken auf 0,01 - Kontogebühr, Bankomatkartengebühr, Schließfachgebühr alles wieder erhöht. Zum Weltspartag einen feudalen Eiskratzer aus China um € 0,60. Der saubere Herr mit dem spärlichen Haarwuchs - permanent auf Titelseiten in den Tageszeitungen mit Berichten über Bergsteigen mit Gattin Gerti oder Lauftraining in Südfrankreich - im Oberbank Forum ein Event nach dem anderen mit Promis aus Wirtschaft und Unterhaltung. Als Jäger teuerste Jagdausflüge mit "Stammkunden" ins Waldviertel. Kollege Weißl zuständig für exklusive Skiausflüge mit guten Kunden. Alles leicht bezahlt - der kleine Bankkunde stellt sein Geld ja gratis zu Verfügung - da kann er leicht den großen Gönner spielen!
Wie mediengeil muss dieser Mensch wohl sein?
komisch das bei den Tarifverhandlungen stockt, wenn es allen Banken so gut geht.
Wenn wundert's?
Der Kunde muss sich alles selber machen, wenn er aber doch zum Schalter muss, wird's noch teurer als beim Automaten. Dazu jährlich die Gebühren erhöhen - weil ja auch die Leistung für den Kunden steigt... wo eigentlich?
Verbre.... alle miteinander!
Wer wird es ändern?
Die Politiker, die zu allen möglichen Festen geladen werden?
Die WKO, die immer wieder bei Veranstaltungen von den Banken gesponsert werden?
Nur der Kunde selbst kann es ändern......
Die Banker haben uns fest im Griff
Die Zeiten, wo es den Lohn im Sackerl gegeben hat sind halt auch schon lange vorbei. Ohne Bank geht nichts mehr.
Eine goldene Einnahmequelle, die uns in den 60ern als kostenlose Dienstleistung verkauft wurde. Bereits damals haben wir auf die Falle hingewiesen, in die wir getrieben wurden. Das Zwangskonto mit dem Überziehungsrahmen. Die Steuerrückzahlung ist nur auf ein Bankkonto möglich. Eine Anweisung per Post gibt es nicht mehr. Die Bank ist mit ihrer Meldepflicht zum Handlanger des States aufgestiegen. Deshalb gibt es auch keine Einwände gegen die Differenz von 18% zwischen Haben- und Sollzinsen auf dem Gehalts- bzw. Pensionskonto. Das ist eines Sozialstaates würdig, da eben die Geldbereitstellung soooooo teuer ist und die Banken ja auch von etwas leben müssen.
Staates !!
18% Differenz ?! Vor Kurzem in Privatkonkurs oder wie? oO
Ich kann auch ohne Privatkonkurs lesen und rechnen.
So steht auf einem meiner Kontoauszüge eine Information darüber, was ich bekomme bzw. zahlen müsste: Habenzinssatz 0,05%
Solzinssatz 9,625
Kreditprovision 3,00
Überschreitungszinssatz 4,8
= 17,425 % + Aufschlag / Zeile für Kontoführung, ergebe somit
18% Differenz.
Freund vom Chef? ich bekomme nur 0,01 Habenzinsen am Konto
Hat doch etwas gebracht, mein Rundkreuz.